Seiten

Dienstag, 20. September 2022

Nachrichten vom 20. September 2022

Die wichtigsten Meldungen des Tages, präsentiert von Bernhard Riegler. 

  • Australien und Neuseeland beenden Maßnahmen: Ablenkung von steigenden Totenzahlen? 
  • „Better Way Conference“: Internationaler Kongress der Gegenöffentlichkeit in Wien
  • Klima-Propaganda bei Zwangsgebührensender: „Schönes Wetter“ darf es nicht mehr geben
  • Dürre-Panik: Ein ganz normales Wetterphänomen wird zur Bedrohung aufgeblasen 
  • Deutschland: Regierung evakuiert „Ortskräfte” aus Afghanistan – und stellt auch neue ein
  • Inflation und Rezession: Deutschland und Österreich stürzen dramatisch ab!
  • Dagmar Häusler (MFG) im AUF1-Gespräch: „Vom Gender-Wahnsinn halte ich nicht viel“
  • Die gute Nachricht: Sensationelle neue Funde in Pompeji

Kurzmeldungen: 

  • Österreich: Volksbegehren zur Abschaffung der GIS
  • Volkszorn wächst: Grünen-Chefin Ricarda Lang mit Pfeifkonzert empfangen
  • Wien: Tausende Teilnehmer beim „Marsch für das Leben“
  • Alternatives Wirtschaftsbündnis wächst: Türkei will Mitglied der SOZ werden
  • Unmut über ukrainische Nobelflüchtlinge: Tafeln sind sauer

 

32 Minuten - https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachrichten-auf1-vom-20-september-2022/

Ausschnitt aus der Serie Hindafing - Staffel 2 - Exportweltmeister 2019

Die BRD ist keine Nation - sie ist eine GmbH 

 

Putin: Die USA wollen alles "von Lateinamerika, Europa, Asien über Afrika kontrollieren"

Wir stellen uns dagegen

Im Alexandersaal des Großen Kremlpalastes hat der russische Präsident Wladimir Putin heute 24 neue ausländische Botschafter begrüßt. Während seiner Ansprache ging er auch auf die gegenwärtigen geopolitischen Umwälzungen ein und darauf, dass Welthegemonen, womit die USA gemeint sein dürften, versuchen würden, solche multipolaren und Souveränitätsbestrebungen zu unterdrücken.

Er nannte in diesem Zusammenhang die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) wegweisend, die letzte Woche in Usbekistan zusammengetroffen war und zahlreiche führende Politiker von außerhalb der westlichen Welt zusammenbrachte. Sie vereine, so Putin, Länder, die "davon überzeugt sind, dass die moderne Welt polyzentrisch sein und auf allgemein anerkannten Normen des Völkerrechts, den Grundsätzen gleicher und unteilbarer Sicherheit und gegenseitiger respektvoller Zusammenarbeit beruhen muss".

Jedoch stünde eine solche "Entwicklung in Richtung Multipolarität im Konflikt mit denjenigen, die versuchen, die Rolle des Hegemonen im Weltgeschehen aufrechtzuerhalten und alles von Lateinamerika, Europa, Asien bis nach Afrika zu kontrollieren". Diese würden jeden, der einen souveränen Ansatz verfolgt, sanktionieren oder anders bestrafen.

"Es muss eingeräumt werden, dass dieser Hegemon darin ziemlich gut war für eine ziemlich lange Zeit, aber es kann nicht ewig so weitergehen", so der russische Präsident.

Als Gipfel des Zynismus bezeichnete er die Ereignisse um den russischen Dünger, der in europäischen Häfen aufgrund westlicher Sanktionen festsitzt und das, obwohl gerade die Entwicklungsländer und die ärmsten Länder diese dringendst benötigen.

Es handelt sich um rund 300.000 Tonnen und Russland hatte sich bereit erklärt, diese an die armen Länder zu verschenken.

"Es ist verständlich, dass sie unseren Unternehmen keine Gewinne zugestehen wollen, aber wir wollen alles verschenken, zumindest an die bedürftigen Länder – und darauf gibt es keine Antwort", so Putin.

Nichtsdestotrotz, versicherte Putin, werde Russland seinen souveränen Kurs beibehalten und weiter eine multipolare Welt anstreben.