Karl-Theodor zu Guttenberg stolperte über einen Plagiatsverdacht, Horst Köhler über eine verbale Panne, Christian Wulff über ein fragwürdiges Finanzverhalten. Was aber, wenn eine der höchsten Amtsträger*innen in alle diese Fettnäpfchen tritt - und kommt unbehelligt davon? Was anderen Politikern zum Rücktritt längst gereicht hätte, prallt an Annalena Baerbock schadlos ab. Egal, welche Peinlichkeit die Außenministerin ablässt, die mediale Feuerwehr deutet alles zurecht. Oder macht böse Kräfte dafür verantwortlich.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 10. September 2022
TE Wecker am 10.09.2022
- 70 Jahre - für uns eine halbe Ewigkeit. So lange dauerte die Regentschaft der britischen Königin Elizabeth II. Das sind zwei Generationen.
- Sie ist jetzt im Alter von 96 Jahren gestorben.
- Ihr Tod ist nicht nur eine Zäsur für das Vereinigte Königreich, sondern für den ganzen Kontinent: Im Angesicht der aktuellen Krisen symbolisiert er das Ende des alten Europas.
- Mit Elizabeth verliert Europa mehr als nur ein weiteres Staatsoberhaupt, das mehr vergangene, denn gegenwärtige Zeiten repräsentiert.
- Eine Gespräch mit Marco Gallina, was dieser Tod historisch bedeutet, ob eine Königin nicht ins Märchenbuch gehört und ob Charles in die großen Fußstapfen seiner Mutter treten kann.
Lauterbach wird von Fachpolitikern aller Art verlacht
Arzt kommentiert neues Infektionsschutzgesetz
Der Arzt und Publizist Dr. Paul Brandenburg erklärte am Freitag in einem Interview mit RT DE, warum das neue Infektionsschutzgesetz seiner Meinung nach nur der Freiheitsberaubung und warum Karl Lauterbach nicht nur von den deutschen Medien, sondern auch von "Fachpolitikern aller Art" verlacht wird.
Brandenburg hält fest, dass es aus klinischer Sicht niemals eine Corona-Pandemie gab. Doch, wenn man diese annehmen würde, könnte man spätestens jetzt "nach allen Maßstäben der Wissenschaft sagen, dass diese sogenannte Pandemie wirklich definitiv vorbei ist".
Gleichzeitig weigere sich die Bundesregierung – anders als die Regierungen unserer europäischen Nachbarländer –, die Wahrheit anzuerkennen und zuzugeben. "Und das kann nur machtpolitische Gründe haben", so Brandenburg.