Zitat:
Wenn früher von "Finanz-" oder "Währungskrieg" die Rede war, ging es darum, dass Politiker oder Notenbanken einen Wechselkurs nach unten trieben, um die Exporte zu verbilligen und damit die Wettbewerbsfähigkeit ihres Landes zu verbessern. Jetzt hat die Manipulation der Wechselkurse ein gänzlich anderes Vorzeichen. In Zeiten eskalierender Inflation geht es Ländern neuerdings darum, die Wechselkurse ihrer Währungen zu stärken, um mit den Importen weniger Teuerung ins Land zu holen. In diesem Wettbewerb ziehen die USA und die Schweiz nun alle Register, während uns die EU durch die Geldpolitik der EZB nicht nur vollkommen im Regen stehen lässt, sondern uns als Konsumenten und Sparer vorsätzlich grob schädigt, um eine andere politische Priorität durchzusetzen: Den Erhalt der EU. Mit ihrer fast schon kriminellen Zögerlichkeit bei der Zinswende wirft uns die EZB, weil sie den Zusammenhalt der EU für wichtiger hält als die gesetzlich vorgeschriebene Geldwertstabilität für die Menschen, vor die Hunde....