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Freitag, 17. Januar 2014

Kommt der Winter ....

oder doch schon bald der Frühling? Das ist meine Frage!

Die Schneeglöckchen sprießen schon, auch wenn die weißen Köpfchen noch nicht zu sehen sind. Krokus, Osterglocken, Tulpen und Hyanzinthen schauen auch schon aus der kalte Erde hervor. Sogar der Flieder treibt und meine Christrosen zeigen ihre Knospen.

Christrose weiß
Ich habe sie im Herbst 2012 gekauft und sie blühten im letzten Jahr das erste mal. Allerdings hatte sie da nur wenig Blüten. Dieses Jahr sind sehr viel mehr Knospen vorhanden. Ich hatte mir auch eine dunkelrote Christrose gekauft, die bisher noch gar nicht geblüht aber auch sie zeigt jetzt schon erste Knospen.

Christrose rot
Ich brauche keinen Winter mehr! Von mir aus kann es gleich Frühling werden.

Ein wunderschönes Wochenende wünsche ich Euch!
 

Mittwoch, 15. Januar 2014

Vogelgezwitscher ....

und ganz besondere Dankesweisen bekomme ich von meinen Vögelchen, die ich jeden Winter füttere. Dieses Jahr hat es bisher nur zwei mal kurz geschneit und der Schnee blieb auch nicht liegen. Trotzdem habe ich vorgesorgt und viel Vogelfutter gekauft. 
Mir bereitet es ganz besondere Freude, wenn ich aus meiner Terrassentüre von der Küche schaue und sehe, wie meine Vögelchen sich wohl fühlen. Andere verpulvern das Geld für Silvesterfeuerwerk und ich füttere meine Vögel. Manchmal sind da Hunderte zu sehen und natürlich sind auch viele Spatzen dabei, die sich meist am Boden tummeln. Sie fressen das, was die Meisen aus dem Häuschen werfen. In der Natur regelt sich vieles einfacher als bei uns Menschen. 






Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!

Dienstag, 14. Januar 2014

Ungewöhnlicher Besuch am Abend ....

heute wollte ich mit Cleo mal wieder nach Anklam zu ihrer Kosmetikerin. Krallen schneide war angesagt! Es war wirklich nötig und so rief ich zuvor an und konnte direkt kommen. Ich packte Cleo in den Wagen und los ging es nach Anklam. Leider ist die Innenstadt von Anklam eine Baustelle und so mußte ich einen Umweg fahren. Zum Glück gibt es in Anklam noch kostenlose Parkplätze und meistens ist da auch etwas frei. Es klappte alles ganz gut, Cleo kam sofort dran und danach gab es natürlich ein Lekkerli. Die Dame ist eine herzensgute Frau und sie liebt Tiere sehr. Cleo kennt sie nun schon ein paar Jahre und ich unterhalte mich auch immer wieder gerne mit ihr. Sie stammt sogar aus unserem Dorf und weiß genau wo wir wohnen. Sie kennt das Tanneneck!

Kurze Zeit später waren wir auch schon wieder auf dem Heimweg. Cleo war sehr ruhig und blieb brav auf ihrem Platz im Körbchen sitzen. Natürlich habe ich es gesichert falls ich mal eine Vollbremsung hinlegen muss.

Der Tag verlief normal und für den Abend habe ich noch eine Pizza zubereitet. Ich habe auch ein Bild davon gemacht aber leider konnte ich das Bild nicht überspielen. Selber schuld! Ich habe noch immer nicht meinen neuen PC aufgebaut, obwohl der Schreibtisch schon lange steht. Es ist eben jeden Tag etwas anderes los und der PC läuft mir ja nicht weg.

Am Abend ging ich dann mit Cleo nach oben in das kleine Wohnzimmer. Ich lüfte dann immer noch einmal und als ich so aus dem Dachfenster schaute, traute ich meinen Augen nicht. Auf der kleinen Rasenfläche saß ein ausgewachsener Fuchs und er ließ sich durch mich nicht stören. Ich holte die Kamera und wollte ihn fotografieren aber leider ging der Blitz nicht ganz so weit. Ich habe bestimmt eine Viertelstunde mit ihm geredet und er schaute mich auch an. Er dachte nicht daran weg zu laufen, nein - so ein Fuchs ist schlau! Ich nahm dann Cleo auf den Arm und ließ sie auch mal den Fuchs sehen. Ganz still schaute sie hinunter und der Fuchs schaute hoch.

