Es gibt Orte auf der Welt, die sind Tabu. Man darf sie nicht betreten. Einer dieser Orte ist die Area 51, ein militärisches Sperrgebiet in Nevada, USA. Doch warum ist er so geheim? Und warum vermuten hier manche Ufos?
Alles beginnt mit der Entdeckung ungewöhnlicher Gegenstände, die ein Farmer auf seinem Feld in Roswell, New Mexiko, entdeckt. Bereits Tage zuvor häufen sich in der Gegend Berichte über scheibenförmige Flugobjekte am Himmel. In der Presse lauten die Schlagzeilen, dass eine fliegende Untertasse auf ein Feld abgestürzt sei, und das Militär habe das UFO in seinem Gewahrsam. Doch nur einen Tag später rudert die US Airforce zurück. Die „fliegende Scheibe“ sei nur ein Wetterballon gewesen.
Gut 1100 Kilometer nordwestlich von Roswell liegt ein Ort, so geheim, dass sein Name jahrzehntelang nicht offiziell genannt wird. Lange Zeit tauchte der Ort auf Landkarten nur als „weißer Fleck“ auf: Area 51. Dorthin, in die Einöde Nevadas, soll das angeblich abgestürzte Flugobjekt gebracht worden sein. Und mit ihm sogar außerirdische Insassen.
Trotz aller Geheimhaltung tauchen im Laufe der Zeit immer wieder Berichte von Ex-Area 51-Mitarbeitern auf, die von seltsamen Vorkommnissen auf der Basis handeln. Berichtet wird auch von Kreaturen, die nicht von dieser Erde stammen. Die Liste der Verschwörungstheorien ist lang. Sie reicht von Filmstudios, in denen die Mondlandung nachgestellt wurde, bis zum Reverse Engineering von außerirdischen Flugobjekten. Was aber genau in einem der größten US-Militärstützpunkte vor sich geht, gilt bis heute als eines der bestgehüteten Geheimnisse der US-Regierung.