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Freitag, 10. Mai 2024

Ist die WerteUnion tot? Ziele, Positionierung, Ausblick, Koalitionen

Nach dem 'Ausscheiden' von Markus Krall und Max Otte bei der WerteUnion gilt diese neue #Partei bei den meisten Zusehern in den sozialen #Medien als tot. Ich habe länger darüber nachgedacht und bin zu einem anderen Ergebnis gekommen. Die WU lebt und zwar exakt auf der idealen #Positionierung für ihre eigenen Ziele.

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

Prof. Dr. Vahrenholt: Wie uns Deutschlands Energiepolitik ruiniert!

Willkommen zu einem aufschlussreichen Video, in dem wir zusammen mit unserem Gast, dem erfahrenen Energieexperten Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, tief in die Herausforderungen und Kontroversen der deutschen Energie- und Klimapolitik eintauchen! In diesem Video decken wir die verborgenen Wahrheiten und die umstrittenen Entscheidungen auf, die Deutschland und Europa prägen. Von den intensiven Debatten um den Ausstieg aus der Kernenergie und die Folgen für die Arbeitsplätze bis hin zu den steigenden Strompreisen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wir zeigen, was wirklich hinter den Kulissen geschieht.

Erfahren Sie mehr über die realen Auswirkungen der politischen Maßnahmen auf die Bürger und die Industrie und warum zahlreiche Experten und Teile der Bevölkerung zunehmend besorgt sind. Wir diskutieren auch, wie Deutschlands Position als führende Industrienation durch aktuelle Gesetzesänderungen riskiert wird und beleuchten die langfristigen Konsequenzen für den deutschen Wohlstand. 

 

SCOTT RITTER: DEUTSCHLAND VERDIENT MEHR, ALS VON USA UND NATO RUINIERT ZU WERDEN

Die NATO ist auf einem Scheideweg. Während Kriegstreiber wie der französische Präsident Emmanuel Macron sogar Bodentruppen in die Ukraine entsenden wollen, fordern Ungarn und die Slowakei zügige Friedensverhandlungen mit Russland. Russland reagiert auf das Säbelrasseln Frankreichs mit einer Demonstration der Einsatzbereitschaft seiner nuklearen Streitkräfte. Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter macht deutlich: "Russland blufft nicht. [...] Russland glaubt nicht an einen begrenzten Atomkrieg. Wenn Russland Atomwaffen einsetzt, ist das Teil eines übergreifenden Plans für einen allgemeinen Atomkrieg zwischen Russland und dem Gegner, der in diesem Fall NATO wäre."

Und so beginnt bei einigen NATO-Mitgliedern ein Abwägen, ob das Militärbündnis ihnen noch nutzt oder womöglich schadet. Ungarn und die Slowakei haben längst deutlich gemacht, keinen Krieg gegen Russland führen zu wollen. Und auch in der Türkei werden Stimmen lauter, welche die NATO als Risiko für die nationale Souveränität benennen. Ritter prognostiziert: "Sobald eine Nation aus der NATO aussteigt, wird es einen Dominoeffekt geben und viele Nationen werden aus der NATO aussteigen." Er kommt zu dem Schluss: "Ich sehe keine Zukunft für die NATO. Ich glaube, dass die NATO am Ende ist. Sie ist ein marodes Gebilde, das seinen Nutzen längst überlebt hat und keinen legitimen Zweck mehr erfüllt."

Auch Deutschland wird sich entscheiden müssen, wie es mit dem Niedergang der NATO umgehen will. Ritter analysiert, dass die NATO von Beginn an darauf ausgerichtet war, Deutschland unten zu halten. Durch die politischen Entscheidungen der letzten Jahre hat sich Deutschland komplett der US-Politik unterordnet: "Ich möchte das deutsche Volk noch einmal daran erinnern, dass die Vereinigten Staaten euch angegriffen haben, als wir die Nord Stream-Pipeline in die Luft gesprengt haben. Wir haben kritische Infrastruktur angegriffen und zu einer Reihe von Ereignissen beigetragen, die in ihrer Gesamtheit eure Wirtschaft ruiniert haben." Umso wichtiger wäre es für Deutschland, sich die Frage zu stellen, wohin es sich in Zukunft wenden will. Ritter fragt: "Was ist die Zukunft, die Deutschland verdient?" Er skizziert einen Pfad zu nationaler Souveränität und neuen wirtschaftlichen Aufschwung mit russischen Energielieferungen und die Anbindung an den chinesischen Markt: "Deutschland könnte durchaus eine Heimat in den BRICS finden. Genau das wäre nötig. Denn Deutschland kann nicht einfach von dem NATO- und EU-Zug abspringen. Es muss auch etwas zum Aufspringen geben."