Ich weiß, wir haben ein Loch im Zaun, das Fred schon ein paar mal repariert hat aber der Fuchs macht sich da immer wieder ein Loch. Einem Nachbarn von uns hat er zwanzig Hühner getötet und in der Erde verbuddelt. Einer Nachbarin hat er auch schon die Hühner geklaut, obwohl sie eingesperrt waren. Er hat wohl irgendwie den Hebel gefunden und den Stall geöffnet. Man sagt nicht umsonst, ein schlauer Fuchs!

Wir leben hier, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und ich lebe sehr gerne hier!


Montag, 13. Januar 2014

Cordo bleu ....

Mein Rezept:

Zutaten:
4 Schweinerouladen,
4 Scheiben gekochten Schinken,
4 Scheiben Schnittkäse nach Geschmack, Emmentaler, Edamer, Gouda oder Scheibletten
Salz,
Pfeffer
Mehl,
1 Ei,
Paniermehl

Zubereitung:
Die Rouladen waschen und trocken tupfen, dann mit Salz und etwas Pfeffer würzen. Die Roulade mit dem gekochten Schinken und dem Käse belegen und dann zusammenklappen. Die Ränder werden nun mit Zahnstocher oder Rouladennadeln zusammen gespießt. Mir reichten pro Roulade 3 Nadeln. Jetzt werden die Teile zuerst in Mehl gewendet, danach durch die geschlagene Eimasse gezogen und zum Schluß in Paniermehl gewendet. In einer großen Pfanne Fett oder Öl heiß werden lassen und die Schnitzel von beiden Seiten je 3 bis 4 Minuten anbraten. Nicht bei voller Hitze, sondern den Herd zurückschalten, sonst wird die Panade zu dunkel und das Fleisch nicht durch. Wenn die Farbe goldgelb ist sind die Cordon bleu fertig.

Ich habe früher immer Schnitzel verwendet aber mit den Schweinerouladen werden Cordon bleu viel besser. Man kann sie mit Pommes frites oder Bratkartoffeln servieren, dazu Gemüse oder einfach ein frischer Salat. Ein schnelles und wohl schmeckendes Gericht.

Cordon bleu

Sonntag, 12. Januar 2014

Der Kampf um Lebensmittel ....

weltweit ist im Gange! Während die USA und die EU auf Gift von Monsanto bauen, gibt es vernünftige Menschen, die darauf verzichten und ihre Ackerböden wieder schonend bearbeiten wollen und trotzdem gute Ernten einfahren.

Während Großbauern in Deutschland ihre Getreideernte sieben Tage vor der Ernte mit Monsanto Giften besprühen und den Abnehmern und Verbrauchern dieses vergiftete Getreide zumuten, gibt es immer mehr Stimmen, die wieder auf herkömmliche Weise und ohne Gifte die Ackerböden erhalten wollen. 

Hier in Deutschland und der gesamten EU gibt es kaum noch ein Mehl, das nicht vergiftet ist. Entweder es ist vor der Ernte mit Gift besprüht worden oder aber es wurde in Fahrzeugen, die nicht gereinigt wurden, da zu teuer, mit Schimmel in Berührung gebracht. Wer sicher gehen will, der muss sich sein Mehl in einer Biomühle teuer erkaufen oder es selbst anbauen und herstellen. 
In Deutschland werden sehr viele Monokulturen angebaut und die Ackerböden bewusst kaputt gemacht. Kleine Bauern, die noch biologisch anbauen haben es sehr schwer gegen die Agrarindustrie anzukommen. Wobei sie zumeist auch wenig Land haben und von Äckern umgeben sind, die das Monsato Gift sprühen.

Mir scheint, wir gehen zurück ins Mittelalter und müssen uns unsere gesunden Lebensmittel wieder selbst anbauen und herstellen. Einige mächtige, große Konzerne wie Monsanto werden von deutschen und EU Politikern gefördert. Oder zahlen die einfach nur genug?
Hier habe ich einen Artikel gefunden, der und ein Musterprojekt zeigt, wie es überall sein könnte.

Quelle: DWN


Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme und stressfreie Woche!

