Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 10. September 2022
Tech-Milliardäre kaufen große Bunker und Überlebensausrüstung ....
Wenn Flüchtlinge mit dem Ferrari kommen
Von Peter Haisenko
Seit einigen Monaten sieht man vermehrt Kfz mit ukrainischen Kennzeichen auf deutschen Straßen. Es fällt auf, dass es sich dabei zumeist um neue hochpreisige Modelle handelt. Das sind also die Flüchtlinge, die aus unserem Steueraufkommen alimentiert werden. Doch warum kommen sie überhaupt?
In den letzten Tagen habe ich in der Tagespresse einen larmoyanten Beitrag über eine Ukrainerin gelesen, die aus Odessa geflüchtet ist. Das hat mich verwundert. Die Stadt Odessa ist vom Krieg nicht betroffen. Nur an einigen Stellen außerhalb der Stadt gab es Einschläge und die waren nur gegen militärische Ziele gerichtet. Wie sogar im ÖRR-Fernsehen berichtet worden ist, geht in Odessa das ganz normale Leben weiter. Die Klubs sind geöffnet, nur mit der Einschränkung, dass ab 23:00 Uhr eine Ausgangssperre verhängt worden ist. Welchen Sinn die haben soll, muss wohl Selenskijs Geheimnis bleiben. Aber wie verlässlich sind Berichte aus Odessa überhaupt?
In meinem Umfeld gibt es einen älteren Herrn, der seit Jahren regelmäßig nach Odessa reist, um dort angenehme Zeiten zu verbringen. Auch in diesem Jahr, nach dem 24. Februar, ist dieser Herr schon mehrmals nach Odessa gereist. Nicht mehr direkt, sondern auf dem Umweg über Moldavien und dann mit dem Bus. Diese Reisen sind weitgehend problemlos abgelaufen. Ebenso problemlos, wie der Aufenthalt in Odessa selbst. Und nein, in Odessa hungert niemand und betrinken kann man sich auch. Einzig die Ausgangssperre erinnert an den Krieg. Das jedenfalls weiß dieser Herr zu berichten und wäre das nicht wahr, würde er nicht wiederholt nach Odessa reisen. Warum also flüchten Menschen aus Odessa?
Kiew ist 1.000 Kilometer von der Front entfernt
Kiew selbst ist tausend Kilometer von der Front entfernt. Überhaupt sind Dreiviertel der Ukraine nicht direkt von den Kampfhandlungen betroffen. Das russische Militär hat sich schon lange aus der Gegend um Kiew zurückgezogen, denn dieser frühe Vormarsch hat seinen Zweck erfüllt. Nämlich die ukrainische Armee davon abzuhalten, ihre Kräfte von dort nach Osten zu verlegen. Die Stadt Kiew selbst ist vom Kriegsgeschehen nahezu unberührt. Warum also fliehen Menschen aus Kiew? Warum haben mehr als 20 Prozent der ukrainischen Bürger ihre Heimat verlassen und warum kehren so viele von ihnen wieder zurück? Ich denke, da spielt wieder einmal die deutsche Willkommenspolitik eine Rolle.
Ist es nicht verlockend für jeden Ukrainer, die Gelegenheit wahrzunehmen, sich andere Teile Europas anzusehen, wenn es fast nichts kostet? Wenn man nach Deutschland eingeladen wird mit dem Versprechen, für Reise, Kost und Logie nicht bezahlen zu müssen? Wenn man wenigstens für eine gewisse Zeit den Zuständen in diesem kaputten Land entfliehen kann? Mit der Aussicht, nicht mehr zurückkehren zu müssen? Das ist die eine Seite und das sind eher nicht diejenigen, die man in Nobelkarossen bei uns auf den Straßen sieht. Die gehören zu einer anderen Kategorie. Das sind diejenigen, die zur ukrainischen Nomenklatura gehören. Die genau wissen, dass sie als Günstlinge des Verbrecherregimes oder integrierte Akteure desselben nicht erwarten können, ihren Status zu behalten, wenn in Kiew aufgeräumt wird. Wenn sich die ganze Verbrecherbande vor ordentlichen Gerichten verantworten muss. Da ist dann Schluss mit Luxus und Privilegien und für die schlimmsten Fälle auch mit der Freiheit.
Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt: USA führen Militärmanöver in Deutschland durch
Neben Fallschirmjägern der US-Armee befinden sich derzeit auch Kontingente aus Albanien, Belgien, Bulgarien, Georgien, Ungarn, Italien, dem Kosovo, Litauen, Nord-Mazedonien, Rumänien, der Slowakei, der Türkei und England in der Oberpfalz auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels.
4.400 Soldaten nehmen von der breiten Masse völlig unbemerkt an dem US-Militärmanöver "Saber Junction 2022" in der Oberpfalz teil. Bis zum 22. September trainieren die internationalen Streitkräfte die Einsatzbereitschaft und die Koordination verschiedener Befehlsstrukturen.