In dem YouTube-Video wird über die aktuellen Grundsteuerbescheide für Grundstücksbesitzer berichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Immobilieneigentümer höhere Grundsteuerwerte als zuvor erhalten, was zu höheren Steuermessbeträgen führt.
Die neue Grundsteuerreform wird ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt. Aufgrund der finanziellen Lage vieler Kommunen wird erwartet, dass die Grundsteuer insgesamt steigen wird. Das Video erklärt den Hintergrund der Grundsteuerreform, die auf einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2018 basiert.
Das politische Versprechen der Aufkommensneutralität wird kritisiert, da es sich abzeichnet, dass die Reform letztendlich zu höheren Einnahmen für die Städte und Gemeinden führt. Als mögliche Maßnahme wird empfohlen, gegen den Grundsteuerbescheid Einspruch einzulegen, falls es berechtigte Gründe gibt, wie beispielsweise gesunkene Bodenrichtwerte oder fehlerhaft berechnete Wohnfläche.
Die Einspruchsfrist gegen den Bescheid vom Finanzamt darf nicht versäumt werden, da nur dann das Recht besteht, auf zukünftige Bescheide zu reagieren. Es wird geraten, sich nicht grundsätzlich mit allem einverstanden zu erklären, was das Finanzamt in Bezug auf die Grundsteuerentscheidungen trifft.