Freitag, 10. Januar 2014

Unterwegs in Greifswald ....

Nachdem ich gestern den halben Tag gebügelt habe, gönnte ich mir heute eine Fahrt nach Greifswald. Mein Tank war kurz vor der Reserve aber bis Dietrichshagen sollte es reichen. In Anklam kostete der Liter Super 1,539 € und in Dietrichshagen nur 1,469 €. Ich habe natürlich vollgetankt und war mit knapp 80 € dabei. Damit schaffe ich dann aber auch wieder 500 KM mindestens. Da ich kaum noch Autobahn fahre und hier wenig Stau ist, klappt das ganz gut. Ab und zu trete ich auch mal kräftig aufs Gas, wobei ich meist spritsparend und defensiv fahre. Manchmal brauche ich das, hauptsächlich wenn ich mal überhole.

Ich habe festgestellt, nach Greifswald brauche ich auch nicht länger als nach Neubrandenburg. Die Fahrt dort hin ist wesentlich schöner und angenehmer und das Einkaufszentrum ist gleich am Anfang von Greifswald. 

Als ich hier los fuhr, war es trocken, obwohl es die ganze Nacht geregnet hatte. Die Sonne kam sogar kurz hinter den Wolken hervor. Das Wetter hielt bis kurz vor Greifswald aber dann fing es an zu nieseln. Im Elisenpark ist man dann aber im Trockenen und so machte mir das nichts aus. Gekauft habe ich nicht viel aber ich habe mal wieder etwas anderes gesehen. Mittlerweile brauche ich auf der Fahrt dort hin auch mein Navigationsgerät nicht mehr. Trotzdem habe ich es immer dabei und bin froh, dass es noch funktioniert. Die Nachfolgegeräte sind leider nicht mehr so gut.
Meine Kamera hatte ich leider nicht dabei. Wozu auch? Anhalten ist da nicht möglich und im Einkaufszentrum gibt es keine besonderen Motive.

Gegen 16.15 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Anstrengend war es, ich habe viel gesehen und vielleicht fahre ich mit Fred gemeinsam dort hin, weil ich einige Einrichtungsgegenstände gesehen, die mir gefallen.

Auf jeden Fall war es anstrengend aber auch ganz erfreulich.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag und ein wundervolles Wochenende!

 

Donnerstag, 9. Januar 2014

Genau so erstellt man Umfragen ....

damit man auf ein gutes Ergebnis kommt.

In den deutschen Wirtschaftsnachrichten las ich heute eine Überschrift:

Klar, wenn man fragt:
Welche Währung bevorzugen sie:
a - Euro (99 %) 
b - Yuan ( 1 %)

Schaut Euch das mal an! Da gibt es noch mehrere solche Fragen.

Nun ist es kein Geheimnis mehr, wie Statistiken zustande kommen! So war es auch schon bei der Abstimmung gegen den Bau von Stuttgart 21. Wer mit JA stimmte war für den Bau und wer mit NEIN stimmte war dagegen. Anscheinend sind Politiker doch schlauer als so mancher denkt. Bauernschläue nennt man das!

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!


Mittwoch, 8. Januar 2014

Erschreckende Aussichten ....

in unserem Land. Ich habe gerade Plusminus gesehen und bin entsetzt was uns alles zugemutet wird.

Da gab es folgende Themen:
Es war eine sehenswerte halbe Stunde und hat zur Aufklärung beigetragen. Ich empfehle Euch, zumindest darüber zu lesen, was uns da zugemutet wird.

Zum Wohle des deutschen Volkes ist das wirklich nicht!

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!



Dienstag, 7. Januar 2014

Wutbürger ....

ein guter Ausdruck, wenn man sich die Nachrichten anschaut. Natürlich muss man dazu auch die richtige Zeitung wählen und kein Käseblatt, dass nur im Sinne der Politik agiert.

Wenn man liest, dass für Ronald Pofalla extra eine Stelle mit einem Millionengehalt geschaffen wird bei der Bahn, da fühlt man sich doch als Bürger von der Politik verhöhnt. Uns speisen sie ab mit Brosamen, wofür sie auch noch extra hohe Steuern verlangen. Schaut Euch unsere Infrastruktur an, es verfällt vieles und auch Immobilienbesitzer werden doppelt und dreifach zur Kasse gebeten. Man muss alles selbst zahlen als Anlieger, wofür nehmen die dann eigentlich noch Grundsteuer? Die ist ja auch erhöht worden weil die Städte und Gemeinden klamm sind.

