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Montag, 9. September 2024

"Ich erwarte Demut vor Verantwortung" – Ökonom Folker Hellmeyer im Gespräch

Die Zeichen in Deutschland stehen auf Abstieg. Sowohl wirtschaftlich als auch politisch geht es mit dem Land bergab. Die Zeit, in der Deutschland eine pulsierende Wirtschaft im Herzen Europas war, ist vorüber. So sieht es zumindest der Ökonom Folker Hellmeyer, der über Jahrzehnte hinweg als Chefvolkswirt für verschiedene Banken wie die Bremer Landesbank, die Landesbank Hessen-Thüringen und die Deutsche Bank tätig war.

Im Gespräch mit Alexander von Bismarck skizziert er den Niedergang Deutschlands anhand konkreter Fakten wie der sinkenden Wirtschaftsleistung, der anhaltenden Rezession und der katastrophalen Auftragslage im Baugewerbe. Außerdem sprechen die beiden über die globale Rolle Deutschlands, wobei Hellmeyer betont, dass führende Politiker nicht verstanden haben, dass die zukünftige Musik im Globalen Süden und nicht im Westen gespielt wird. Abschließend führt er aus, dass die Hoffnung auf einen Systemwechsel vom Druck von unten, also von den Bürgern, kommen muss, da die herrschende Elite anscheinend nicht zu Veränderungen bereit ist. 

 

TE Wecker am 09.09.2024

Heute: 

Steigerung: Gigantischer Schaden durch Organisierte Kriminalität in Höhe von 2,7 Milliarden 

  • BKA und Faeser: organisierte Kriminalität hat im vergangenen Jahr einen Schaden von 2,7 Milliarden € verursacht 
  • Ex-Bundesverfassungsgerichtspräsident Papier: Zurückweisungen von Asylmigranten an deutschen Grenzen geboten 
  • Stuttgarter Bürgergipfel: 12 Artikel an Forderungen 
  • Audi-Werk Brüssel: 200 Schlüssel fabrikneuer Autos geklaut - erst zurück, wenn Zukunft des Werkes geklärt ist
  • Frankreich: Proteste gegen neuen Premierminister Michel Barnier 
  • Schweden schafft Luftverkehrssteuer ab 
  • TE-Energiewendewetterbericht 

 

Anti-Spiegel-TV Folge 60: Mein Reisebericht über die Lage in Kursk

Dieses Mal geht es bei Anti-Spiegel-TV um die Reise nach Kursk. Thomas erzählt Dominik Reichert im Detail von der Reise, von dem Leben in Kursk, zeigt Interviews, die er dort mit Flüchtlingen und Helfern gemacht habe, und erzählt von dem, was Soldaten ihm über die militärische Lage erzählt haben.