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Sonntag, 26. März 2023

Immobilienblasen, Pleiten und faule Kredite | Geschehen, neu gesehen

2007 platzt die Immobilienblase in den USA. In Europa achtet niemand darauf, denn es scheint eine rein amerikanische Krise zu sein. Stabiles Wachstum, Arbeitslosenzahlen unter Kontrolle - nie schien die EU solider. Aber die europäischen Banken hatten auf hohe Renditen versprechende Geldanlagen in den USA gesetzt. Rasch können viele Banken nicht mehr ihren Verpflichtungen nachkommen.

2007 explodierte die Spekulationsblase des US-amerikanischen Immobilienmarkts. Auf der anderen Seite des Atlantiks fand diese inneramerikanischen Krise kaum Beachtung.

Um eine europäische Finanzkrise zu vermeiden und die Banken zu retten, spannte die EZB einen milliardenschweren Rettungsschirm auf. Alles schien wieder in Ordnung zu sein – bis Lehman Brothers, eines der ältesten amerikanischen Kreditinstitute, am 15. September 2008 Konkurs anmeldete.

Die Börsen brachen ein und lösten eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise aus. In Europa kollabierte erst in Irland, dann in Island das Bankensystem. Danach gerieten Griechenland, Spanien, Portugal und Italien in ernstzunehmende Schwierigkeiten. Über Monate hinweg unfähig, eine gemeinsame europäische Haltung zu erarbeiten, verfolgte jedes Land seine eigene Politik. Die Abwärtsspirale der Märkte war unaufhaltsam. Bald war der ganze Kontinent von Sparkurs und Rezession betroffen.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise wurde in der Folge auch zur politischen Krise. Die Wut der Bürger äußerte sich bei den Wahlen: Die Europäer straften die traditionellen Parteien ab und liefen zu den EU-Austrittsparteien über. Überzeugt, dass die Europäische Union die Wurzel allen Übels sei, beschloss das Vereinigte Königreich den Brexit. Das Aufbauwerk Europa begann zu bröckeln. Einzig Deutschland fand in den darauffolgenden Jahren zu einer Dynamik von vor der Weltwirtschaftskrise zurück, während die südeuropäischen Länder außen vor blieben. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Börsencrash hält sich ein Mythos zäh: Die Subprime-Krise sei eine amerikanische Krise und Europa ihr unschuldiges Opfer. Dabei ist die Feststellung eindeutig: Die von den europäischen Institutionen getroffenen Entscheidungen haben die Krise in Europa verschlimmert.

Wie sagte schon Papst Benedikt:

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“

Mehr ist die BRD leider nicht! Sie haben überall ihre Leute installiert und sahnen ab!

Diese Leute hat niemand gewählt und keiner will sie! Sie wurden gewählt von angeblichen "Volksvertretern!", die aber nur ihrer Partei dienen und ansonsten Volksverräter sind! 

Es geht ihnen nur darum, an den Futtertrögen zu sitzen und abzusahnen, mehr nicht! 

 

TE Wecker am 26.03.2023

Deutschland im Wolfswahnsinn? Ein Gespräch mit Anthony Lee

Im Landkreis Uelzen in Suderburg heulten vor kurzem in der Nacht um halb drei am Ortsrand die Wölfe. Das berichteten Anwohner. 

Keine 24 h waren vier Wölfe in eine Herde von 400 Schafen eingedrungen und richteten ein Blutbad an. Verletzte Schafe im Straßenverkehr, überall lagen Schafskadaver herum, halb verendete Tiere. Wölfe haben die Schafe durch zwei Ortschaften getrieben. Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr suchte in den frühen Morgenstunden nach verletzten, getöteten und geflohenen Schafen. 

Die stellen auch ein hohes Unfallrisiko für den Autoverkehr dar.

Das war nur einer der jüngsten heftigen Wolfsangriffe. Erhebliche Wolfsbestände in der Lüneburger Heide stellen ein unkalkulierbares Risiko dar. Ein Gespräch mit Landwirt Anthony Lee über ein weiteres Kapitel im Wolfswahnsinn in Deutschland.  

 

Macron muss zurücktreten!

Macron wird zurücktreten müssen! Davon bin ich überzeugt wenn man sich die massiven Proteste in Frankreich anschaut. 

 

Der Europarat hat die Polizeigewalt gegen die Demonstranten in Frankreich aufs Schärfste verurteilt und prangerte die Beeinträchtigung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit an. Die Kundgebungen im ganzen Land haben massiv zugenommen: Laut französischen Gewerkschaften nahmen bis zu 3,5 Millionen Menschen an den Protesten gegen die Rentenreform teil. Dabei kam es zu teils heftigen Ausschreitungen und Zusammenstößen sowie brutalem Vorgehen seitens der Polizeikräfte im Einsatz.