So persönlich haben Sie AfD-Chefin Alice Weidel noch nie erlebt: Im zweiten Teil unseres großen Interviews spricht sie erstmals ausführlich über ihr Privatleben. Hat sie Angst um sich und ihre Familie? Woher nimmt sie die Kraft für ihren politischen Kampf? Und welche Musik hört sie eigentlich gern? Stephanie Elsässer und Paul Klemm haben sie all das gefragt.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 9. November 2024
SCOTT RITTER: KEINEN INTERESSIERT MEHR, WAS OLAF SCHOLZ ZU SAGEN HAT
"Keiner interessiert sich für Deutschland. Sie sind irrelevant, weil sie verloren haben. [...] Du bist ein Verlierer. Olaf Scholz weiß, dass er ein Verlierer ist. Das ist so lächerlich wie der Kapitän der Titanic, der nach der Kollision mit dem Eisberg plant, wie er sein Schiff um Kuba herum in den Urlaub segeln will. Es tut mir leid, Kapitän. Dein Schiff sinkt." – Mit diesen vernichtenden Worten resümiert Scott Ritter, US-Analyst und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, die deutsche Außenpolitik. Im Interview mit GEGENPOL zieht Ritter Bilanz mit der deutschen Rolle in der Ukraine:
"Seien wir doch mal ehrlich. Nichts, was Deutschland, Finnland, das Europa der NATO oder die Vereinigten Staaten über dieses Thema denken, ist von Bedeutung. Russland wird die Ukraine besiegen und der Ukraine die Bedingungen für die Kapitulation diktieren, und die Ukraine wird diesen Bedingungen zustimmen. Das war's. Das ist die einzige Diskussion, die geführt werden muss. [...] Russland ist es egal, was Olaf Scholz denkt. Russland kümmert es nicht, was die NATO denkt. Russland hat diesen Krieg gewonnen und der Sieger bekommt die Beute. Wenn die Ukraine den Konflikt beenden und überleben will, wird sie den von Russland diktierten Bedingungen zustimmen."
Außerdem sprachen wir mit Scott Ritter über die Wahlen in Georgien und Moldawien, über die Möglichkeit einer Farbrevolution in Georgien, über die neue geopolitische Lage für die Ukraine mit dem Wahlsieg von Donald Trump, über die Entlassung des israelischen Verteidigungsministers Yoav Gallant, sowie über Trumps Vision für den Nahen Osten. Ritter analysiert: "Es besteht die Chance, dass Donald Trump eine große Abmachung mit dem Iran treffen kann, bei der er im Gegenzug dafür, dass der Iran Israel nicht angreift und den Konflikt ausweitet, Druck auf Israel ausüben kann, um diesen Konflikt zu beenden. Donald Trump ist ein transaktionsorientierter Präsident. Er glaubt an Deals. Und hier bietet sich die Gelegenheit, einen Deal zu machen. Ob er es schaffen kann, hängt von den Menschen ab, mit denen er sich umgibt."
35 Jahre nach dem Mauerfall: Mein Gott Deutschland, wie konntest du nur so tief sinken!
Am 9. November vor 35 Jahren fiel die Mauer. Chronologie einer nationalen Tragödie - von „Wir sind das Volk“ bis zu „Wir sind die Gelackmeierten“!
Eine Dokumentation des Deutschland-Kuriers über 35 Jahre, die wie im Flug vergangen sind und mit einer beispiellosen Versager-Regierung enden, die über sich selbst nur noch Dreck auskübelt.