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Samstag, 11. Februar 2023

Die Atomkraft - Ende einer Ära?

Die Atomkraft war immer geprägt von Kontroversen, ganz besonders in Deutschland, weniger in Frankreich. Sie wurde leidenschaftlich befürwortet und bekämpft, protegiert und gefürchtet. Der Dokumentarfilm zeigt, was sie in den letzten Jahrzehnten ganz besonders für Deutschland und Frankreich bedeutete – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Die Atomkraft war immer geprägt von Kontroversen. Sie wird leidenschaftlich befürwortet und bekämpft, protegiert und gefürchtet. Für einige Länder – allen voran Deutschland – scheint sie nach 80 Jahren ihrer Nutzung auf dem Weg zum Auslaufmodell. Aber ist sie das wirklich? Aktuell diskutiert wie lange nicht, zeigt der Dokumentarfilm „Die Atomkraft - Ende einer Ära?“, was sie in den letzten Jahrzehnten für uns bedeutete und wie unterschiedlich die gesellschaftliche Diskussion in Deutschland und Frankreich verlief. Und er fragt, was ihre Zukunft bringt – mit überraschenden Antworten. Mit Fokus auf Frankreich, der größten Kernenergie-Nation der Welt, und auf Deutschland, das trotz des vorübergehenden Weiterbetriebs der letzten drei Kraftwerke am Atomausstieg festhält.

In den 1960ern wurde die zivile Nutzung der Kernenergie zur Hoffnung einer Welt im Aufschwung. Unter dem Eindruck der Ölkrise Anfang der 70er beschloss Frankreich den Umstieg auf eine rein nukleare Energieerzeugung. Flamanville und La Hague, Gorleben und Brokdorf: Massenproteste und Misstrauen gab es seit den 70ern in beiden Ländern. Tschernobyl veränderte 1986 den gesellschaftlichen Diskurs ganz besonders in Deutschland. Einige Energieerzeuger sehen heute andere Quellen wirtschaftlicher – doch nur in Deutschland bereitete Fukushima den Weg zu einem endgültigen Ausstieg. Oder vielleicht doch nicht? In einer Welt, in der Energie immer kostbarer wird und die Atomkraft als klimaneutral gilt, steht selbst dies wieder auf dem Prüfstand.

Dokumentarfilm von Jobst Knigge 

 

Das Imperium Wikipedia

Wikipedia fordert seine Nutzer immer wieder verzweifelt dazu auf, Geld zu spenden. Aber braucht Wikipedia das Geld wirklich?

Zudem werden anständige Menschen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.  

 

Washington nennt Enthüllungsbericht zu Nord Stream "totalen Unsinn" – Sacharowa antwortet

Der preisgekrönte Journalist Seymour Hersh hat diese Woche mit Berufung auf einen Insider einen Enthüllungsbericht veröffentlicht, der detailliert darstellt, wie die USA in Zusammenarbeit mit Norwegen die Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben sollen.

Washington streitet die Vorwürfe ab. Auch Ned Price, Sprecher des US-Außenministeriums, betonte noch einmal, dass der Bericht des Investigativjournalisten "völliger Unsinn" sei.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa ließ es sich nicht nehmen, darauf zu reagieren und den wahren "Unsinn" der ganzen Geschichte hervorzuheben.