AfD holt Platz 1! Klatsche für Grüne! Offenbar wirkt das TV-Duell um Höcke bereits jetzt nach: Bei einer aktuellen Wahl erhält die AfD fast 30%. In Brandenburg holt die AfD zudem sogar aktuell Platz 1 und hängt Wagenknecht ab - Die Alternative für Deutschland um Alice Weidel ist definitiv wieder da. Eine Klatsche gibt es unterdessen für die Grünen: Die Mitte der Gesellschaft hat sich nun nachweislich von der Partei um Ricarda Lang abgewandt. Vor den wichtigen Wahlen dieses Jahr sind das sehr wichtige Zeichen.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Dienstag, 16. April 2024
Ende der Wende: Ein Jahr Atomausstieg | Streit-Bar mit Roland Tichy und Diether Dehm
Ein Jahr ist es her, dass die letzten Atomkraftwerke Deutschlands abgeschaltet wurden. Der Bundeswirtschaftsminister verkündet: Die Energiewende sei geglückt, die Stromkosten wieder gesunken. Habeck versichert: Die Stromversorgung sei garantiert.
Ist sie das wirklich? Roland Tichy und Diether Dehm haben da so ihre Zweifel. Zu Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Strompreisen diskutieren sie mit:
Dr. Götz Ruprecht, CEO von Dual Fluid Energy. Sein Unternehmen will neuartige Atomreaktoren bauen: sicherer, sauberer und günstiger Strom ohne die Gefahr einer Atomkatastrophe. So zumindest das Versprechen.
Dr. Philipp Lengsfeld. Er ist ebenfalls Physiker, wandte sich dann jedoch der Politik zu. Lengsfeld war Mitglied der Grünen und später der CDU, hielt ein Bundestagsmandat. „Den Grünen ist es früh gelungen, die Atomkraft zu politisieren“, beschreibt er das Problem. Das mache eine neutrale Diskussion um das Thema schwer. Er selbst war einmal Teil der Anti-Atomkraftbewegung in Ostdeutschland - dies sei fundamentaler Teil der Opposition gegen die DDR gewesen.
USA SCHMIEDEN PAZIFIK-FRONT GEGEN CHINA: PEKING UND MOSKAU STEHEN "RÜCKEN AN RÜCKEN"
Eine neue Militär-Achse zwischen den USA, Japan und den Philippinen soll den chinesischen Einfluss im Pazifik eindämmen. Dieses Ziel haben US-Präsident Joe Biden, der japanische Premierminister Fumio Kishida und der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. vergangene Woche beim Dreier-Gipfel in einer gemeinsamen Erklärung umrissen. Auf China und dessen Präsidenten Xi Jinping angesprochen, antwortete Biden schwammig: "[Wir haben] persönlichen Kontakt zueinander, wann immer wir etwas besprechen wollen". Deutlicher wird hingegen Kishida: "Wir haben vereinbart, dass unsere beiden Länder in enger Abstimmung auf die Herausforderungen reagieren werden, die China betreffen".
Im Fokus liegt insbesondere die Konfrontation zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer, wo die USA ihre Pazifik-Front gegen die Volksrepublik schmieden. Die US-Pläne sehen sogar die Stationierung von neuen, nuklear bestückbaren Mittelstreckenraketen in der Region vor – eine Bedrohung, die China und sein geostrategischer Partner Russland nicht auf sich sitzen lassen wollen. Die Außenminister beider Länder, Wang Yi und Sergei Lawrow, betonten im gemeinsamen Treffen, China und Russland stehen "Rücken an Rücken" und werden auf die US-Bedrohung mit "doppelter Gegenmaßnahme" reagieren. Droht ein neues globales atomares Wettrüsten? Wohin steuert die US-Strategie im Indo-Pazifik?