und ich hoffe, in sechs Wochen kann ich dieses düstere Kapitel der Dorfgeschichte endlich abhaken.
Wir sind um sechs Uhr aufgestanden und Fred ging gleich zu Bauarbeitern. Sie hatten Anweisung, nicht auf unser Grundstück zu gehen. Degen 13 Uhr kam dann der Bauamtsleiter zu uns und wir konnten innerhalb einer halben Stunde alles erledigen. Die Leute des Planungsbüros wollten auch vorbei kommen, die wir dazu aber nicht brauchten. Der Bürgermeister erschien dann auch noch kurz und nach einem freundlichen, kurzen Gespräch war die Sache erledigt.
Später kam dann der Bauleiter vorbei, wo wir die Einzelheiten vor Ort besprochen haben. Morgen früh um 7 Uhr geht es los, wobei versucht wird, den Schaden gering zu halten. Die fehlenden Heckenpflanzen werden durch neue, schon recht große durch einen Gärtner gepflanzt. Mein Rhododendron wird erst einmal in Kübeln verwahrt und später neu gepflanzt werden. Die jungen Obstbäume werden vier Meter zur Mitte der Wiese neu gepflanzt. Etwa 2.000 m² der Wiese, darf nun nicht mehr bepflanzt werden. Wie das nachher alles aussieht, das wissen wir nicht. Wir können aber unsere Wünsche äußern und wenn es möglich ist, wird es so gemacht.
Das war nun viel Aufregung um nichts! Man muss nur miteinander reden und kann bei gutem Willen alles regeln. Man hätte uns nur mitteilen müssen, dass am Montag alles vor Ort geregelt wird. Einfach nicht zu reagieren, ist keine Diplomatie!
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