Sie werfen unser Geld mit vollen Händen hinaus und wir zahlen immer mehr. Die Deutschen werden von Tag zu Tag ärmer.
Hilfszusagen bei Syrien-Konferenz bleiben hinter Erwartungen zurück
Bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien ist erneut deutlich weniger Geld eingesammelt worden als von der UNO erhofft. Die beteiligten Staaten wollen insgesamt 6,7 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro) bereitstellen, wie die EU am Dienstag zum Abschluss der Konferenz in Brüssel ankündigte. Die Zusagen lagen damit weit unter dem von der UNO ausgegebenen Ziel von 10,5 Milliarden Dollar für dieses Jahr. Deutschland leistete voraussichtlich mit gut einer Milliarde Euro den größten finanziellen Beitrag.
Von den Hilfsgeldern seien 4,3 Milliarden Dollar für das laufende Jahr vorgesehen, sagte der EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi. Die übrigen 2,4 Milliarden Dollar sollen ab 2023 verwendet werden. Neben den Hilfsgeldern sagten internationale Finanzinsitutionen und Geldgeber nach EU-Angaben zinsgünstige Kredite in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar zu. Dies war weniger als der von den UNO auf 10,5 Milliarden Dollar (rund zehn Milliarden Euro) bezifferte Bedarf.
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