Das kurzweilige Interview mit Prof. Dr. rer. pol. habilt. Fritz Söllner führte Sabiene Jahn vor wenigen Tagen vor einer Vortrags-Veranstaltung der Werteunion RLP in Koblenz. Ihre Fragen u.a.: Wer und was ist tatsächlich der hausgemachte Anteil an der derzeitigen Krise in Deutschland? Kann der Wissenschaftler den Optimismus des regierungsnahen Politikberaters und Präsidenten des Deutschen Wirtschaftsinstitutes, Marcel Fratzscher, der meinte, "Klimaschutz schädigt den Wohlstand nicht", teilen? Diskutieren die Studenten an der TU Ilmenau die Täterschaft zum Nordstream-Terrorakt? Und, wie schätzt er die sogenannten Preisbremsen für die Bevölkerung und Industrie bei Gas und Strom ein, was wäre seine empfohlene Lösung zur Rettung des Landes?
Dr. Fritz Söllner, Jahrgang 1963, ist Leiter des Fachgebiets Finanzwissenschaft an der TU Ilmenau. Er war an der Universität Bayreuth als Privatdozent tätig und hat als John F. Kennedy Fellow an der Harvard University in Cambridge/USA geforscht. Seine Interessenschwerpunkte sind die Migrationspolitik, Umweltökonomie und die Geschichte des ökonomischen Denkens. Er ist Mitglied des Vereins für Sozialpolitik, der Hayek-Gesellschaft und des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit. 2019 ist von ihm im Springer-Verlag das Buch „System statt Chaos: Ein Plädoyer für eine rationale Migrationspolitik“ erschienen. Im selben Verlag erschien 2021 die fünfte Auflage seines Lehrbuchs „Die Geschichte des ökonomischen Denkens“. Sein aktuelles Buch trägt den Titel „Krise als Mittel zur Macht“ (Verlag Langen Müller, 2022).
Der Vortrag von Prof. Söllner wird in einem separaten Beitrag veröffentlicht. Wir werden den Beitrag, sobald er erscheint, gern hier verlinken. Wir freuen uns über Ihre geschätzten Kommentare.