Oder wenn man dann liest, wie Bürger noch besser überwacht werden sollen.Bewegungsprofile werden erstellt und auch sonst ist alles überwacht. Das Konto, die Gesundheitskarte, Fahrzeuge und was weiß ich noch. 

Demnächst werden Banken bei der Behörde ihrer Kunden die Konfession ermitteln, damit sie die Kirchensteuer abführen können. Ich werde hier ein Veto einlegen, denn die Bank geht meine Konfession nichts an.

Und sollten wir das Freihandelsabkommen mit den USA bekommen, dann dürfen wir uns auf Chlor-Hühnchen freuen. 

Es gibt nur noch entsetzliche Nachrichten, das ist Fakt!

Trotz allem, ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!

Stiefmütterchen

Montag, 6. Januar 2014

Der Himmel heute morgen ....

kurz vor 8 Uhr in Vorpommern-Greifswald!









Ergreifend schön und immer ein wundervolles Naturschauspiel. Genau so schön sind um diese Jahreszeit die Sonnenuntergänge. Darum liebe ich meine neue Heimat!

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Sonntag, 5. Januar 2014

Änderungen in 2014 ....

ab 01. Januar 2014 wird die Tabaksteuer erhöht. Das wird bei einer Schachtel Zigaretten mit einem Inhalt von 19 Stück, zwischen 4 und 8 Cent sein. Eine 40g Packung Feinschnitt Tabak erhöht sich dann zwischen 12 und 14 Cent.

Die Beitragsbemessungsgrenze für Kranken- und Pflegeversicherung steigt bundesweit auf 4.050 €. Der Beitragssatz bei der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 15,5 %, wobei der Arbeitnehmer oder Rentner 8,2 % und der Arbeitgeber oder die Rentenversicherung 7,2 % zu zahlen hat. Die Beitragsbemessungsgrenzen für Renten- und Arbeitslosenversicherung steigen im Westen auf 5.950 € und im Osten auf 5.000 €. Der Rentenbeitragssatz liegt bundesweit bei 18,9 % und bei der Arbeitslosenversicherung bei 3 %. Hier werden 50 % vom Arbeitgeber übernommen, das heißt 9,45 % der Rentenversicherung und 1,5 % der Arbeitslosenversicherung. Die Knappschaftsversicherung für geringfügig Beschäftigte liegt bei 25,10 % für die Rentenversicherung, wobei der Anteil des Arbeitgebers 15,64 % beträgt und der des Arbeitnehmers 9,45 %.

Der steuerliche Grundfreibetrag erhöht sich von 8.130 € auf 8.354 €, was meines Erachtes viel zu niedrig ist, den davon kann kein Mensch leben, wenn er Miete, Strom, Heizung und seine anderen Kosten, wie Nahrung, Kleidung und Kosmetik, Waschmittel bezahlen muss. Zumindest diese Grundversorgung sollte steuerfrei sein. 

Die Grunderwerbsteuer erhöht sich, zumindest in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Schleswig Holstein um 1,5 %. Hier bedient sich der Staat recht unverschämt, denn er bietet keine Gegenleistung! 

Der HartzIV Regelsatz wird um 9 € erhöht auf 391 € für alleinstehende Erwachsene. Für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren gibt es 6 € mehr. 

Der Mindestlohn für Zeitarbeiter steigt im Westen auf 8,50 € und im Osten auf  7,86 €. Dies ist gültig ab dem 01. Januar 2014. 

Brief und Paketkosten steigen! Ab dem 01. Januar kostet ein Standartbrief bis 20 g nun 60 Cent. Einschreiben werden 10 teurer und nun 2,15 € kosten. Pakete über 2 Kg steigen um 9 Cent.  

Auch bei der KFZ Steuer gibt es Neuerungen. Der Grenzwert für den Kohlendioxyd -Ausstoß wird verschärft. Dabei wird ein Zusatzbeitrag von 2 € für jedes Gramm CO² fällig, das die Freigrenzen von 95 Gramm je Kilometer übersteigt. 

