Der SPD-Politiker, frühere Umweltsenator Hamburgs und Vorstandsmitglied mehrerer Unternehmen im Bereich "Erneuerbare Energien", Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ist beim Bürgerrat in Stuttgart mit der Energiepolitik der Bundesregierung hart ins Gericht gegangen.
Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Unternehmen sollten ihre Produktion nach der Verfügbarkeit von Strom ausrichten, sei nicht nur "märchenmäßig", sondern "die Einleitung in eine Gesellschaft, die sich an einem Entwicklungsland" orientiere.
Mehr noch: Der Chef des Energieversorgers E.ON habe ihm gesagt, dass das Stromnetz in einem Jahr zusammenbrechen werde, weil zu viel Strom aus immer mehr Wind- und Solaranlagen eingespeist werde.