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Dienstag, 12. August 2014

Das Hamsterrad ....

man kommt einfach nicht heraus und vermutlich ist das alles so gewollt!

Am letzten Mittwoch hat Fred meinen Wagen zum TÜV gebracht. Er kam zurück mit der TÜV Plakette am Wagen und der Rechnung. Mittlerweile verlangen die schon mehr als 100 € dafür und was sie da prüfen, das brauche ich das ganze Jahr nicht. Bevor Fred weg fährt, fragt er mich immer nach dem Nebelscheinwerfer. Ich habe den noch nie gebraucht und wir müssen immer nachschauen, wo der ist. Wir finden ihn natürlich auch, alle zwei Jahre und freuen uns dann, dass wir es wieder wissen.

Genau so, geht es mir mit meiner Krankenkasse. Ich war früher einige Jahre in einer privaten Krankenkasse und dafür werde ich nun regelrecht schikaniert. Einmal im Jahr wollen sie mein Einkommen wissen, obwohl sie alles schon direkt zugesandt bekommen. Ich habe bisher immer die Kopien, die ich natürlich selbst machen muss, per e-mail an die Krankenkasse geschickt. Dabei bekommen sie alles zugeschickt von der BFA und von meinem ehemaligen Arbeitgeber. Kontrolle ist eben alles, der Staat kassiert und informiert auch Stellen, die mit kassieren. Genau so ist das ja auch umgekehrt und trotzdem muss ich denen noch einmal alles schicken. Darum zahlen wir auch so hohe Krankenkassenbeiträge, denn die Verwaltung verschlingt Unsummen. Wobei die Leistungen sehr nachgelassen haben! Aber so ist das, wenn wir die ausländischen Familienmitglieder der hier lebenden Ausländer mit finanzieren müssen.

Dieser Staat, falls es überhaupt einer ist, lebt nur von uns Deutschen und schmarotzt und betrügt uns auch noch. Dabei hätten wir das Recht auf unserer Seite, aber selbst dazu ist die Masse der Deutschen zu dumm oder zu blöd. Dabei könnte es uns allen besser gehen und keiner müsste von Hartz IV leben aber sie glauben es einfach nicht. Darunter müssen nun alle Deutschen leiden! Statt sich zu informieren und zu demonstrieren, wird gejammert und schwarz gearbeitet. Erst wenn es zu spät ist und es nichts mehr gibt, dann wachen diese Massen auf und zerschlagen noch das, was wir brauchen können. Armes Deutschland, einst das Land der Dichter und Denker, wie weit bist Du gesunken!

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch! 


Montag, 11. August 2014

Morgen geht es los ....

und ich hoffe, in sechs Wochen kann ich dieses düstere Kapitel der Dorfgeschichte endlich abhaken.

Wir sind um sechs Uhr aufgestanden und Fred ging gleich zu Bauarbeitern. Sie hatten Anweisung, nicht auf unser Grundstück zu gehen. Degen 13 Uhr kam dann der Bauamtsleiter zu uns und wir konnten innerhalb einer halben Stunde alles erledigen. Die Leute des Planungsbüros wollten auch vorbei kommen, die wir dazu aber nicht brauchten. Der Bürgermeister erschien dann auch noch kurz und nach einem freundlichen, kurzen Gespräch war die Sache erledigt.

Später kam dann der Bauleiter vorbei, wo wir die Einzelheiten vor Ort besprochen haben. Morgen früh um 7 Uhr geht es los, wobei versucht wird, den Schaden gering zu halten. Die fehlenden Heckenpflanzen werden durch neue, schon recht große durch einen Gärtner gepflanzt. Mein Rhododendron wird erst einmal in Kübeln verwahrt und später neu gepflanzt werden. Die jungen Obstbäume werden vier Meter zur Mitte der Wiese neu gepflanzt. Etwa 2.000 m² der Wiese, darf nun nicht mehr bepflanzt werden. Wie das nachher alles aussieht, das wissen wir nicht. Wir können aber unsere Wünsche äußern und wenn es möglich ist, wird es so gemacht.