Die neue elektronische Gesundheitskarte mit Bild und Chip wurde am 01. Januar 2014 eingeführt. Somit sind die alten Karten ungültig! Was vor Kartenmissbrauch schützen soll halte ich für Datenmissbrauch! 

Ab 01. Februar 2014 wird dann das SEPA Verfahren bei Überweisungen für die Geschäftswelt Pflicht. Private Menschen, wie Du und ich, dürfen noch das alte Verfahren bis zum 01. Februar 2016 nutzen.

Hier eine gute Erklärung zur IBAN!

Ich denke, das reicht für´s erste!

Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme und stzressfreie Woche! 


Sonnenuntergang

Samstag, 4. Januar 2014

Eine traurige Hundegeschichte ....

Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten.

All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem „Petshop“, einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen „oh, sind die süß, ich will eines“, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut ! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herum zu tollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es „genetisch“ und „nichts machen“. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich... Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise, mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnüffeln. Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware. 

©1999 J. Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Wittwer
Achtung, Hundehändler sind überall!!
Diese Geschichte stammt von der amerikanischen Toller-Liste mit der Bitte, sie an möglichst viele Hundefreunde weiterzuleiten. Sie handelt von einem Welpen aus einer Tierhandlung. Bei uns sind solche Läden, wo Hunde im Laden oder auf dem Markt feilgehalten werden, verboten. Nichts desto weniger blüht der Hundehandel, vor allem mit Rassehunden aus den östlichen Ländern. Was macht es für einen Unterschied, ob ein Welpe nach einem grauenhaften Transport bei einem Händler oder auf einem Markt oder in einem Laden landet? Keinen. Niemals würde ein Züchter, der über den winzigsten Funken Anstand und Gefühl verfügt, seine Hunde an einen Händler verschachern. Toller-Info bittet alle Leserinnen und Leser um aktive Aufklärung zukünftiger Hundehalter. Der Artikel darf (soll) weiterverwendet werden, sei es als Infoblatt in der Tierarztpraxis und beim Futterlieferanten oder als Bericht in einer regionalen Zeitung. Es ist eine traurige Geschichte, leider ist sie an der Tagesordnung. Häufig ist die Realität noch schlimmer, weil die Hunde mental total gestört sind und praktisch nicht sozialisierbar, im schlimmsten Falle sehr krank und dem Tode geweiht.

Das Bild zeigt meine kleine Cleo, die keine Händlerware ist! Sie ist gesund und lebt nun schon seit mehr als sechs Jahren bei uns. Sie ist unsere kleine Prinzessin.

Cleo

Freitag, 3. Januar 2014

Ein Charmeur und Frauenliebling ....

Engelbert Humperdinck. Er hat viele Schmuselieder gebracht, die Frauen geliebt haben. Ich kenne keinen Mann, der ihn mag, schade eigentlich!

 

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag! 

Donnerstag, 2. Januar 2014

Wieder alleine ....

Mutti ist heute abgereist und auch gut zu Hause angekommen. Ihr hat es bei uns gut gefallen und sie war voll des Lobes über meine Kochkunst. Sie hat gut zugelangt und so hat es sich wenigstens mal für mich gelohnt zu kochen. Sogar Fred staunte über ihren guten Appetit und ich glaubte ihr, dass es ihr geschmeckt hat.

Etwas anstrengend war es für mich allerdings auch, da ich es gewohnt bin in Ruhe meine Speisen zubereiten zu können. Es spielt sich alles in unserer Wohnküche ab, wo es natürlich gemütlich ist. Manchmal brummte mir abends der Kopf aber nur die ersten Tage. Mutti fühlte sich wie im Urlaub. Sie war glücklich!

Jetzt freue ich mich erst einmal darauf endlich mal wieder ausschlafen zu können. Ich war morgens die erste und abends die letzte. Es ging ja auch alles ganz gut, wäre ich mit Fred in der Silvesternacht nicht versackt. Bis fünf Uhr morgens haben wir gefeiert und um zehn Uhr stand ich schon wieder in der Küche. Da merkt man doch schon das Alter. Ich gönne mir jetzt ein paar freie Tage und dann wird auch mich der Alltag wieder einholen.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!


Mittwoch, 1. Januar 2014

2014 ist da ....

was wird es uns bringen? Hoffentlich nur Gutes!

Ich wünsche Euch ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr!