Viele EIKE-Zuschauer erinnern sich noch an den "Erklärbär" des ZDF, Hoimar von Ditfurth. Der Arzt war in den 1970ern ein Vorgänger von Joachim Bublath (Knoffhoff-Show), Harald Lesch und Eckart von Hirschhausen.
Trotz des kalten Jahrzehnts mit Jahrhundertwinter 1978/79 präsentierte Ditfurth mit dem Physiker Volker Arzt in seiner Wissenssendung "Querschnitte" das Ur-Experiment der Church of Global Warming: die Erwärmung von CO2-haltigen Behältnissen durch die Studiobeleuchtung.
Der Physiker und Ingenieur Martin Steiner war als Schüler von der Sendung begeistert - stellt heute als Fachmann aber die Methodik des Ditfurth-Teams in Frage. Und da gibt es einige Punkte, die Zweifel erregen: Arzt pumpt CO2 aus einer Druckgasflasche in den Schlauch mit Ditfurth darin - die Gasentspannung müßte eigentlich einen Temperaturabfall in der Anzeige zur Folge gehabt haben.
Noch auffälliger: Die vom Studiothermometer angezeigten Werte passen nicht zur lange bekannten asymptotischen Erwärmungskurve von Gasen.
Fazit: Da stimmt etwas nicht! Hat man aus dramaturgischen Gründen etwas inszeniert? Wurde das Thermometer händisch bedient? Oder war die im Studio aufgebaute Technik so lückenhaft, daß der Treibhauseffekt schlicht nicht darstellbar war?