"Unsere Atomkraft könnten wir in Deutschland reaktivieren und auch in Zukunft werden wir sie brauchen" - das sagt Dr. Björn Peters (Physiker, ehem. Politikberater, Mitgründer Nuclear Pride Coalition u. CEO von Dual Fluid Energy Inc.) bei mir im Interview. Warum er so denkt, warum er der Politik ein Handeln gegen die Bevölkerung vorwirft und noch viele spannende weitere Fragen, jetzt!
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 16. November 2024
„Die CDU pervertiert die Demokratie!“ – Peter Boehringer (MdB | AfD) im Exklusivinterview
Merz regiert schon. Schaut und urteilt selbst!
Putin zerstört in nur 5 Minuten die gesamte westliche Propaganda
Präsident Putin kontert die gesamte Westpropaganda der letzten 2,5 Jahre über den Ukraine-Konflikt innerhalb weniger Minuten sehr gekonnt aus.
Bewußt aktuell 329
Themen:
Frühlingserwachen im Herbst? Trump hat sehr konkrete Pläne für Verbesserungen in allen Bereichen, Pläne zur Entfernung von Fluorid aus dem Trinkwasser, Pharmafirmen in Panik, Friedrich Merz droht, Russland mit Raketen zu beschießen, wenn er Kanzler wird, Demokratieboykott der CDU, US-Kongress veröffentlicht neuen UFO-Whistleblower-Bericht, Hausdurchsuchung wegen „Schwachkopf“ Retweet, Polizei stürmt Haus von Journalistin wegen altem Tweet in England, Hollywood ist wegen Diddy-Sexualverbrechensskandal in Panik, UN-Kinderhilfswerk „UNICEF“ forderte mehr Zugang für Kinder zu Pornografie, Schornstein des modernsten Kohlekraftwerks wird in Hamburg gesprengt, Windradflügel vernichtet 200 Tonnen Mais, uvm.
Schweden erleben: Ihr Lebenstraum in Skandinavien verwirklichen | QS24 Gesundheitsfernsehen
In dieser spannenden Sonderausgabe begrüße ich Nikolaus Hippe, einen wahren Schweden-Experten, der bereits 50–60-mal das Land bereist hat. Seit über 30 Jahren lebt ein Teil seiner Familie dort, und er selbst ist stolzer Eigentümer mehrerer Grundstücke. Doch Nikolaus hat sich nicht nur in Schweden niedergelassen – er baut dort eine besondere Gemeinschaft auf.
In dieser Sendung erfahren wir, wie Nikolaus Menschen dabei hilft, ihren Traum vom eigenen Haus in Schweden zu verwirklichen. Dabei müssen Interessierte keine Großverdiener sein: Es gibt flexible Optionen, wie Mieten, Mietzahlungen oder den Kauf eines Grundstücks, auf dem man mit seiner Unterstützung ein Haus bauen kann. Wer es lieber schlüsselfertig möchte, kann auch ein bereits gebautes Haus direkt von ihm beziehen. Nikolaus bietet einen umfassenden Service und unterstützt den gesamten Prozess mit seinem Know-how und seinen wertvollen Kontakten in Schweden.
Das Besondere an seinem Projekt ist die gemeinschaftliche Atmosphäre: In der von Nikolaus aufgebauten Gemeinschaft unterstützen sich die Bewohner gegenseitig, ähnlich wie in einer Familie. Dies zeigt sich auch darin, dass nicht jeder alles selbst anschaffen muss – Dinge wie Autos, Kanus oder Schneemobile werden gemeinschaftlich genutzt, was das Leben einfacher und nachhaltiger macht.
Freuen Sie sich auf ein inspirierendes Gespräch, in dem wir über die Vorteile und Besonderheiten dieses einzigartigen Projekts sprechen. Eine Sendung für alle, die den Traum vom Leben und Bauen in Schweden träumen und gleichzeitig Teil einer besonderen Gemeinschaft werden möchten!
Diese 15-Jährige starb nach Corona-Impfung!
«Nur ein Piks»: Das ist der Titel einer schockierenden Doku, die gerade landesweit in den Kinos läuft. Investigativ-Regisseur Mario Nieswandt hat mit Impfgeschädigten und Hinterbliebenen gesprochen. Sehen Sie hier einen Ausschnitt. Nicht alle Kinos wollen diesen Film zeigen – denn sein Inhalt birgt politischen Sprengstoff. Alle Infos bekommen Sie unter: https://tauruspictures.de/
Ist Deutschland noch zu retten? Oder läuft alles nach Plan?
