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Donnerstag, 27. April 2023

"IM AUGE DES BRUDERS" MIT SCOTT RITTER: NATO KANN KEINEN WELTKRIEG RISKIEREN

Droht eine Konfrontation zweier Militärblöcke wie anno 1914? Westmedien konstruieren zunehmend eine russisch-chinesische Allianz als militärischen Gegner des NATO-Westens. In ihrer Logik sind die Auseinandersetzungen in Ukraine und Taiwan nur Scharmützel auf dem Weg zu einen Dritten Weltkrieg. Anders bewertet das der US-Militärexperte Scott Ritter im GEGENPOL-Interview "Im Auge des Bruders". Er hinterfragt die Kampfbereitschaft der NATO, die im Gegensatz zu Russland und China überwiegend aus "Papierdivisionen" besteht. Ein Weltkrieg der NATO gegen Russland und China? Ritters Urteil: "Als wollte ein Kindergartenkind mit Muhammad Ali in den Boxring steigen".

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Is there a threat of a confrontation between two military blocs like in 1914? Western media are increasingly constructing a Russian-Chinese alliance as the military opponent of the NATO-West. In their logic, the conflicts in Ukraine and Taiwan are only skirmishes on the way to a third world war. US military expert Scott Ritter shows a different view in the GEGENPOL-Interview "Im Auge des Bruders". He questions NATO's combat readiness, which, unlike Russia and China, consists mainly of "paper divisions." A world war NATO against Russia and China? Ritter's verdict: "Like a kindergartener saying he wants to get into the boxing ring with Muhammad Ali”. 

Englisch - Deutsche Untertitel 

 

"Was für ein Unfall" – Philosoph Richard David Precht faltet Außenministerin Baerbock zusammen

Der Philosoph Richard David Precht sprach beim ZDF-Podcast "Lanz & Precht" über Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und kam dabei richtig auf Touren. Unter anderem traut er Baerbock "unter normalen Bedingungen" noch nicht mal ein Praktikum im Außenministerium zu. 

 

Bayerns Ministerpräsident Söder lässt Grosz bei Staatsanwaltschaft anzeigen!

Bayerns Ministerpräsident Söder lässt Staatsanwaltschaft gegen Gerald Grosz nach Aschermittwochsrede ermitteln

Utl:. „Unfassbarer Anschlag auf den freien politischen Diskurs im Wege der Justiz“

Die bayrische Staatsanwaltschaft Deggendorf muss nach einer Anzeige der bayrischen Staatskanzlei Söders gegen Gerald Grosz nach seiner Aschermittwochsrede in Deggendorf ermitteln. Markus Söder fühle sich durch Äußerungen wie „Corona-Autokrat“, „kein Landesvater sondern Landesverräter“ beleidigt. Weiters müsse die Staatsanwaltschaft auch nach dieser Anzeige wegen „Verleumdung gegen Personen des öffentlichen Lebens“ ermitteln. Sätze aus der Rede von Grosz gegen den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach wie „virologischer Horrorclown“, „Karl Klabauterbach“ seien von der Staatskanzlei zur Anzeige gebracht worden und Gegenstand der Ermittlungen.

„Es zeigt sich, welche heuchlerische Gesinnung Herr Söder wirklich hat. Ausgerechnet eine Aschermittwochsrede, also den von der CSU als polemischen, bisweilen satirischen und überzogenen Umgang mit Politikern kreierten rhetorischen Watschentanz, zensieren zu wollen und die Justiz für die parteipolitische Drecksarbeit zu instrumentalisieren, ist ein Skandal der Sonderklasse. Gerade Markus Söder, der gerne austeilt aber offensichtlich nie einsteckt, will offenbar in Bayern die Meinungsfreiheit im journalistischen, satirischen und politischen Diskurs killen. Und es zeigt sich, dass Söder eben nicht mutig in die Debatte einsteigt, sondern sich jämmerlich hinter Anzeigen versteckt. Gegen manche Reden von Franz Josef Strauß war meine Rede eine sanfte Unmutsbekundung aus dem Mädchenpensionat“, so der ehemalige österreichische Präsidentschaftskandidat und Kolumnist Gerald Grosz. Seinerseits prüfe Grosz nun eine Anzeige gegen Söder wegen §164 StGB (falsche Verdächtigungen).

„Wir werden Herrn Söder den Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes gerne buchstabieren. Denn jede meiner polemisch und satirisch vorgebrachten Kritik an ihm und Lauterbach hatte einen Sachbezug zur verrückten Coronapolitik beider, zur Einzelfallpolitik in Deutschland. Als Konsequenz daraus werde ich diesen Fehdehandschuh gerne aufnehmen, in Zukunft sehr viel Zeit in Bayern verbringen, alle Rechtsmittel gegen dieses Verfahren einlegen, alle Instanzen bis nach Karlsruhe ausreizen. Denn es kann nicht sein, dass politische Versammlungen und deren Diskurs durch einen Ministerpräsidenten in seinen Allmachtsfantasien unterbunden wird.“, so Grosz abschließend.