Bei „Tichys Ausblick“ diskutiert Roland Tichy mit der Unternehmerin Silke Schröder, dem Chemiker und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt und dem Landwirt Jan Holst-Oldenburg.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Donnerstag, 14. Juli 2022
Gas, Inflation & Co. - führt die Ampel Deutschland in die Steinzeit?
Flut-Opfer: Politiker wollen vom Leid an der Ahr nichts mehr hören
Ein Jahr nach der Flut-Katastrophe ist der Geist der Menschen im Ahr-Tal beeindruckend und beschämend zugleich.
Beeindruckend, weil sie nach der Flutkatastrophe Schubkarre um Schubkarre, Stein um Stein Schlamm weggeschafft und Häuser wieder aufgebaut haben.
Beschämend, weil ohne diesen Geist hier gar nichts funktionieren würde. Weil es ohne diesen Geist hier kaum noch Leben geben würde. Der Staat, die viertreichste Volkswirtschaft dieser Erde hat dieses liebliche Tal an der Ahr seinem Schicksal überlassen.
Und wehe, Sie sprechen bei der Jahrhundert-Flut von Staatsversagen! Dann schickt Nancy Faeser Ihnen den Geheimdienst vorbei, der Sie in den Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ einordnet …
Kiews Terror-Krieg gegen die eigene Bevölkerung
Die Stadt Nowaja Kachowka im von der russischen Armee kontrollierten Gebiet Cherson ist in der Nacht zum Dienstag unter schweren Beschuss geraten. Die ukrainische Armee griff die Stadt in sechs Angriffswellen mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ HIMARS aus US-Produktion an.
Bei dem Angriff wurde auch ein Kaliumnitratspeicher getroffen, was zu einer gewaltigen Explosion führte, die die gesamte Umgebung erfasste. Hunderte Wohnhäuser, Kindergärten, Schulen, Kirchen, ein Krankenhaus, ein Markt und ein Lager für humanitäre Hilfsgüter sind beschädigt worden. Der Leiter der zivil-militärischen Verwaltung betonte, dass dies eine Katastrophe für die Stadt sei. Die Folgen seien mit der Explosion in Beirut vergleichbar.
Mindestens sieben Zivilisten kamen bei den Angriffen ums Leben, etwa 80 Personen wurden verletzt. Es wird weiter nach Vermissten gesucht. Die UNO hat bereits auf diesen Angriff der Kiewer Streitkräfte reagiert und erklärt, sie verurteile den Beschuss ziviler Infrastrukturen.