Parteiensystem + Propagandamedien zerstören Deutschland. Besserung ist kaum in Sicht. Welche Rolle spielt Trump?
Alcyon Pleyaden 168:
Kontakte UFOs der Zukunft, Riesengemüse, verschwundene Dörfer, Fälle Portale
In dieser neuen Folge von Sternenportale und Zeitreisende werden wir sehen, wie Wesen, die uns seit uralten Zeiten besucht haben und dies auch heute noch tun, Menschen aus der Zukunft sein könnten, die in der Zeit zurück in unsere Gegenwart reisen, eine Idee, die Forscher dank des Multiversums erklären. Dies könnte eine Antwort auf den UFO-Vorfall in Rendlesham Forest, Großbritannien, und andere interessante Fälle sein, wie wir in der Dokumentation sehen werden.
Im Laufe der Zeit gab es viele Fälle von Begegnungen zwischen normalen Menschen und UFOs, die von verschiedenen Zeugen beschrieben wurden, darunter auch der Fall einer mysteriösen Formel, die von Sternenwesen hinterlassen wurde, um riesiges Gemüse als Hilfe für die Menschheit anzubauen. Zu den Berichten von Kontaktpersonen gehören auch die Berichte über den Fall „Freundschaft“ und ihr Projekt, mit der Menschheit zusammenzuarbeiten.
Im zweiten Teil analysieren wir das mysteriöse Verschwinden von Menschen, die an Orten wie dem Berg Montserrat, in der Zone der Stille, im so genannten Bennington-Dreieck, im rumänischen Wald oder dem so genannten Bermuda-Dreieck von Siebenbürgen verschollen sind, oder Fälle von Piloten und Bergsteigern, die im Dunkeln geblieben sind, sowie das Verschwinden ganzer Dörfer, wie das der Inuit oder das des Dorfes Hoer Verde in Brasilien. Welche Geheimnisse bergen diese Fälle von Verschwinden? Was ist mit diesen Menschen geschehen? Sind sie durch Dimensionsportale gegangen oder durch die Zeit gereist und haben sich in einer anderen Realität wiedergefunden?
Video erstellt von Alcyon Pleyaden
Alois Irlmaier - Gelber Strich Teil 3
In Teil 3 des gelben Strichs beschäftigen wir uns mit der hypothetischen Frage, wie viele zivile Opfer entlang des Verlaufs des gelben Strichs möglicherweise betroffen sein könnten. Zudem betrachten wir alternative Prophezeiungen, die einen abweichenden Verlauf in zwei verschiedenen Routen des gelben Strichs vorhersagen.
MANOVA The Great WeSet: „Die Blackrock-Bourgeoisie“ (Ulrich Gausmann, Horst Müller, Werner Rügemer)
Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Publizisten Ulrich Gausmann und Werner Rügemer sowie dem Philosoph Horst Müller darüber, wie sich die Klasse der Besitzenden der parlamentarischen Antastbarkeit entzogen hat.
Die AfD-Lüge der CDU | Prof. Dr. Christian Rieck
Wieso macht die CDU nicht einfach das, was mit den derzeitigen Mehrheiten möglich wäre? Weil es keine optimale Strategie für einen Kanzlerkandidaten ist, der glaubt, die nächste Wahl zu gewinnen. Denn Politikern geht es nicht um Inhalte, sondern um persönlichen Vorteil.
Hinweis: Das Politiker-Verhalten hängt vom Verhalten der Wähler ab. Solange diese 180-Grad-Wenden und Ignorieren von Mehrheiten akzeptieren, ist für die Politiker ein solches Verhalten notwendig für ihren eigenen Machterhalt.
Wenn diese Weihnachtsmomente nicht gefilmt worden wären, würde sie niemand glauben
Wir tauchen ein in eine Sammlung erstaunlicher und herzerwärmender Begegnungen mit dem Weihnachtsmann. Von überraschenden Interaktionen mit Kindern bis hin zu unglaublichen Akten der Freundlichkeit zeigen diese Momente die Magie der Weihnachtszeit. Auf Kamera festgehalten, widerstehen diese Geschichten der Vorstellungskraft und erinnern uns an die Freude und das Staunen, die Weihnachten bringt. Begleiten Sie uns, während wir diese unvergesslichen Augenblicke feiern, die wirklich den Geist des Gebens verkörpern.
