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Donnerstag, 16. Februar 2023

Lawrow: Wer Nord Stream zerstört hat, hat EU-Unternehmen ins Gesicht gespuckt

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte, dass die westlichen Medien kein Wort über die Untersuchung des Journalisten Seymour Hersh über die Verwicklung der USA in die Explosion der Nord-Stream-Pipelines berichten. Er erklärte dies mit dem Wunsch westlicher Regierungen nach vollständiger Kontrolle über die Medien.

Die Untersuchung von Hersh über die Verwicklung der US-Behörden in den Anschlag auf Nord Stream wurde in der ausländischen Presse nicht ausführlich behandelt. Eine Reihe großer Medien in den USA und Großbritannien ignorierten den Bericht. Insbesondere in der Woche nach der Veröffentlichung des Artikels schrieben die großen US-Medien wie die New York Times und die Washington Post nichts darüber. Auch eine Reihe britischer Medien wie die Financial Times und The Guardian berichteten nichts über diese Untersuchung.

Auch deutsche Medien veröffentlichten keine Nachrichten zu diesem Thema – das einzige Interview in der Berliner Zeitung blieb unbeachtet und wurde nicht mehr erwähnt. 

 

Ukraine-Lügen: Annalena und Angela schießen einen Baerbock | Christian Jung

Den Bundestag in Sachen Krieg und Frieden hinters Licht führen? Kein Problem für (Ex-)Kanzlerin Angela Merkel. Auch die aktuelle Außenministerin Annalena Baerbock tut sich da nicht schwer. Während Merkel 2014/14 der Ukraine mit dem Scheinabkommen von Minsk Gelegenheit zur Aufrüstung geben wollte und sich im Bundestag als Friedenstaube verkaufte, biegt sich in Sachen Ukraine-Krieg Baerbock ganz aktuell die Wahrheit zurecht. Von Stefan Keuter (AfD) befragt, behauptet die Grünen-Politikerin mit dem Naheverhältnis zur Unwahrheit, 141 Staaten hätten „Waffenlieferungen“ an die Ukraine und „harte Sanktionen“ gegen Russland beschlossen. Der Deutschland-Kurier hat recherchiert und bei Baerbocks Außenamt nachgefragt. Es stellt sich heraus: Baerbock sagte die Unwahrheit. 

 

Exklusiv: Dr. Karin Kneissl über die Sprengung von Nord-Stream

Laut Seymour Hersh haben die Amerikaner die Pipelines gesprengt, weil Washington die Befürchtung hatte, dass Deutschland sie wieder in Betrieb nehmen könnte. Über seine Enthüllungen haben wir mit der österreichischen Energie-Expertin Dr. Karin Kneissl gesprochen.