Die israelischen Behörden haben erklärt, ihren Kampf gegen die Hamas bis zum Ende durchzuführen und diesen nicht vorzeitig beenden zu wollen. Der öffentliche Druck auf Israel steigt jedoch an, da die Familien der über 200 von der Hamas entführten Personen verzweifelt deren Freilassung fordern.
Während die israelischen Streitkräfte ihre Offensive verstärken, gehen Medienberichte von einer langwierigen Auseinandersetzung aus. Angriffe auf Krankenhäuser, Wohnhäuser und Schulen verschärfen die humanitäre Lage weiter. Die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen steigt stetig, und die medizinische Versorgung ist zunehmend überlastet. Trotz des anhaltenden Konflikts finden Beisetzungen statt, bei denen Israelis ihren gefallenen Angehörigen gedenken.
Die USA haben ihre Unterstützung für Israel erneut bekräftigt und planen, zusätzliche Flugabwehrsysteme in der Region zu stationieren. Zudem sollen laut Berichten bereits Tausende US-Marinesoldaten auf dem Weg nach Israel sein.
Israels Präsident Jitzchak Herzog gab an, dass die Hamas bei ihrem Einmarsch am 7. Oktober Anleitungen zur Herstellung chemischer Waffen mit sich geführt habe. Unterdessen warnt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor der Hisbollah und unterstrich die schwerwiegenden Folgen jeder Aggression. Präventiv griffen israelische Kampfflugzeuge zwei Stellungen der Hisbollah im Libanon an, um eine mutmaßliche Gefahr abzuschalten.