Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Dr. Daniel Langhans zur Verhaftung von Max Eder am 7. Dezember in Italien:
"Die Global-Faschisten wollen einen unbequemen Kritiker kaltstellen - Ein weiterer terroristischen Akt gegen unsere Demokratische Grundordnung in einem schon seit langem laufenden Staatsstreich (Stichwort Corona-Pandemie)."
Resets gab es offenbar auch schon in der Vergangenheit. Daraus ergibt sich die Frage, ob so Menschenzucht schon einmal in einem vorherigen Reset stattgefunden hat. Wird uns hier wirklich eine Zukunftsvision gezeigt, oder gab es das schon einmal?
In aller Heimlichkeit hatte die Europäische Union die sog. Taxonomie- und Offenlegungs-Verordnungen verabschiedet. Danach müssen private Banken und Investitionsfonds bei der Kreditvergabe die Nachhaltigkeit abwägen; d.h. sie müssen bei jedem Darlehen prüfen, ob das Projekt ökologisch sinnvoll ist. Sie müssen auf ihrer Internet-Seite offenlegen, welcher Anteil ihrer Wirtschaftstätigkeit „ökologisch nachhaltig“ ist. So will Brüssel seinen neuen „Green Deal“ durchsetzen. Und „Grün“ hört sich immer gut an.
Nun könnte man meinen, dass die deutsche Regierung mit gutem Beispiel vorangeht und ihre eigene Investitionspolitik in Punkto Nachhaltigkeit offenlegt. Doch genau das tut sie nicht. Sie führt sich auf wie der Pfarrer auf der Kanzel, der Wasser predigt und sich am Abend den Wein hinter die Binde kippt. So hat die Bundesbank Bayer-Anleihen gekauft, um den Monsanto-Kauf zu finanzieren. Über den Umfang und den Zinssatz dieses Deals verweigert sie die Auskunft. Meine Klage auf Auskunft ist anhängig.
Ich recherchiere in diesem Film einen anderen Fall: den Fall Payco.
Die staatliche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) hat 15 Prozent der Aktien von Payco erworben, um in Paraguay Gensoja und Eukalyptus in Monokultur anzubauen. Von Nachhaltigkeit keine Spur. Auf ihrem Gelände leben zwei indigene Dorfgemeinschaften, die nach paraguayischem Recht Anspruch auf einen Besitztitel haben, was Payco verweigert. Informationen zur Nachhaltigkeit dieser Investition hat die KfW der Kölner Menschenrechtsgruppe FIAN gegenüber verweigert. Die ist vor Gericht gezogen und hat die KfW verklagt.
Ich war in Paraguay und habe mir Payco genauer angesehen, so war ich auch auf ihrer Estancia Golondrina. Ich habe außerdem interviewt:
Luis Enrique Arrellaga, Direktor von Payco
Roman Herre, FIAN
Enrique Gonska, Priester und Leiter der Indigenen Kommission der parag. Bischofskonferenz
Wilson, einen Anführer der Landarbeiter-Bewegung (im Gefängnis)
Menschenrechtsgruppen vor Ort, Codehupy, CERI, Base-IS
Und habe den UN-Sonderberichterstatter zum Thema Pestizideinsatz in Paraguay zu Wort kommen lassen.