Da spricht mal einer, der wirklich weiß, was in Neukölln Sache ist!
Falko Liecke sagt nach den Gewaltexzessen in der Berliner Silvesternacht: „Kein normaler Mensch würde einen Krankenwagen angreifen. Das ist Verachtung und Hass unserer Gesellschaft gegenüber. Das ist Ablehnung all unserer Grundwerte. Das ist Integrationsversagen!“
Der CDU-Lokalpolitiker kann die Sonntagsreden der Bundespolitik nicht mehr hören: „Niemand aus der politischen Avantgarde wollte das ernst nehmen, und jetzt reiben sich alle die Augen, und wundern sich: Was ist denn da passiert, wie konnte es dazu kommen? Jetzt müssen wir einen Integrationsgipfel machen oder einen Gipfel gegen Kinderjugendkriminalität? Das ist alles über Jahre gewachsen und nichts neues!“
Liecke sagt, dass die Gesellschaft natürlich auch eine Migrations- und Integrations-Debatte führen muss: „Wir müssen auch aus Neukölln die Realitäten betrachten, die Wahrheit, einfach die Umstände, sie klar benennen. Nur so gibt es überhaupt eine Chance an den Lösungen zu arbeiten.“
Diese Rede habe ich nun schon mindestens vier mal gehört von Falko Liecke. Hat es einen Grund, warum er überall herumgereicht wird? Geht es vielleicht um das Buch?