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Freitag, 10. März 2023

Einladung zum Kindsmissbrauch? Über 49 missbrauchte Kinder pro Tag in Deutschland!

Entsetzlicher Kindesmissbrauch – wie konnte es dazu kommen? Schon seit den Kinsey-Reporten vor 75 Jahren entwickelt sich unsere Gesellschaft in eine völlig falsche Richtung. Wie bei einem Dammbruch, wo das zunächst kleine Rinnsal schließlich zu einer katastrophalen Überschwemmung wird. Es ist an der Zeit, den Schutzdamm für unsere Kinder wieder aufzurichten! 

 

Donnerstag, 9. März 2023

Klartext Zucker, Auto, Heizung – Verbotspolitik ohne Ende?

CSU-Chef Markus Söder tobt: "Die Grünen leben in einer Fantasie- und Verbotswelt." Gemeint sind die jüngsten Pläne der Ampelregierung. Vor allem die Pläne der Grünen: Die vegetarisch-lebenden Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und Gesundheitsminister Karl Lauterbach plädieren für Fleischverzicht. Und es geht noch weiter: Özdemir sagt Zucker den Kampf an. Er will an Kinder gerichtete Werbung für Fast-Food und Süßigkeiten verbieten. Auch dem Verbrenner-Auto geht es nach EU-Plänen an den Kragen, ab 2035 sollen keine Benzin- oder Dieselfahrzeuge mehr gebaut werden. Für den liberalen Verkehrsminister Wissing kein gangbarer Weg - auch E-Fuels müssten berücksichtigt werden. Für Klima-Aktivisten ist der Verkehrsminister damit aber der Klima-Blockierer schlechthin. Denn in der FDP läuft man auch Sturm gegen die grünen Pläne für das häusliche Heizen: Gas- und Ölheizungen will Wirtschaftsminister Robert Habeck für Neubauten schon ab 2024 verbieten. Freiheit contra Bevormundung - sogar im Ethikrat wird der Konflikt diskutiert: „Besteht eine Verantwortung, den eigenen Lebensstil ggf. radikal im Sinne des Klimaschutzes zu verändern, auch wenn dieser individuelle Schritt keinen positiven Effekt auf den Umgang mit dem Klimawandel hat, weil andere nicht so handeln?“ Wie weit geht die Klima-Erziehung der Deutschen noch? Wie viel Verbotspolitik verträgt die Freiheit? Gäste: Alexander Kissler, Publizist, Neue Zürcher Zeitung Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact e.V. Moderation: David Rohde 

 

Messer? Rette sich, wer kann!

Bahnfahren ist gefährlich geworden: Durchschnittlich einmal am Tag kommt es zu einem Messerangriff in einem Zug oder auf einem Gelände der Bundesbahn. Noch viel öfter kommt es zu Angriffen in Bussen, auf der Straße oder in Kneipen.

Roland Tichy und Achim Winter wollen wissen: Was kann man tun, um sich vor einem solchen Angriff zu schützen? Kann man sich vor einem mit einem Messer bewaffneten Angreifer wehren?

"Nein", sagt Polizeitrainer Steffen Meltzer. Auch Polizisten werden trainiert einen Messerangreifer durch mehrere Schüsse zu neutralisieren. Dem unbewaffneten Bürger kann er daher nur eines empfehlen: Die Flucht. "Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen, aber deutsche Friedhöfe sind voller Menschen, die Recht hatten."

Der WingTsu-Trainer Jérôme Gravenstein warnt ebenfalls: Wer angegriffen wird, muss versuchen zu fliehen. Selbst trainierte Kampfsportler sollten eher fliehen als kämpfen. Ein Messer ist zu gefährlich im Nahkampf.

Doch manchmal ist Flucht nicht möglich: Wie dann am besten zu reagieren ist und wie man verhindert, dass man zu einem Opfer wird: dazu geben Steffen Meltzer und Jérôme Gravenstein wichtige Hinweise.

Dieser Tichys Einblick Talk wurde in der WingTsun Akademie Bad Homburg aufgezeichnet.