Bereits am Mittwoch wurden sämtliche Proteste zur Unterstützung Palästinas von den Berliner Behörden wegen angeblicher antisemitischer Tendenzen untersagt. Doch auch ein polizeiliches Verbot bis einschließlich 19. Oktober hat die pro-palästinensischen Demonstranten nicht von ihrem Protest abgehalten. Am Freitag versammelten sich einer Polizeisprecherin zufolge etwa 150 Menschen in Berlin Neukölln, um ihre Solidarität mit Palästina zu bekunden.
Nach Polizeiangaben waren bis zu 400 Einsatzkräfte unterwegs, um solche Kundgebungen zu unterbinden. Es soll drei Festnahmen gegeben haben.