Autor Klaus-Rüdiger Mai über Merkels Erbe: „Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas“
Was bleibt von 16 Jahren Angela Merkel? Klaus-Rüdiger Mai, Dramaturg und Autor, gibt im Gespräch mit Ralf Schuler einen tiefen Einblick in die Politik und Persönlichkeit der ehemaligen Bundeskanzlerin. Mai hat des Leben der Ex-Kanzlerin genau unter die Lupe genommen und darüber ein Buch geschrieben: Von ihrer Machttechnik und ihrem Verhältnis zu den Medien bis hin zur Frage, wie sie die deutsche Politik nachhaltig geprägt hat – inklusive Höhen und Tiefen ihrer Amtszeit. Was machte Merkel so erfolgreich? Wie konnte sie ihre Macht sichern? Und welche offenen Fragen bleiben zu ihrer Vergangenheit? Und vor allem: Warum hatte sie die Medien so gut unter Kontrolle? Mai erklärt Merkels Verhältnis zum Zeitgeist, ihr Krisenmanagement und die politische Bilanz einer der einflussreichsten Politikerinnen der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Boschimo - Warum Deutschland seine Geschichte nicht aufarbeitet Teil 72 | 15.11.2024
🚙🦠💉Von BMW bis Corona ist nur ein kleiner Schritt (2)
Stellen wir uns doch einmal Folgendes vor, Adolf Hitler hätte einen Enkel und der würde gerne Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden, sagen wir mal, er würde zur CDU gehören.
Stellen wir uns weiter vor, er würde gerne eine Koalition machen mit dem Spitzenpolitiker der SPD, ein direkter Nachfahre und Enkel von Goebbels.
Die hätten einen Freund in der FDP, der hervorragend ist mit Finanzen und ist der Enkel von Martin Bohrmann.
Die können ja nichts dafür, was ihre Großeltern gemacht haben.
Das unterscheidet sie sicherlich dann vom gesamten Rest von Deutschland.
In den folgenden Teilen gehen wir den familiären und persönlichen Verbindungen aktueller Politiker und Führungspersönlichkeiten in die Nazizeit zeit nach und analysieren deren aktuelle Engagements und Netzwerke...
...denn: 🚙🦠💉 Von BMW bis Corona ist nur ein kleiner Schritt ...
TE Wecker am 16.11.2024
In Stuttgart steht Michael Ballweg, der IT-Unternehmer und bekannte Organisator von Corona-Demonstrationen, gerade in Stuttgart vor dem Landgericht. Er hat ein dreiviertel Jahr in Untersuchungshaft gesessen. Ihm wird versuchte Steuerhinterziehung, vollendete Steuerhinterziehung sowie versuchter Betrug in 9450 Fällen vorgeworfen. Aufgeregte und nervöse Staatsanwaltschaft und Beamte, die nicht mehr ohne Rechtsanwalt vor Gericht aussagen - dies sorgte im Gericht für erhebliches Aufsehen.
Zusätzlich kam in dieser Woche heraus, dass Michael Ballweg keinerlei Gewinn gemacht hatte von seinen Spenden. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung wäre damit hinfällig.
Warum ein großer Prozeß mit vielen Zeugen dennoch veranstaltet wird - darüber reden wir mit Stefan Homburg. Er ist Professor für öffentliche Finanzen und war Direktor des Institutes für öffentliche Finanzen der Leibniz Uni in Hannover. Heute betreibt er unter anderem seinen Youtube Kanal Homburgs Hintergrund und ist auf X aktiv.
MARKmobil Aktuell - Friedenssignal aus Deutschland
Trumps Friedenspolitik kommt an der Front an und Scholz telefoniert mit Putin. Ein Sonderbericht.
Ein Märchen zum Wochenende
Wie ein Schafhirt reich wurde
Ein Hirt weidete auf der Wiese seine Schafe. Es war ein heißer Sommertag, und die Herde verlief sich in den benachbarten Wald, um vor der Hitze geschützt zu sein. Als sich der Hirt vergebens bemüht hatte, die Schafe zusammenzutreiben, wurde er zornig, und die Herde sich selbst überlassend, ging er fort in die weite Welt.
Der Schäfer war das Gehen gewohnt, daher dauerte es gar nicht lange, und er stand vor dem Tor der Hauptstadt, die er noch nie gesehen hatte. Ihm kam daher vieles wunderbar vor, und er blieb oft mit aufgesperrtem Mund stehen wie die Kuh vor der neuen Stalltür. Unter anderem gewahrte er einen Mann mit blauen Beinkleidern und weißem Rock.
Erstaunt über solche Kleidung, fragte er einen Nebenstehenden: „Freund, könnt Ihr mir nicht sagen, was das dort für ein Herr ist, der blaue Beinkleider und einen weißen Rock trägt?“
„Das ist ein Soldat“, erwiderte der Gefragte.
