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Mittwoch, 25. Oktober 2023

Dirk Müller: "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan …" – Deutschland hat für die USA ausgedient

Dirk Müller, Finanzexperte, Journalist und geopolitischer Analyst, hat sich auf YouTube im Interview mit Mario Lochner über die Wirtschaftskrise unterhalten. Er sieht Deutschland als einen der Hauptverlierer und meint, dies hänge auch besonders damit zusammen, weil die USA Deutschland fallen lassen haben. Demnach habe Deutschland lange als "Frontstaat" und "Leuchtturm" gegen die Sowjetunion gedient und wurde bewusst wirtschaftlich stark gehalten.

Mittlerweile habe man diesen Frontstaat aber weiter nach Osten verschoben, nämlich nach Polen. Auch die viel gepriesene Solidarität habe seinen Schilderungen nicht viel zu bedeuten. So wird den deutschen "Freunden" abverlangt, auf russisches Gas zu verzichten, um ihnen das US-Flüssiggas zu Höchst- und nicht zu Freundschaftspreisen zu verkaufen, während die USA weiterhin fleißig Uran aus Russland beziehen.

Müller dazu: "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen."

Auch diese US-Politik führe dazu, dass Deutschland besonders unter der schweren Wirtschaftslage leide, während in den USA dank Gas- und Rüstungsverkäufen die Kassen klingeln.

"Wir sind die Einzigen, die schon in der massiven Rezession sind und die Amerikaner nicht." 

 

Ralf Ludwig auf der Zukunftskonferenz für Thüringen (Bündnis für Thüringen)

Am 21. Oktober fand in Erfurt die Zukunftskonferenz für Thüringen unter der Überschrift „Brücken statt Brandmauern“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das an diesem Tag offiziell beschlossene Bündnis für Thüringen, bestehend aus Bürger für Thüringen, dieBasis, Freie Wähler Thüringen e.V., Bürger für Thüringen sowie unterstützt durch die WerteUnion.

Für Ralf Ludwig führte die Corona-Krise zu einer Spaltung der Gesellschaft, wie es zuvor nur der Kalte Krieg vermochte. Ohne Aufarbeitung der politischen Maßnahmen im Ausnahmezustand werden die Demokratie und die westliche Wertegemeinschaft irreparablen Schaden nehmen. "Eine freiheitliche Gesellschaft darf keine totale Macht dulden", so Ralf Ludwig. 

 

Eine Mauer gegen die Mehrheit

Es gibt längst eine konservative Mehrheit in Deutschland. Sie muss es nur schaffen, zusammenzukommen.

Mauern der Politik sind Herrschaftsinstrumente. Hinter den politischen Mauern verschanzen sich diejenigen, die sich an die Macht klammern, obwohl sie demokratisch längst delegitimiert sind. Inzwischen gibt es nach den bleiernen Merkeljahren wieder eine politische Mauer­. Die neue Mauer heißt „Brandmauer“ und befindet sich in den Köpfen der Politiker und ihrer medialen Büchsenspanner, aber auch in vielen Wählerköpfen bis weit ins konservative Lager – hineingehämmert von jahrelanger Dauerpropaganda auf allen Kanälen. Der Begriff „Brandmauer” wird metaphorisch verwendet, um eine Spaltung der konservativen politischen Gruppierungen zu gewährleisten. Es soll eine Barriere geschaffen werden, die verhindert, dass politische Ideen der Vernunft und Freiheit von einer Seite zur anderen übertragen werden, ähnlich wie eine reale Brandmauer in einem Gebäude die Ausbreitung eines Feuers verhindern soll.

Seit der Politik der unendlich vielen Wenden müsste auch dem Gutwilligsten klar sein, dass die aktuelle Bundesregierung auch dem bescheidensten Wohlstand der Bürger den Krieg erklärt hat. Die vielen Wenden bringen niemandem etwas, haben aber das Potenzial, Millionen von Bundesbürgern zu ruinieren. Eine überwältigende Mehrheit der Bürger ist gegen die Energiewende, Verkehrswende, Heizungswende, Agrarwende, Ernährungswende, Gendersprachwende und wie sie noch alle heißen. Auch die Politik der unbegrenzten Migration und die desaströse Geldpolitik treffen auf immer mehr Widerstand in der Bevölkerung. 

Die Opposition von CDU/CSU und Linke hilft der Regierung fleißig, die etablierten Parteien wetteifern förmlich darum, wer am grünsten ist. Und das ohne Rücksicht auf irgendwas, seien es ruinierte Staatsfinanzen, sei es Umwelt oder sei es die flüchtende Industrie, sei es der irgendwann zusammenbrechende Sozialstaat, seien es ruinierte Hausbesitzer und enteignete Sparer. Die Politik ignoriert sogar die katastrophalen Wahlprognosen für kommende Wahlen. 

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https://www.achgut.com/artikel/eine_mauer_gegen_die_mehrheit