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Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Montag, 10. Juli 2023
TE Wecker am 10.07.2023
Angriffe in Deutschland; Görlitz, Giessen, Bad Hönnigen
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Machen diese Art von Wahlen überhaupt noch Sinn?
Von Hans-Jürgen Geese
Ich gebe Ihnen jetzt das Ergebnis der letzten Bundestagswahl vom 21. September 2021 bekannt (Wahlberechtigte: 61.181.072):
CDU 8.775.471 14,0 %
SPD 11.955.434 19,4 %
AFD 4.803.902 7,9 %
FDP 6.852.206 8,7 %
Die Grünen 5.319.952 11,2 %
CSU 2.402.827 3,9 %
Die Linke 2.270.906 3,7 %
Nichtwähler 14.326.564 23,4 %
SPD plus FDP plus Die Grünen in Summe: 39,4 %. Man nennt das Mehrheit.
Ein Nichtwähler ist auch ein Wähler. Ein Nichtwähler sagt, das bringt alles nichts. Oder ein Nichtwähler meint, das System sei Schrott. Oder das System sei gar Betrug. Warum soll ich an einem Betrug teilnehmen? Die Propaganda sieht das natürlich anders. Denn die Propaganda ist Teil des Systems, Teil des Betrugs. Die Propaganda beschuldigt den Nichtwähler, anstatt das System zu kritisieren.
Keine der obigen Parteien regiert heute in Berlin. Nicht einmal der Gewinner der Wahl. In Berlin regiert eine sogenannte Koalition von Parteien. Wer hat diese Koalition gewählt? Niemand, denn sie stand nicht einmal zur Wahl. Wie also entstand die aktuelle Regierung? Durch Klüngelei. Die Parteien trafen sich und schacherten. Niemand hat im September 2021 Scholz zum Bundeskanzler gewählt. Niemand hat im September 2021 Baerbock zur Außenministerin gewählt. Das wäre nie geschehen. Denn nicht einmal in Deutschland gibt es genug Geisteskranke, die so ein unbelecktes Mädchen auf die Menschheit loslassen würden.
Trotzdem nennt man solch ein System Demokratie, also ein System, in dem das Volk herrscht. Das kann man nicht beweisen, das muss man nur glauben.
Wissenschaftler haben da eine andere Sicht. Die sprechen bei dieser Art von Demokratie von „indirekter Demokratie“. Das klingt doch hübsch. Bei einer indirekten Demokratie wähle sich das Volk angeblich Vertreter. Merke: Diese Vertreter werden allerdings von Parteien aufgestellt. Also wählt dann die Partei diese Vertreter des Volkes? Das kann ja wohl nicht sein. Und dann heißt das Ding trotzdem Demokratie? Obwohl das System von den Parteien abhängt, nicht von den Wählern? Ja, die Parteien treffen eine Vorauswahl und lediglich Kandidaten dieser Vorauswahl, gewählt von den Parteien, nur diese Kandidaten können Sie überhaupt absegnen. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Frage an Sie: Würden Sie immer noch von der Macht des Volkes sprechen? Nein? Also:
Merke: Eine indirekte Demokratie ist keine Demokratie.
Was ist dann diese Art von indirekter Demokratie? Sagen wir es wohlwollend: Augenwischerei. Eine indirekte Demokratie ist eine Parteiendemokratie. Und diese Parteien werden von Dritten finanziert und gelenkt. Es ist eine Diktatur.
Schauen Sie sich nur einmal das Ergebnis von diesen Wahlen an. Na? Sind Sie jetzt noch immer stolz darauf, dass wir in Deutschland Demokratie haben?
Der Kabarettist Georg Schramm stellte dereinst die wohl existentielle Frage der Menschheit: „Was ist das Böse?“ Ein Genie, der Mann. Wert, zitiert zu werden. Also zitiere ich ihn: „Was ist das Böse? Ist die Bundesregierung das Böse? Das ist natürlich Blödsinn. Nicht. Das Böse müssen wir uns als was Grosses vorstellen. Dann kann’s die Bundesregierung schon mal nicht sein. Da würden wir dem Bösen nicht gerecht. Dieses duo infernale, Merkel...“
Der Georg Schramm hatte recht. Die Bundesregierung hat sich ja schließlich nicht dieses teuflische System ausgedacht. Die nicht. Wer also? Kennen Sie das Wort „aufoktroyieren“? Es bedeutet, jemandem etwas aufzuzwingen. Diese komische Demokratie, die wir haben und die keine ist, die wurde uns von den Engländern und den Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg aufoktroyiert. Ja.
Wenn der Georg Schramm recht hat, dann macht es also keinen Sinn, bei der Bundesregierung in Berlin vorstellig zu werden und Klage einzureichen. Das muss da geschehen, wo die Macht und Verantwortung für diesen Irrsinn liegt. Machen wir uns also auf nach Washington. Und lernen von den Amerikanern.
Die Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika
Man muss es zugeben: Die Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika waren hochkarätige, hochkluge Leute. Stellen Sie sich einmal deren Situation vor. Diese Gründerväter befanden sich in der einzigartigen Situation, die Welt sozusagen neu zu erfinden. Das hatte es doch noch nie gegeben. Sie konnten den perfekten Staat schaffen. Und sie strengten sich wahrlich an, genau das zu erreichen. Man erfährt das vor allem, wenn man sich einmal die reichliche Korrespondenz durchliest, die diese Herren untereinander führten. Sie durchschauten die menschliche Natur, wussten wie so ein Mensch im Guten wie im Schlechten tickt.
