Eine Woche nach der Entlassung seines Finanzministers Christian Lindner und dem Bruch der Ampelkoalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag die Einigung auf einen Termin für die Neuwahl des Bundestages begrüßt.
Für den 11. Dezember ist die Vertrauensfrage geplant, über die der Bundestag bis zum 16. Dezember abstimmen muss. Sollte Scholz keine Mehrheit erhalten, würde die Neuwahl am 23. Februar stattfinden.
Wie heftig der Wahlkampf in den verbleibenden rund 100 Tagen werden wird, ließ Scholz in seiner Regierungserklärung durchblicken.