In den 80er Jahren wehrten sich die Menschen noch gegen staatliche Spionage und den Ausbau des Überwachungsstaates.
Heute ist der Großteil der Bürger derart masochistisch veranlagt, dass Fragebögen im Zuge des neuerlichen Zensus mit Hochgenuss ausgefüllt werden. Man hat den Verdacht, als könnten manche Zeitgenossen kaum genug davon bekommen, die staatlichen Überwachungsbehörden mit Informationen zu füttern.
Wie konnte es innerhalb weniger Jahre dazu kommen, dass die Menschen überhaupt kein Problem mit einem aggressiven Überwachungsstaat mehr haben? Gehirnwäsche machts möglich...