Seiten

Mittwoch, 20. September 2023

Daniel Stelter: Deutschland hat noch drei Jahre für ein Sanierungskonzept um den Wohlstand zu retten

Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – dafür brauch Deutschland ein Sanierungskonzept. Sonst können wir unseren Wohlstand nicht retten. Das sagt der bekannte Ökonom Daniel Stelter im exklusiven Interview. Seit vielen Jahren Stelter Mahner und Aufklärer, wenn es um das Wohl der deutschen Wirtschaft und die Zukunftsfähigkeit des Landes und der Gesellschaft geht. Und er legt bekannt sachlich den Finger in die Wunde von verfehlter Politik. Und sein Appell wird eindringlicher: "Uns läuft die Zeit davon", sagt Stelter. "Wir haben nur noch drei bis vier Jahre Zeit, um die grundlegenden Weichenstellungen zu machen." Ob die Wende gelingt? Er ist zunehmend skeptisch. "Das ist eine Gemengelage, wo ich in zunehmendem Maße frustriert bin – das gebe ich unumwunden zu." Auch wenn er Bundeskanzler Olaf Scholz immerhin einen Erkenntnisgewinn anerkennen möchte, scheint beim Rest der Regierung, dieser erste Schritt zur Besserung noch nicht angekommen sein. Und selbst wenn: "Es ist noch ein großer Schritt bis diese Regierung erkennt, wie schlimm die Realität ist. Und ich bezweifle die Bereitschaft, etwas an dieser Realität zu ändern, weil Deutschland damit einen grundlegenden Kurswechsel vollziehen müssen. Und selbst wenn dem so wäre, traue ich es Ihnen nicht zu."

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

Denkfabrik R21: „Deutschland zwischen Covid und Klima - Grundrechte unter Vorbehalt?“

In der Pandemie wurden die Grundrechte in Deutschland so drastisch eingeschränkt wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. In einigen Bereichen – etwa im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie Ungeimpften oder in Bezug auf die Dauer der Einschränkungen – gehörte Deutschland damit zu den Staaten in der westlichen Welt, die sich für einen besonders rigorosen Kurs beim Versuch der Eindämmung der Pandemie entschieden.

In Anbetracht dieser Intensität der Grundrechtseingriffe ist es ein halbes Jahr nach dem Ende der letzten Maßnahmen bemerkenswert still. Dabei drängen sich Fragen auf: War der deutsche Weg sinnvoll, hat er gesamtgesellschaftlich mehr Nutzen als Schaden gebracht, auch im europäischen Vergleich? Welche Zieldimensionen wurden bei den Entscheidungen während der Pandemie berücksichtigt, welche wurden vernachlässigt? Wie haben Politik und Wissenschaft ihre unterschiedlichen Rollen wahrgenommen, gab es tatsächlich einen „pandemischen Imperativ“? Und wie verhielten sich Gerichte, Medien, Kirchen und die Zivilgesellschaft?

Und schließlich die entscheidende Frage: Einmal und nie wieder? Oder droht ein Long Covid der anderen Art? Denn die Instrumente liegen jetzt auf dem Tisch, ihr Einsatz in Sachen Klimaschutz wird teilweise bereits offen gefordert: Das Bundesverfassungsgericht spricht in seinem Klimaschutz-Urteil von „CO2-relevantem Freiheitsgebrauch“, der „immer stärkeren, auch verfassungsrechtlich gebotenen Restriktionen ausgesetzt“ sein werde. Vorgaben für unsere privateste Lebensführung, wie wir wohnen, heizen, uns fortbewegen, reisen oder uns ernähren, werden offensiv diskutiert.

Geht Klimaschutz nur mit derartigen Einschränkungen unserer Freiheit? Droht also ein dauerhafter Lockdown light mit Option auf härtere Einschränkungen etwa bei einer „Hitzewelle“?

Über all dies möchte die Denkfabrik R21 sprechen. Hierzu haben wir Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen und aus unterschiedlichen politischen Lagern eingeladen, deren Wortmeldungen in der Pandemie und zum Klimaschutz eines gemeinsam haben: Eine besondere Sensibilität bei der Frage, ob und inwieweit individuelle Freiheitsrechte einem vermeintlichen oder tatsächlichen kollektiven Gut untergeordnet werden sollen oder können.

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

NASA - Alles Lüge (Teil 1) - Glitches, CGI, Green Screen - Fakten & Positionen

Sind die Bilder aus dem Weltall wirklich echt oder lügen uns NASA, ESA und all die anderen Weltraum-Organisationen eiskalt ins Gesicht? 

Im ersten Teil meiner Videoserie zeige ich Euch, dass NASA & Co. es nicht so genau nehmen mit der Wahrheit und uns permanent mit computergenerierten Grafiken und Green-Screen-Aufnahmen täuschen.