„Soldat? Was ist denn das, ein Soldat?“ fragte abermals der Hirt.
„Der Soldat steht im Dienst des Königs, wofür er Geld bekommt; er muß Wache stehen und in den Krieg ziehen“, sagte der Städter.
„So ein Stand möchte mir gefallen“, erwiderte der Schäfer. „Könnte ich wohl Soldat werden?“
„Das versteht sich, und Ihr kämet dem König gerade recht, denn jetzt braucht er viele Leute, da es mit dem benachbarten König wahrscheinlich zum Krieg kommt.“
Nachdem der Hirt noch über verschiedenes gefragt hatte, ging er ins königliche Schloß und ließ sich anwerben. Schon am anderen Tag schritt der neugebackene Soldat stolz durch die Straßen der Hauptstadt und bildete sich auf seine Kleidung etwas ein.
Kaum konnte unser Soldat ein wenig mit dem Gewehr umgehen und bald rechts, bald links sich drehen, so kam schon die Reihe an ihn, Wache zu stehn, und zwar in der Nacht. Dies hätte ihn nicht eingeschüchtert, denn er war kein Hasenherz, aber es stand diesmal, wie er von einem Kameraden hörte, das Leben auf dem Spiel. Der Soldat sollte nämlich beim „Teufelsfelsen“ von elf bis zwölf Uhr wachen, und um diese Zeit trieb dort der Teufel sein Unwesen, und der hatte schon manchen wachehaltenden Soldaten in Stücke zerrissen. Der Hirt wurde ganz außer sich und dachte nach, wie er dieser Gefahr entkommen könne. Während seine Kameraden zu Mittag in der Kaserne ihr Mahl verzehrten, machte sich der Schäfer unbemerkt reisefertig und verließ so schnell, als es eben ging, die Stadt. Außerhalb derselben begegnete er einem Greis, welcher den Soldaten nach der Ursache seiner Eile befragte. Der Hirt, gewöhnt, offen und wahr zu reden, vertraute sein Vorhaben dem alten Mann.
Dieser sprach: „Mein Sohn, du begehst eine schlechte Tat, indem du wegläufst; kehr zurück, stell dich auf den gefürchteten Posten, vergiß nur nicht, mit dem geweihten Bajonett einen Kreis um dich zu ziehen. Folgst du meinem Rat, so wird dir kein Haar gekrümmt.“
Die Worte des Alten gingen dem jungen Ausreißer zu Herzen. Er machte rechtsum und schritt in die Stadt zurück.
Es hatte noch nicht elf geschlagen, als unser Soldat schon bei dem „Teufelsfelsen“ stand, und da er nach dem Rat des Greises einen Kreis um sich gezogen hatte und auf diese Weise seine Haut den Krallen und Zähnen des Teufels entzog, harrte er mutvoll der Dinge, die da kommen sollten. Um elf Uhr kam der böse Geist und rannte auf die Wache los.
Vor dem Kreis angelangt, konnte er nicht weiter und schrie vor Zorn schnaubend: „Komm heraus, sonst zerreiße ich dich!“ – Der Soldat gab weder eine Antwort, noch rührte er sich von der Stelle. Der Teufel rief dasselbe noch zweimal, aber umsonst; hierauf sprach er gelassen: „Du bist der erste, der meiner Macht Trotz geboten hat. Für diese Tat sollst du einen Lohn von mir haben. Komm mit mir!“
Der Soldat besann sich eine Weile und folgte dann dem Teufel. Dieser schritt rasch auf eine Stelle des Felsens zu, und dort schlug er mit einer goldenen Rute auf den Felsen, welcher sogleich aufsprang. Beide traten in das Innere ein. Hier zeigte der Teufel dem erstaunten jungen Soldaten eine Menge Gold, Silber und schöne Perlen.
Als beide sich verabschiedeten, übergab der Teufel dem Hirten drei wertvolle Sachen und sprach: „Brauchst du Geld, so komm zu diesem Felsen, schlage mit der goldenen Rute, die ich dir da schenke, auf denselben, und er öffnet sich dir, worauf du so viel von den Schätzen nehmen kannst, als du nötig hast. Dieses Fläschchen enthält eine Flüssigkeit von der Beschaffenheit, daß ein mit derselben befeuchtetes Schloß sich sogleich öffnet. Das dritte ist diese schwarze Wurzel. Legst du sie auf ein Häuflein Geld, so wird augenblicklich das gerecht erworbene von dem ungerecht erworbenen geschieden.“ Nachdem der Teufel dies gesagt hatte, verschwand er.
