Seiten

Donnerstag, 17. November 2022

Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspekteur und ....

Geheimdienstler, US-Veteran und Militärexperte, was im Iran passiert.

Mit Video in Englisch.

Übersetzung in Deutsch ab der 35. Minute:

2009 fand eine Präsidentschaftswahl statt. Ich glaube Achmadinedschad, der iranische Präsident, wurde wiedergewählt. Hingegen war es eine kontroverse und umstrittene Wahl. Ihm wurde vorgeworfen, dass er die Beteiligung der Opposition unterdrückt hätte. Also ereignete sich die sogenannte „Grüne Revolution“.

Menschen gingen auf die Straße, um gegen den Ausgang zu protestieren und es kam zu einigen Aufständen und Gewaltausbrüchen. Und andere ähnliche Vorkommnisse. Oberflächlich betrachtet sah es so aus, als wäre es ein waschechter Volksaufstand gegen die iranische Regierung. Doch sobald man tiefer eintaucht, gelangt man zur Erkenntnis, dass es Elemente mit unverfälschter Herkunft gibt. Als der Schah floh war ein großer Anteil der iranischen Bevölkerung für den Schah und gegen die Theokratie. Und diese Leute sind heute noch da. Die obere Bildungsschicht. Ich meine die gebildete Elite. Sie konzentrieren sich in Orten wie Nord-Teheran. Eine Hochburg der Schah-Getreuen und Gegner der Theokratie. Also ein signifikanter Bevölkerungsanteil geht nicht konform. Und ihre Beteiligung an Demonstrationen, um nach ihrer Auffassung gegen Ungerechtigkeiten in der Wahl zu protestieren, war legitim. Doch es gibt noch andere Leute, die sich unters Volk mischen und eben nicht dieselben legitimen Beweggründe haben. Es handelte sich um Personen, die von ausländischen Geheimdiensten ermächtigt wurden Unruhe zu stiften. Dies war später auch in Syrien zu beobachten. Sogenannte Gemeindegruppen, die mit Smartphones ausgestattet und befähigt wurden, Videomaterial aufzuzeichnen und ins Ausland zu verschicken. Welches von den Medien verwendet werden kann, um mit Blick auf die Ereignisse eine Wahrnehmung und ein Narrativ zu propagieren. Was etwa von den tatsächlichen Geschehnissen abweicht. Das nennt man digitale Demokratie.

Hier weiterlesen! 

Mittwoch, 16. November 2022

Paukenschlag in Österreich: Erste Chefredakteure müssen zurücktreten

In Österreich wurden erneut Chat-Nachrichten zwischen Politikern und hochrangingen Journalisten publik. Diese bestätigen einmal mehr, dass Absprachen zwischen Politikern und Medien im großen Stil ablaufen. Für zwei bedeutende Chefredakteure sind die Enthüllungen so sehr belastend, dass sie sich gezwungen sahen, ihr Amt zurückzulegen. Sehen Sie, welche aktuellen Ereignisse die österreichische Medienwelt derzeit erschüttern.  

 

Wollte Polen den Weltkrieg anzetteln?

Wollte Polen gestern Abend einen Weltkrieg provozieren? Oder waren es wieder einmal US-Geheimdienstkreise? Die BILD-Zeitung gab nach entsprechenden Meldungen eine Titelseite in Druck, die heute früh von allen Kiosken schrie: „2 Tote: Putin feuert Raketen nach Polen“. Andere Medien berichteten ähnlich.