Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Die Wirtschaftstätigkeit in der Euro-Zone ist im Oktober weiter eingebrochen. Deutschland als größte Volkswirtschaft der EU steuert auf eine Rezession zu.
Das geht aus einer Umfrage der Marktforscher von S&P Global hervor. Deren Einkaufsmanager-Index fiel den sechsten Monat in Folge auf 47,1 Zähler.
Ein Wert unter 50 deutet auf eine schrumpfende Wirtschaft hin.
Damit liegt der Index so tief wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, als die Corona-Pandemie die Geschäftsaussichten trübte.
Analysten hatten zwar mit einem erneuten Stimmungsdämpfer gerechnet, waren aber von einem etwas höheren Indexwert ausgegangen.
China's Präsident Xi Jinping hat seine Macht zementiert und sich eine dritte Amtszeit gesichert. Obwohl diese Entwicklung in Europa und den USA für Beunruhigung sorgt, ist für Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG, klar: An China führt wirtschaftlich kein Weg vorbei. Der Anteil des Riesen-Reichs an der Weltwirtschaft steigt, während die Bedeutung des Westens abnimmt. "Wir sehen Umbrüche, die es nie zuvor gegeben hat", sagt Hellmeyer bei wallstreet:online TV.
Andreas Popp im Gespräch mit Prof. Maximilian Ruppert zu einem brisanten Thema
In den Medien wird eine neue Panik angeschoben. Tenor: Die Nahrungsmittelversorgung sei gefährdet wegen eines Engpasses an AdBlue, das moderne Dieselfahrzeuge angeblich zwingend benötigen.
Dirk Engelhardt (Geschäftsführer des BUNDESVERBANDES GÜTERKRAFTVERKEHR LOGISTIK UND ENTSORGUNG (BGL) sagte in einem Artikel der FINANCIAL TIMES, dass mehr als 90 Prozent der 800.000 Lastwagen in Deutschland die Lösung benötigen und insgesamt 2,5 bis 5 Millionen Liter pro Tag verbrauchen.
"Wir bekommen die ersten Anrufe von Spediteuren, die kein AdBlue mehr haben und keine neuen Lieferungen bekommen", sagte er Ende September. "Das könnte bald Ausmaße annehmen, die wir nicht mehr eindämmen können." Diejenigen, die noch AdBlue kaufen können, beklagen, dass die Preise für die Lösung bis zu sieben Mal höher sind als vor einem Jahr.
Supermarktketten, die von den Engpässen bei Grundnahrungsmitteln während der Coronavirus-Pandemie gezeichnet sind, zeigen sich bereits besorgt. Ein Sprecher von Aldi Süd, einem der größten deutschen Discounter, sagte, das Unternehmen nehme "die aktuelle Situation sehr ernst".
Hier wird latent eine drohende Hungerproblematik in Deutschland skizziert, da die Supermärkte nicht mehr beliefert werden könnten.
Max Ruppert widerspricht dieser These aus technischer Sicht.
Alle LKW können auch ohne AdBlue fahren. Mit einer einfachen Um-Programmierung lässt sich das bewerkstelligen.
Die simple Zusammensetzung des AdBlue Zusatzes wird kurz erklärt.
Es wäre sogar recht einfach möglich, dieses AdBlue privat selbst herzustellen, wenn man über ein wenig Sachverstand verfügt.
Korrektur:
In Minute 04:40 spricht Andreas von betroffenen 80.000 LKW, wovon 90% der Fahrzeuge betroffen seien. Das war ein Versprecher.