Mit Demokratie hatten die Herren nichts am Hut. Demokratie bedeutete für sie die Herrschaft des Pöbels. Quod erat demonstrandum. Was zu beweisen war. Und wer will das schon, die Herrschaft des Pöbels? Oder wollen Sie widersprechen?
Die hohen Herren isolierten zwei Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um ein florierendes, ein blühendes, ein gerechtes und freies Land zu schaffen.
Die erste Voraussetzung war, dass es im Land keine extremen Auswüchse von Reichtum und Armut geben durfte. Das gefährde die Stabilität des Landes. Und widerspreche dem Gerechtigkeitssinn. Einige sprachen auch von christlicher Ethik. Was nicht überraschte, schließlich bekannten sich damals weit über 90 % der amerikanischen Bevölkerung zum christlichen Glauben.
Die zweite Voraussetzung war, dass es im Land keine Parteien bei Wahlen geben durfte. Ich muss mich hier zurückhalten, um nicht die Worte zu nennen, die damals für Politiker von Parteien im Umlauf waren. Das Wort „Zuhälter“ („pimp“) war noch eines der harmlosen.
Wenn Sie diese beiden Voraussetzungen vor ihrem geistigen Auge Revue passieren lassen, dann mag das Staunen aus Ihnen herausplatzen. So also, so also war Amerika einst geplant? Yes! Und dann, das was wir heute sehen, das ist dabei herausgekommen? Yes! Genau so wie es wahrlich nicht geplant war.
Die Realität in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 2023
Etwa 40 % der amerikanischen Bevölkerung geraten heuer in finanzielle Schwierigkeiten, falls sie unvorhergesehener Weise eine Rechnung von 500 Dollar bezahlen müssen. Die sie nicht haben. So weit hat es das reichste Land auf Erden gebracht. Das Hauptproblem der Mehrheit der Bevölkerung im Jahre 2023 ist, Essen auf den Tisch zu bringen, die menschliche Grundversorgung zu sichern. Wie einst unsere Vorfahren, die in Höhlen lebten. Das ist die Realität.
Die Ursache des Problems: Die Amerikaner haben einen Präsidenten, der entweder nicht in der Lage ist, diese Realität zu sehen oder sie nicht sehen will. Er schwärmt davon, wie großartig die Wirtschaft boomt, wie sie Arbeitsplätze und Wohlstand ohne Ende schafft. Wer hat nun recht? Das Volk oder der Präsident?
Um die Absurdität zu begreifen, müssen Sie sich eines klar machen: Unter Joe Biden (von Anfang 2021 bis heute) haben die Vereinigten Staaten von Amerika zusätzliche Schulden von etwa 6 Billionen Dollar gemacht. Nicht Millionen, nicht Milliarden. Billionen. 6 Billionen. Und der ist noch nicht am Ende. Frage: Wie können Menschen in einem Land hungern, das so mit Geld um sich schmeißt? Eine völlig andere Frage ist natürlich, wer denn wohl die Zinsen für all diese Schulden eines Tages zahlen wird? Nicht einmal die Staatseinnahmen werden bald mehr dafür ausreichen. Für die Zinsen. Was für ein Land! Wahrlich!
Von der Last der Realität völlig unbeeindruckt verhält sich die amerikanische Regierung allerdings so, als gehöre ihr die Welt, so als könne sie nach Belieben tun und machen wie es ihr gefällt. Vor allem nach Belieben Krieg führen.
Nun, es mag Ihnen aufgegangen sein, dass selbst Amerika diesen Wahnsinn nicht auf Dauer wird durchhalten können. Dieser Augenblick der Einsicht ist inzwischen gekommen. Nicht bei allen Amerikanern, die gar nicht die Bildung haben, überhaupt zu verstehen, was in der Welt abläuft. Denn auch das Bildungssystem in den U.S.A. ist so heruntergewirtschaftet, dass die Eltern schon froh sein müssen, wenn ihr Kind unversehrt am Nachmittag nach Hause kommt. In manchen Schulen tragen die Lehrer inzwischen Waffen. Schulen werden in Festungen ausgebaut. Und in diesen Schulen lernen die Kinder, dass sie morgen, so sie denn wollen, ihr Geschlecht ändern können. Auf Staatskosten. Und sie lernen, dass der weiße Mann die Quelle allen Übels ist und daher diskriminiert werden darf.
Die einst so gefürchtete U.S. Armee hat derweil Schwierigkeiten, noch Leute zu finden, die für diesen tollen Staat kämpfen und sterben wollen. Denn als Voraussetzung müssen die Bewerber alle notwendigen Impfungen über sich ergehen lassen und natürlich die offizielle „Philosophie“ der Regierung hinsichtlich Geschlecht und Rassen und anderen Schwachsinn unterstützen. Frage: Was meinen Sie was für eine großartige Armee dabei herauskommt? Frage: Wie verzweifelt muss man sein, um bei der U.S. Army zu unterschreiben?
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