Joe Biden befürwortet Medienberichten zufolge eine Kandidatur von Ursula von der Leyen als neue NATO-Generalsekretärin im kommenden Jahr. Für den US-Militärexperten Scott Ritter ist das nicht überraschend: Von der Leyen sollte eigentlich "für Europa eintreten, aber sie vertritt vielmehr eine pro-amerikanische Position". Großbritannien hatte angeregt, seinen eigenen Verteidigungsminister Ben Wallace auf den Posten zu erheben – die USA haben abgelehnt. Ein Machtkampf innerhalb der NATO? Ritter stellt klar: "Es gibt keinen Machtkampf in der NATO gegen die USA. Die USA sind die einzige Stimme, die zählt".
Derweil taumelt Europa einer nuklearen Katastrophe entgegen. Während die Ukraine sich anscheinend für einen Angriff auf das Atomkraftwerk Saporoschje rüstet, fordert Polen die Stationierung von US-Atomraketen auf polnischem Boden. Für Ritter ist das mehr als ein Spiel mit dem Feuer: "Das polnische Volk muss über die Tatsache nachdenken, dass Russland, wenn es an den Einsatz von Atomwaffen denkt, an einen Atomangriff auf Polen denkt".
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