Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
In einem Interview mit dem Journalisten Tucker Carlson hat sich der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Junior besorgt über die Lage im Land und die Ukraine-Politik geäußert.
Während viele Corona-Sozialprogramme auslaufen, Lebensmittelpreise explodieren und die Inflation ihr Übriges tut, schickt die US-Regierung Milliarden und Abermilliarden in die Ukraine.
Er beleuchtet auch die Rolle von Militärfirmen, die massiven Militärhilfen und argumentiert, dass diese Firmen und ihre Vertreter von großen Investmentgesellschaften – State Street, BlackRock und Vanguard – kontrolliert werden, die von Kriegen profitieren.
Die Folgen der Geldpolitik, nämlich das massive Gelddrucken, schlage sich in der Inflation nieder, die nichts anderes sei als eine Steuer auf die Armen.
Die sozialen Folgen dieser Entscheidungen seien so gravierend, dass viele Amerikaner in finanzielle Not gerieten.
"Die Menschen leben in einer Verzweiflung, wie ich sie in den Vereinigten Staaten niemals für möglich gehalten habe", so Kennedy.
Er war Kino-Ikone und Herzensbrecher, schön und überheblich, anziehend und egozentrisch zugleich. Alain Delon hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Persönlichkeiten verkörpert. Er wirkte in mehr als 80 Filmen mit, darunter in Hauptwerken wie etwa als Boxer in „Rocco und seine Brüder“ oder als gewissenloser Mörder in „Nur die Sonne war Zeuge“. Luchino Visconti, Jean-Pierre Melville, Jean-Luc Godard, Volker Schlöndorff: Delon hat mit den Großen seiner Branche gedreht. Meist spielte er die Rolle des eiskalten Einzelkämpfers mit stechend kühlem Blick wie in „Der eiskalte Engel“ (1967), „Die Losleger“ (1970) oder „Der Chef“ (1972). Eine seiner weniger bekannten Seiten ist der bescheidene, sich selbst sehr scharfsinnig analysierende Delon. Filmemacher Philippe Kohly hat sich für diese Seite interessiert und Interviews aus fünf Jahrzehnten zusammengestellt. In dem Porträt bekennt der Schauspieler, dass er als Kind sehr unter der Scheidung seiner Eltern litt. Als er vier Jahre alt war, kam er in eine Gastfamilie. Sein Pflegevater war Gefängniswärter. Nachdem er von mehreren Schulen geflogen war, ging er als Soldat in den Indochinakrieg. Wieder zurück in Paris, hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und nahm nebenbei Schauspielunterricht. Dass Delon seine Karriere vor allem mit Rollen als Verbrecher und Leinwandmörder bestritt, erstaunt vor diesem Hintergrund nicht. Mit seinen zahlreichen Affären füllte er die Klatschpresse. Mit Romy Schneider war er eines der glamourösen Paare der 60er Jahre. Über die Trennung nur vier Jahre nach der Verlobung kam die Schauspielerin nur schwer hinweg. Im Jahr 1963 unternahm sie einen Suizidversuch. Aus zwei anderen Beziehungen hat Delon drei Kinder. In diesem Porträt, das zu Delons 80. Geburtstag entstand, versucht der Regisseur hinter die Fassade des eiskalten Engels zu blicken, den Delon im gleichnamigen Gangsterfilm von Jean-Pierre Melville gespielt hat. Die Dokumentation habe ihn bewegt und viele Erinnerungen wachgerufen, sagt Delon. Aus dem lässigen Schönling, der alle verführt und niemanden liebt, scheint im Laufe eines Schauspielerlebens auch ein melancholischer Zweifler geworden zu sein, der seine frühen Verletzungen nie ganz überwunden hat.
Leider fehlt ein Detail, was ihm im Alter passierte! Schade! Aber die Doku ist ja von 2015.