Laut einem Artikel des "Spiegel" verschickt die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmer rund 250 Strafanträge und Abmahnungen wegen Beleidigung pro Monat. Hierbei geraten längst nicht nur echte Beleidigungen in den Fokus, sondern auch legitime Kritik.
Bemerkenswert ist dabei nicht nur, dass die Politikerin selbst gerne austeilt und politische Gegner als „Haufen Scheiße“ oder „Arschloch“ beschimpft. Auch die Zusammenarbeit mit einem Anwalt aus Nordrhein-Westfalen verdient nähere Betrachtung.
Hierüber sprach der Kölner Anwalt Gordon Pankalla mit Felix Schönherr, Chefredakteur bei POLITIK SPEZIAL. Pankalla vertritt Beschuldigte gegen Strack-Zimmermann und konnte zuletzt einen Freispruch wegen der Bezeichnung "Kriegstreiberin" erwirken.