Der Soldat wollte sich auf seinen Posten begeben, jedoch es stand schon ein anderer Wache. Er ging nun zu seinem Vorgesetzten und erzählte, wie es ihm ergangen war. Da er sich nun ohne große Mühe genug Geld verschaffen konnte, kündigte er dem König den Dienst und führte von nun an ein bequemes Leben, vergaß aber dabei die Armen nicht. So schenkte er seinem Schuhmacher, der sehr bedürftig war, für jedes Putzen der Stiefel einen Dukaten. Der arme Schuhmacher pries auch, wohin er nur immer kam, die große Freigebigkeit seines Wohltäters.
Eines Morgens sprach der reiche Schäfer zum Schuhmacher, welcher eben die Stiefel gebracht hatte: „Ich habe dir schon viel Gutes getan, aber es ist noch zuwenig. Ich will dich zu einem reichen Mann machen; komm daher heute zu mir, wenn es dunkel geworden ist.“
Vor Freude außer sich, verließ der Schuhmacher den Schäfer und hatte nun nichts Eiligeres zu tun, als allen Leuten, denen er begegnete, das ihm bevorstehende Glück auszuposaunen. Einer erzählte es dem andern, und so ging die Nachricht durch die Stadt, bis es selbst der König erfuhr.
Dieser ließ den Schuhmacher vor sich rufen, und nachdem er ihn über die Sache genau befragt hatte, sprach er: „Ich werde dich auch reich machen, wenn du mich heute anstatt deiner mit dem Schäfer gehen läßt und mir deine Kleider borgst.“
Der Schuster willigte ein und versprach, darüber zu schweigen. Als es dunkel wurde, begab sich der verkleidete König zum Schäfer, welcher ihn schon erwartete. In der Dunkelheit blieb der König unerkannt. Beide gingen nun in das Haus eines wegen Betrug und Wucher berüchtigten Kaufmanns. Mit dem Zauberwasser befeuchtet, sprangen alle Schlösser auf, und so gelangten sie bis zur Kasse. Nachdem diese geöffnet war, legte der Schäfer die schwarze Wurzel auf das Geld, und siehe da -fast die Hälfte des Geldes, nämlich das ungerecht erworbene, flog heraus und wurde vom König aufgefangen, da ihm der Schäfer zurief: „Greif nur zu! Nimm, soviel du kannst!“
Als beide das Haus des Kaufmanns verließen, sprach der verkleidete König: „Jetzt gehen wir wohl in die königliche Schatzkammer, nicht wahr?“
„Hast du denn nicht schon genug an diesem, daß du noch mehr verlangst? Ich war noch nicht drinnen und gehe auch heute nicht hinein“, antwortete der redliche Schäfer. Der König ließ ihm aber keine Ruhe, bis er nachgab und seine Schritte zum Schatzhaus richtete.
Im Innern desselben angelangt, legte der Schäfer abermals die schwarze Wurzel auf das aufgespeicherte Geld, aber nichts rührte sich von der Stelle. Der König horchte gespannt, bis der Schäfer ihm befehlen werde, zuzugreifen, aber dieser schwieg, und als der König mit der Hand in das Geld fuhr, um einiges mitzunehmen, sprach der Schäfer voll Entrüstung über die kecke Tat: „Augenblicklich laß ab von dem, oder ich hau dir den Arm entzwei; denn merke dir’s: Ich nehme nur das ungerecht erworbene Geld.“
Gleich darauf verließen beide das Schatzhaus, und vor der Tür desselben nahmen sie Abschied voneinander.
Da sprach der Schäfer zu dem vermeintlichen Schuhmacher: „Weil du arm warst, so wollte ich dich reich machen, aber kaum hast du den Glanz des Goldes gesehen, so wirst du auch schon habsüchtig. Geh von mir, erwarte nie mehr eine Unterstützung.“
Am anderen Tag ließ der König den Schäfer holen und belobte ihn wegen seiner Ehrlichkeit, nachdem er demselben das Geheimnis der vorigen Nacht offenbart hatte. Dann bat er ihn, er möge auf diese Weise fortfahren, den Armen zu nützen. Der Schäfer tat dies auch und lebte so, sich und andere Leute glücklich machend. Bevor er starb, vermachte er die drei Zauberdinge dem König.
Quelle: Theodor Vernaleken, Kinder- und Haus- Märchen aus Österreich, Wien 1863