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Samstag, 17. Juni 2023

Ein Märchen zum Wochenende

Der Okerlo

Eine Königin setzte ihr Kind in einer goldenen Wiege aufs Meer und ließ es fort schwimmen; es ging aber nicht unter, sondern schwamm zu einer Insel, da wohnten lauter Menschenfresser. Wie nun so die Wiege geschwommen kam, stand gerade die Frau des Menschenfressers am Ufer, und als sie das Kind sah, welches ein wunderschönes Mädchen war, beschloss sie, es großzuziehen für ihren Sohn, der sollte es einmal zur Frau haben. Doch hatte sie große Not damit, dass sie es sorgfältig vor ihrem Mann, dem alten Okerlo, versteckte, denn hätte er es zu Gesicht bekommen, so wäre es mit Haut und Haar aufgefressen worden.

Als nun das Mädchen groß geworden war, sollte es mit dem jungen Okerlo verheiratet werden, es mochte ihn aber gar nicht leiden und weinte den ganzen Tag. Wie es so einmal am Ufer saß, da kam ein junger, schöner Prinz geschwommen, der gefiel ihm, und es gefiel ihm auch, und sie versprachen sich miteinander; indem aber kam die alte Menschenfresserin, die wurde gewaltig bös, dass sie den Prinzen bei der Braut ihres Sohnes fand, und kriegte ihn gleich zu packen: "Wart nun, du sollst zu meines Sohnes Hochzeit gebraten werden!"

Der junge Prinz, das Mädchen und die drei Kinder des Okerlo schliefen aber alle in einer Stube zusammen; wie es nun Nacht wurde, kriegte der alte Okerlo Lust nach Menschenfleisch und sagte: "Frau, ich habe nicht Lust, bis zur Hochzeit zu warten, gib mir den Prinzen nur gleich her!" Das Mädchen aber hörte alles durch die Wand, stand geschwind auf, nahm dem einen Kind des Okerlo die goldene Krone ab, die es auf dem Haupte trug, und setzte sie dem Prinzen auf. Die alte Menschenfresserin kam gegangen, und weil es dunkel war, so fühlte sie an den Häuptern, und das, welches keine Krone trug, brachte sie dem Mann, der es augenblicklich aufaß. Indessen wurde dem Mädchen himmelangst, es dachte: "Bricht der Tag an, so kommt alles heraus, und es wird uns schlimm gehen." Da stand es heimlich auf und holte einen Meilenstiefel, eine Wünschelrute und einen Kuchen mit einer Bohne, die auf alles Antwort gab.

Nun ging sie mit dem Prinzen fort, sie hatten den Meilenstiefel an, und mit jedem Schritt machten sie eine Meile. Zuweilen trugen sie die Bohne:

"Bohne, bist du auch da?"

"Ja", sagte die Bohne, "da bin ich, eilt euch aber, denn die alte Menschenfresserin kommt nach im andern Meilenstiefel, der dort geblieben ist!" Da nahm das Mädchen die Wünschelrute und verwandelte sich in einen Schwan, den Prinzen in einen Teich, worauf der Schwan schwimmt. Die Menschenfresserin kam und lockte den Schwan ans Ufer, allein es gelang ihr nicht, und verdrießlich ging sie heim. Das Mädchen und der Prinz setzten ihren Weg fort:

"Bohne, bist du da?"

"Ja", sprach die Bohne, "hier bin ich, aber die alte Frau kommt schon wieder, der Menschenfresser hat ihr gesagt, warum sie sich habe anführen lassen." Da nahm das Mädchen den Stab und verwandelte sich und den Prinzen in eine Staubwolke, wodurch die Frau Okerlo nicht dringen kann, also kehrte sie unverrichteter Sache wieder um, und die andern setzten ihren Weg fort.

"Bohne, bist du da?"

"Ja, hier bin ich, aber ich sehe die Frau Okerlo noch einmal kommen, und gewaltige Schritte macht sie." Das Mädchen nahm zum dritten Mal den Wünschelstab und verwandelte sich in einen Rosenstock und den Prinzen in eine Biene, da kam die alte Menschenfresserin, erkannte sie in dieser Verwandelung nicht und ging wieder heim.

