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Sonntag, 6. August 2023

Dirk Pohlmann: Der Fluch der bösen Tat – Hiroshima und Nagasaki

Hiroshima und Nagasaki waren ein Menetekel, mit dessen Folgen wir leben müssen - in völliger Macht- und weitgehender Bewusstlosigkeit.

Dieser Vortrag ist ein Versuch, diesen Zustand zu ändern.

Wie kam es zum Abwurf der Atomwaffen auf Japan, wenn ihre Entwicklung doch damit gerechtfertigt wurde, dass Nazi-Deutschland daran gehindert werden musste, sie als erster und einziger zu besitzen? Hat der Einsatz der Atombomben gegen die Städte Hiroshima und Nagasaki wirklich den 2. Weltkrieg beendet? Sichern die Atomwaffen, so schrecklich sie sind, seitdem den Frieden zwischen den Supermächten? Gibt es also eine moralische Rechtfertigung für die Drohung mit Atomwaffen? Wird die Drohung eines weitaus größeren Massenmordes als den von Hiroshima und Nagasaki einen weiteren Einsatz verhindern?

Warum ist es einerseits unsere moralische, staatlich unterstützte und mit der vollen Schärfe der Gesetze belegte Pflicht, uns an den Massenmord in den Vernichtungslagern der Nazis zu erinnern und seine Wiederholung zu verhindern, während wir andererseits nicht selbst darüber entscheiden sollen, ob die Entscheidung zur Androhung eines Massenmordes an der gesamten Zivilbevölkerung anderer Länder, der Tiere, der Natur und die Verseuchung des Erbgutes allen Lebens unsere Zustimmung findet?

Ist es vernünftig, diese Fragen angesichts einer bedrohlicher werdenden Zukunft weiter in Vollnarkose zu verschlafen? 

 

Korrupter Kanzler: Neuer Skandal könnte Scholz stürzen

Berliner Rechtsanwälte legen einen Skandal frei, der selbst Cum-Ex und Wirecard in den Schatten stellt. Mitten drin ist auch diesmal der Kanzler Olaf Scholz, der sich wohlmöglich an Geldwäsche im großen Stil beteiligt hat.  

 

Kayvan Soufi-Siavash zur Bundesregierung: "Sie arbeiten für eine ausländische Macht!"

Tausende Menschen demonstrierten am Sonnabend, den 5. August 2023, in Berlin unter dem Motto "Tag der Aufarbeitung – Frieden, Freiheit und Freude".

Zu den Rednern der Abschlusskundgebung gehörte auch der Journalist und politische Aktivist Kayvan Soufi-Siavash, früher bekannt als Ken Jebsen.

"Die Bundesrepublik Deutschland ist in einem erbärmlichen Zustand", stellte Soufi-Siavash gleich zu Beginn seiner Rede fest, die als Generalabrechnung mit den Medien und der Politik in der Bundesrepublik angelegt war.

Er prangerte die Zensur und Manipulation der Massenmedien an, die Hand in Hand mit der Politik für die Interessen einiger weniger arbeiteten. Wer vorgegebene "Wahrheiten" öffentlich infrage stelle, müsse inzwischen mit Konsequenzen wie Kontensperrungen bis hin zu Hausdurchsuchungen rechnen. Deutschland sei längst im Meinungsfaschismus angekommen.

An die "Damen und Herren auf der Regierungsbank" gewandt rief er: "Sie arbeiten für eine ausländische Macht! Sie zerstören den sozialen Frieden in diesem Land! Sie hündeln vor den USA als wäre das Ende des zweiten Weltkrieges erst vier Jahre her. […] Sie hassen Deutschland, weil Sie unfähig sind, echte Verantwortung zu übernehmen. Sie leiden unter Demokratieintoleranz und Sie sind autoritätssüchtig."