Er ist eine der Ikonen des Corona-Widerstandes: Professor Sucharit Bhakdi. Als einer der Ersten warnte er wissenschaftlich fundiert vor Plandemie und Gen-Spritzen. Doch nun will sich der Wissenschaftler zurückziehen. Weshalb, erklärt er im Interview mit Martin Müller-Mertens. In dem Gespräch spricht Bhakdi auch über seine Befürchtungen zum drohenden WHO-Pandemievertrag.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Mittwoch, 15. November 2023
Windkraft: Ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster
Von Dagmar Jestrzemski
Bei den angeblich klimaschonenden Riesenanlagen häufen sich schwere Havarien mit unabsehbaren Folgen für Mensch und Natur – Doch in der Öffentlichkeit wird darüber weitgehend geschwiegen.
In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober stürzte ein 80 Meter langer Flügel von einem Windradrotor im Windpark Alfstedt-Ebersdorf im Kreis Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) ab. Daraufhin ließ der Landkreis alle acht Windkraftanlagen (WKA) des in Bremen ansässigen Betreibers Energiekontor stilllegen. Die Anlagen von 250 Metern Gesamthöhe waren erst im Mai und Juni 2022 in Betrieb genommen worden.
Bereits im September vergangenen Jahres war in dem Windpark ein Rotorflügel eines anderen Windrads abgeknickt und kurz danach abgebrochen. Aus der Bruchstelle stürzten und rieselten monatelang scharfkantige Trümmerteile und feine Fasern aus 160 Metern Höhe auf die umliegenden Wiesen und Äcker, verteilt über einen Radius von mehr als 1800 Metern um den Windradmast. Erst Ende Februar kam das Unternehmen Energiekontor der Aufforderung des Landkreises nach, die Bruchstücke abzutransportieren und das Areal zu säubern. Bisher erhielten die 50 geschädigten Landwirte keine Ausgleichszahlungen dafür, dass sie ihre Äcker und Wiesen zurzeit nicht oder nur eingeschränkt bewirtschaften können.
Der Landkreis hatte es versäumt, ein Bodengutachten erstellen zu lassen, um die Kontaminierung der Böden durch feine, sogenannte fiese Fasern von Nanopartikelgröße infolge der Havarie festzustellen. Hersteller der Rotorblätter ist General Electric Wind Energy (GE Wind) im niedersächsischen Salzbergen, ein Tochterunternehmen des US-Konzerns General Electric. Erneut knickte am 26. Oktober ein Rotorflügel von dem Windrad ab, das Mitte Oktober bereits einen Flügel verloren hatte. Damit scheint es, dass die bisher strittige Verursacherfrage zeitnah geklärt werden kann.
Weder die Politik noch die Unternehmen der Windbranche haben offenbar Interesse daran, dass Daten und Informationen zu Havarien von Windrädern veröffentlicht werden. Die Schadensfälle sollen wohl nicht in die Schlagzeilen kommen. Nach einer privaten Zählung sind für das Jahr 2022 insgesamt 56 Havarien von WKA dokumentiert, nach 35 im Jahr zuvor, und damit so viele wie noch nie: abgestürzte Rotorblätter, stundenlang brennende Maschinenhäuser in unerreichbarer Höhe und als Novum auch eingestürzte Türme.
Hier weiterlesen:
https://eike-klima-energie.eu/2023/11/14/windkraft-ein-oekologisches-und-wirtschaftliches-desaster/
Gasfelder vor dem Gazastreifen: Der Kampf um die Ressourcen
Der Konflikt in Nahost wird seit dem 07. Oktober wieder kriegerisch ausgetragen. Hinter der Eskalation steckt nicht nur etwa der Schlagabtausch zwischen der Hamas und der israelischen Armee oder der religiöse Konflikt – auch eine andere wichtige Komponente der Geopolitik kommt hier zum Tragen: der Kampf um die Ressourcen.
Denn vor Gazas Küste liegen multi-milliardenschwere Vorkommen an Erdgas. Ein Segen, der für den Gazastreifen zum Fluch wurde. Die ganze Region rund um den Suezkanal und ein möglicher alternativer Seekanal quer durch Israel und direkt angrenzend zum Gazastreifen spielt im globalen Energiemarkt und weltweiten Handel eine zentrale Schlüsselrolle. Mehr darüber von RT-Korrespondentin Saskia Taylor.