Zitat Bundesamt BAZL: In der Schweiz finden keinerlei Versuche oder Operationen statt, die Chemikalien oder andere feine Partikel in die Atmosphäre ausbringen. Verschwörungstheorien beschreiben auf einschlägigen Webseiten, wie durch Flugzeuge ausgebrachtes Barium und Aluminium das Wetter manipulieren sollen. Bei den sichtbaren Streifen am Himmel handelt es sich in der Schweiz jedoch ausnahmslos um Kondensstreifen.
Und ein paar Zeilen weiter unten:
Die Schweiz setzt in ihrer Klimapolitik nicht auf Geoengineering und lehnt eine operationelle Anwendung von Geoengineering klar ab. An der UN Environment Assembly in Nairobi hat die Schweiz 2019 zusammen mit 12 anderen Ländern eine Resolution eingereicht, mit welcher das Umweltprogramm der UNO beauftragt worden wäre, Risiken, Potential und allfällige Gouvernanzbedürfnisse von Geoengineering abzuklären. Die Resolution konnte jedoch keinen Konsens erreichen und wurde zurückgezogen. Die Schweiz wird sich zusammen mit anderen Staaten weiter dafür engagieren, dass die Fakten zur Sprache kommen.
Fazit: es ist ausnahmslos eine Verschwörungstheorie. Ausserhalb der Schweiz und 12 Länder – machen es aber alle. Ob Chemtrails und/oder Geoengineering (Wettermanipulation) ein Unterschied darstellt, bleibt nach wie vor ein grosses Geheimnis. Eine Vielzahl von großen TV-Stationen berichten offen über dieses Thema. Und doch ist und bleibt es in der Masse eine Verschwörungstheorie, oder doch nicht?