Nach dem Attentat auf Ministerpräsident Robert Fico hat sich sein Zustand stabilisiert, bleibt aber ernst. Der Angreifer, ein 71-jähriger Schriftsteller und Anhänger der Opposition, begründete seine Tat mit Unzufriedenheit mit Ficos Politik. So sprachen auch Innenminister Matúš Šutaj-Eštok und Präsidentin Zuzana Čaputová von einer politisch motivierten Tat und riefen zum Abbau der Spannungen auf.
Schuld daran sei nicht die Gesellschaft, sondern Politiker und Medien mit einer prowestlichen Agenda, die den Hass in der slowakischen Gesellschaft schürten, so der slowakische EU-Abgeordnete Milan Uhrík.