"Es gibt eine Reihe von Friedens - Initiativen für den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Europa und vor allem Deutschland sollte sich an die Spitze der Friedens- Diplomatie setzen und nicht an die Spitze der Waffenlieferanten", so Prof. Dr. Gabriele Krone - Schmalz auf tv.berlin. 45 Minuten sprach tv.berlin Moderator Dr. Peter Brinkmann mit der Russland Kennerin (ARD-Korrespondentin in Moskau von 1987 - 1991). Ihre letzten Bücher "Russland verstehen" und "Eíszeit" hat sie ergänzt um mögliche Friedens Szenarien. "Die gibt es ja bereits, wir beachten diese nur nicht genug", sagte die ehemalige Politik Korrespondentin in der Sendung "tv.berlin Spezial" am Dienstag, 3. Oktober. dem Tag der Deutschen Einheit. "Damals - vor 33 Jahren- als Gorbatschow der deutschen Einheit und der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands zustimmte, waren sich Gorbatschow und der Westen einig: Es muss eine neue gesamteuropäische Friedens Politik geben. Es muss ein neues Sicherheitssystem geben, und zwar für alle Staaten in Europa", so Prof. Krone - Schmalz. Warum das nicht geschah und warum Putin heute sagt, "Russland sei vom Westen betrogen worden", erklärt sie in der tv.berlin Sendung. Und macht klar, dass es auch heute Friedensstrategien im Krieg Russlands gegen die Ukraine gibt.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Mittwoch, 4. Oktober 2023
AfD = Auschwitz!!
Der Kampf gegen rechts schürt solchen Hass und Hetze, dabei wäre es besser, den Kampf gegen links endlich mal aufzunehmen. Die NSDAP war links!
Wolfgang Grupp - "Deutschland - noch ein Standort mit Zukunft?"
Um die Unternehmer und ihre Rolle ging es auch dem Gastredner des Abends, den Volksbank-Vorstand Hauke Haensel als mutigen Menschen, als Geschäftsmann mit 100-prozentiger Bonität und als Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse vorgestellt hat. Vielen ist Wolfgang Grupp, Chef des Textilherstellers Trigema aus dem Schwäbischen, eher für Sprüche bekannt wie „Egal, wie alt ich bin, meine Frau sollte immer Anfang 20 sein“ und "Menschen mit großen Problemen sind Versager".
"Verantwortung wieder zurück in die Gesellschaft"
Das sind dann auch zwei Sprüche, die er in seiner Ansprache unter dem Titel "Deutschland - noch ein Standort mit Zukunft?" wiederholt. Wichtiger ist ihm aber einen Appell: "Haftung und Verantwortung brauchen wir endlich wieder zurück in unserer Gesellschaft." Unter Applaus geißelt er Manager, die trotz Fehlentscheidungen Millionen kassieren, und einen Rechtsstaat, der es manchen erlaubt, ohne Leistung zu einem Vermögen zu kommen. Auf den Standort Deutschland lässt er aber nichts kommen - solange Unternehmer ihre Pflicht erfüllen und nicht die Gier regieren lassen. Bemerkenswert auch seine Haltung zum Mindestlohn. Die Diskussion darum, so Grupp, verstehe er nicht. Deutschland sei eben ein Hochlohnland und sollte nicht mit Billiglöhnen die Konkurrenz schlagen - sondern eben mit herausragender Qualität.
Mit einem Missverständnis räumt er zum Schluss noch auf: Mit seiner Frau ist er seit 35 Jahren verheiratet. Eine junge Frau sei ihm aber seinerzeit wichtig gewesen, damit diese noch offen für Neues ist und zu ihm selbst in einen Ort wie Burladingen zieht.