Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
Unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld,
Und die Vögel in der Luft und die Tiere der Erde
Und die Fische im Fluß sind die Heimat.
Und wir lieben die Heimat, die schöne
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.
Zitat:
So manch einer wird dieses Lied noch kennen. Zumindest wenn er in der DDR aufwuchs. Heute wird schnell deutlich: Diese Zeilen, dieses Lied stammen aus einer anderen Zeit. Aus einer Zeit, die vor über 30 Jahren zu Ende ging. Doch mit dem Ende dieser Zeit kam nicht das Ende des Sinns dieser Zeilen. Er lebt, bewußt oder unbewußt, in der Erinnerung und in den Herzen der Menschen weiter. Gerade, weil sie wohl wissen, dass dieses Lied einen Idealzustand beschreibt, der so in der Realität nicht zu finden war. Mit der Wende sind wir dem Ideal dieses Liedes nicht nähergekommen. Vielleicht muss es Traum bleiben.
Die innere Begleitmelodie einer Welt ohne Bevormundung und Lüge, in der der Grundstein gelegt ist für ein freies Deutschland, in dem die allen Völkern eigene Heimatliebe wieder das bindende Glied der Menschen wird und sie gerade aufgrund dieser Heimatliebe anderen Völkern die Hände reichen.
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