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Donnerstag, 30. November 2023

UKRAINE WOLLTE FRIEDEN IM FRÜHLING 2022 – DANN KAM BORIS JOHNSON UND VERSPRACH DEN SIEG

Die ukrainische Unterschrift war schon auf dem Papier der Friedensverträge mit Russland, da intervenierte der damalige britische Premierminister Boris Johnson. Er versprach: "Die Ukraine wird gewinnen!" und "Dies ist die schönste Stunde der Ukraine!". Mit massiver Unterstützung der NATO-Staaten sollte Russland im Krieg bezwungen werden. Kiew folgte den Anweisungen des Westens und verriet das Abkommen mit Moskau. 

Was lange Zeit als russische Propaganda verschrien wurde, bestätigte nun die Ukraine selbst: Sie war bereit für den Frieden, aber der Westen nicht. Die Resultate zeigen sich nun: Die ukrainische Offensive ist völlig gescheitert und der Westen zieht sich allmählich von der Ukraine-Unterstützung zurück. Sogar NATO-Generalsekretär muss anerkennen: "Wir sollten Russland niemals unterschätzen". Wo bleibt die von Johnson versprochene "schönste Stunde der Ukraine"? 

 

Sacharowa: "Wir haben kein Mitleid mit Berlin"

Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärte in ihrem jüngsten Pressebriefing am 29. November, dass die USA derzeit große Schwierigkeiten hätten, die Militärausgaben des Kiewer Regimes zu finanzieren. Deutschland strebe hingegen die Führungsrolle bei der Militarisierung der Ukraine an.

Sacharowa führte weiter aus, dass der Westen das Kiewer Regime weiter aufrüste, ohne sich darum zu kümmern, was mit den gelieferten Waffen in der Ukraine geschehe. In diesem Zusammenhang wies sie darauf hin, dass Medienberichten zufolge seit Beginn der Militäroperation bereits rund 180.000 an Kiew gelieferte Waffen verloren gegangen oder gestohlen worden seien.

"Offenbar will Deutschland seinen Bürgern nicht sagen, welche gravierenden Folgen es für seine Wirtschaft hat, in das gescheiterte sogenannte Anlageprojekt 'Kiewer Regime' zu investieren" so die Diplomatin und fügte hinzu, dass Moskau das schon übernehme. 

 

Ex-CIA-Analyst: Wir können uns nicht länger etwas darüber vormachen, was Russland ist

In einem Interview mit dem ehemaligen "Fox News"-Moderator Judge Napolitano weist der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson auf Vorurteile und falsche Vorstellungen hin, die durch westliche Propaganda über Russland entstanden sind.

"Wir können uns nicht länger etwas darüber vormachen, was Russland ist", sagt er.

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine hebt Johnson auf Anregung von Napolitano hervor, wie es der russischen Führung gelungen ist, den Schaden unter der ukrainischen Zivilbevölkerung zu begrenzen, wobei die Zahl der Opfer unter den ukrainischen Soldaten maximiert worden sei.

"Deshalb wird das militärische Sonderoperation und nicht Krieg genannt. Russland macht nicht nur Wortspiele. Das war ein ganz konkreter Begriff, eine Anweisung von Putin, weil Putin erkannt hat, dass man einen Krieg nicht gewinnt, wenn man Zivilisten tötet", so Johnson.