Allein nun konnten die zwei ihre menschliche Gestalt nicht wieder annehmen, weil das Mädchen das letzte Mal in der Angst den Zauberstab zu weit weggeworfen; sie waren aber schon so weit gegangen, dass der Rosenstock in einem Garten stand, der gehörte der Mutter des Mädchens. Die Biene saß auf der Rose, und wer sie abbrechen wollte, den stach sie mit ihrem Stachel. Einmal geschah es, dass die Königin selber in ihren Garten ging und die schöne Blume sah, worüber sie sich so verwunderte, dass sie sie abbrechen wollte. Aber Bienchen kam und stach sie so stark in die Hand, dass sie die Rose musste fahren lassen, doch hatte sie schon ein wenig eingerissen. Da sah sie, dass Blut aus dem Stängel quoll, ließ eine Fee kommen, damit sie die Blume entzauberte. Da erkannte die Königin ihre Tochter wieder und war von Herzen froh und vergnügt. Es wurde aber eine große Hochzeit angestellt, eine Menge Gäste gebeten, die kamen in prächtigen Kleidern, tausend Lichter flimmerten im Saal, und es wurde gespielt und getanzt bis zum hellen Tag.

"Bist du auch auf der Hochzeit gewesen?" "Jawohl, bin drauf gewesen:

Mein Kopfputz war von Butter, da kam ich in die Sonne, und er ist mir abgeschmolzen;

Mein Kleid war von Spinnweb, da kam ich durch Dornen, die rissen es mir ab;

Meine Pantoffel waren von Glas, da trat ich auf einen Stein, da sprangen sie entzwei."

Quelle: Brüder Grimm 

Freitag, 16. Juni 2023

27 Opfer + 27 Zeugen der Blutsekte

Gibt es Menschenopfer noch heute? 27 Opfer und 27 Zeugen quer durch die ganze Welt bejahen dies und sagen Erschreckendes aus über eine „grausame Blutsekte“. Ihre Aussagen decken sich mit 100en von weiteren Opfern und Zeugenaussagen, die alle unabhängig voneinander dasselbe bezeugen. Schnallen Sie sich an und konfrontieren Sie sich mit diesen Aussagen. Verbreiten Sie diese Sendung, denn die Mainstreammedien tun dies nicht.

Ab 18 Jahren  

 

Who Rules the World, and Since When? Part 1 / Wer regiert die Welt und seit wann? Teil 1

Englisch - Deutsche Untertitel

In the first part of this ICIC program, Dr. Reiner Fuellmich and Matthew Ehret, journalist, lecturer and founder of the Canadian Patriot Review, take us back to the historically and geopolitically relevant beginnings of a globally ruling conglomerate that has infiltrated all socio-political structures over centuries up to the present day and revealed its full power in the so-called "Corona Pandemic".

Matthew Ehret explains with vivid visuals the (geopolitical) history, navigating from the fall of Rome and the emergence of the Vatican, Canada and the British Empire to the City of London and the WEF (World Economic Forum) to the mergers in Freemasonry and theso-called three-letter organizations in the US.

What are the connections between these eras and structures and which actors are known as masterminds? Do they continue to have influence on the development of mankind? If so, how do they exercise it? Are the historical "facts" we are taught really incontrovertible? Or is it worth taking a deeper look into to the past in order to connect the dots through independent research by way of intelligent and soulful individuals who shed light on history in the service of a better future?

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In diesem ersten Teil der Sendung von ICIC führen uns Dr. Reiner Fuellmich und Matthew Ehret, Journalist, Dozent und Gründer der Canadian Patriot Review, zurück zu den historischen und geopolitisch relevanten Anfängen eines global herrschenden Konglomerats, das sich über Jahrhunderte hinweg bis in die heutige Zeit in alle gesellschaftspolitischen Strukturen eingeschleust und in der sogenannten „Corona-Pandemie“ seine ganze Macht offenbart hat.

Matthew Ehret erläutert mit anschaulichem Bildmaterial die (geopolitische) Geschichte, navigiert vom Fall Roms und der Entstehung des Vatikans, Kanadas und des British Empire über die City of London und des WEF (World Economic Forum) bis hin zu den Zusammenschlüssen in der Freimaurerei und den sogenannten Drei-Buchstaben-Organisationen der heutigen Zeit.

Welche Zusammenhänge gibt es zwischen diesen Epochen und Strukturen und welche Akteure sind als Drahtzieher bekannt? Haben sie Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit? Wenn ja, wie üben sie ihn aus? Sind die uns beigebrachten historischen „Tatsachen“ wirklich unumstößlich? Oder lohnt sich ein tieferer und intensiverer Blick in die Vergangenheit, um als intelligente, beseelte Menschen die selbstständig recherchierten Punkte zu verbinden und aus der Geschichte für die Zukunft zu lernen?