Das war nun viel Aufregung um nichts! Man muss nur miteinander reden und kann bei gutem Willen alles regeln. Man hätte uns nur mitteilen müssen, dass am Montag alles vor Ort geregelt wird. Einfach nicht zu reagieren, ist keine Diplomatie!

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Sonntag, 10. August 2014

Mir graut es ....

vor morgen, aber da müssen wir durch!

Heute haben wir einmal ausgeschlafen und sehr spät gefrühstückt. Ein kräftiges Bauernfrühstück mit durchwachsenem Speck und Eier gab es, so dass wir kein Mittagessen brauchten. 

Fred hat heute viel im Internet nach einer Lösung für uns gesucht und ist fündig geworden. So haben wir jetzt etwas in der Hand und müssen uns nicht erpressen lassen. Der ganze Bau riecht nach allem anderen als eine anständige Sache. Mir ist unverständlich, wie man so bauen kann. Diese Rohrleitung geht fast nur über Privatgrundstücke, wobei man das ganz anders hätte machen können. Das muss einen Grund haben und wir werden schon noch dahinter kommen. Auch das der Bürgermeister als Bauherr auftritt, ist normalerweise ungewöhnlich.

Mehr als ein Jahr ist dieses Thema nun auf dem Tisch und sie waren nicht in der Lage, uns einen Vertrag vorzulegen. Was sind das für Volksvertreter? Dabei zahlen wir schon mit der Grundsteuer einen Teil, obwohl es angeblich von der EU finanziert wird.

Ich bin gespannt, wie das morgen aus geht!

Einen guten Start in eine angenehme Woche wünsche ich Euch!


 

Samstag, 9. August 2014

In den letzten Tagen ....

hat sich alles gegen uns verschworen. Die ganze Woche hatten wir höllischen Lärm zu verkraften. So freuten wir uns auf ein ruhiges Wochenende aber daraus wurde dann doch nichts. Der Bauer, dessen Kühe über unser Grundstück gelaufen sind und unseren Zaun demolierten, hat heute gemäht. Es war fast so laut, wie der Bagger unter Woche. Erst als es gegen 13 Uhr regnete, kehrte Ruhe ein.

Wir sind beide mit den Nerven am Ende. Ich hoffe, dass sich am Montag nun alles klären lässt. Wenn das alles hinter uns liegt brauchen wir unbedingt Urlaub. Morgen soll es ja auch regnen, dann haben wir wenigstens etwas Ruhe vor dem Sturm.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!


Freitag, 8. August 2014

Unglaubliches ....

geschieht momentan, bei uns und auf der Welt!

Heute früh war es sehr still bei uns, kein Baulärm, es war wie früher. Die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin aber mir war das irgendwie unheimlich. Und tatsächlich bekamen wir Besuch. Fred war gerade auf dem Weg zur Baustelle und bei mir stand ein Bauarbeiter vor der Terrassentür. Er suchte Fred aber ich ließ es mir nicht nehmen, ein paar Worte mit ihm zu wechseln und ihn über unsere Situation aufzuklären. Der arme Mann kann ja nichts dafür und macht nur seine Arbeit. Er wollte mich überzeugen, dass sie am Montag durch unsere Hecke gehen. Ich habe ihm gesagt, dass ich dann die Polizei rufe, denn immerhin ist es auch mein Grundstück. Wir sind beide als Eigentümer eingetragen.

Von irgendeinem Amt war kein Mensch weit und breit zu sehen und einen Anruf haben wir auch nicht bekommen. Ich finde das unglaublich respektlos, schließlich wollen die was von uns und nicht wir etwas von denen! Informiert sind sicherlich alle aber sie haben es nicht nötig, mit uns zu reden. Vielleicht hat ja der eine oder andere schlaflose Nächte? Man könnte es so einfach aus der Welt schaffen, wenn man miteinander redet und schriftlich etwas vereinbart.

Ich denke jetzt an das Desaster in der Ukraine. Jetzt brennt es auch schon in Kiew! Die westlichen Politiker, allen voran Obama, gefolgt von EU Politikern und nicht zuletzt von Merkel. Sie spielen Kindergarten aber es kostet Menschenleben. Diese Leute haben Blut an den Händen, auch Merkel! Während Putin nach all den Demütigungen der westlichen Regierungen und Medien verhältnismäßig ruhig und überlegen reagiert, betreiben westliche Politiker eine menschenverachtende Politik.

Ich habe Merkel nicht gewählt aber ich schäme mich für die Menschen, die so ein eiskalte, kriegstreiberische Frau gewählt haben und ich schäme mich für Merkel! Deutschland hat das nicht verdient!

Aber lest selbst!

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!


Donnerstag, 7. August 2014

Was für ein Tag ....

ich war heute Vormittag im Schlafzimmer, um unsere Betten zu machen. Da hörte ich draußen Stimmen und schaute zum Fenster hinaus. Ein junger Mann wollte gerade über unseren Zaun klettern. Ich rief ihm zu, so geht das aber nicht! Er müsse dringend auf unser Grundstück, um einen Messpunkt für die Baustelle abzustecken. Ich informierte Fred, der dann hinaus ging, um zu öffnen.

Am Mittwochmorgen konnte Fred die Bauleute gerade noch davon abhalten, zwölf Meter unserer Hecke zu entfernen. Er konnte das noch abwenden und ich rief noch einmal auf dem Amt an und verlangte den Bauleiter. Der sei in Urlaub sagte man mir und seine Mitarbeiterin auch. Am Montag sind beide wieder da. Die Dame am Telefon war sehr nett und ich erklärte ihr unsere Situation. Wir sollten mit dem Bürgermeister sprechen oder mit seinem Stellvertreter, das sind nämlich die Bauherren. Da ich mit keinem von beiden reden möchte, sagte ich ihr, dann gibt es eben einen Baustellenstop. Wir haben noch keine Zusage erteilt. 

Ihr müsst Euch einmal vorstellen, ein riesengroßer Bagger buddelt acht Meter neben unserem Haus einen Graben von mindestens 5 Meter Tiefe, eher mehr und recht breit ist der Graben auch. Er verursacht einen Höllenlärm von morgens 7 Uhr bis mindestens 16 Uhr, manchmal noch länger. Um 12 Uhr machen sie eine halbe Stunde Pause.

Im Haus vibriert alles und wenn ich einen Topf auf dem Herd stehen habe, verschiebt er sich. Das alles ist sehr unangenehm und nervt. Den Krach haben wir nun schon zwei Wochen und ein Ende ist nicht abzusehen.

Gestern hat Fred dann noch einmal auf dem Amt angerufen und gesagt, es wird Baustop geben, denn wir fühlen uns verkackeiert, weil die machen was sie wollen. Wenn man meint, wir sollten das zulassen, dann wollen wir all das eingehalten haben, was uns zugesichert war, mündlich. Einen Gutachter, der den Schaden überprüft und eine Summe als Entschädigung festlegt. Einen Gärtner, der unsere Pflanzen in großen Kübeln während der Bauzeit zwischenlagert und später wieder einpflanzt. Bis dahin werden wir keine Baugenehmigung erteilen. Es gibt Gesetze, an die sich auch Bürgermeister zu halten haben. Normalerweise untersteht das alles einem Amt in Friedland, die dafür auch eine ganz andere Trasse genommen hätte, die kein Privatgrundstück berührt hätte. Diese neue Rohrleitung, die der Bürgermeister als Bauher veranlasst hat, geht nur über Privatgrundstücke. Ich frage mich, warum das genau so sein muss? Die andere Trasse wäre wesentlich billiger gekommen! 
Mittlerweile pilgern die Dorfbewohner zur Baustelle und alle sind erschrocken als sie das sahen. Sie dachten, da wird nur ein kleines Rohr verlegt aber das es so ein riesenbreiter Graben ist, das wussten sie nicht.

Auch heute hat sich niemand bei uns gemeldet. Wir haben den Bauleuten gesagt, wenn sie ohne unsere Genehmigung etwas vernichten an unserem Grundstück oder eindringen, dann werden wir die Polizei holen und Anzeige erstatten. Jetzt sind wir gespannt, wie es weiter geht. Zum Glück haben wir eine Rechtsschutzversicherung, die uns gute Ratschläge gab.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!