Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Marion, im früheren Leben Sportphysiotherapeutin und Yogalehrerin, kämpft mit den Tränen, während sie mit dem MWGFD-Mitarbeiter Johannes Clasen über ihre Krankheits- und Leidensgeschichte, die mit der 2. Coronaimpfung mit dem Präparat Spikevax der Firma Moderna begann, spricht.
Diese Injektion führt sie in den gesundheitlichen Abgrund: „Acht Stunden nach der zweiten Impfung war ich todkrank“, so beschreibt sie ihre Reaktion auf die Spritze. Die unmittelbar darauf folgenden Krankheitszeichen wie hohes Fieber, Schüttelfrost, Brustenge, Brustschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen am ganzen Körper, Sehstörungen, massivste Kopfschmerzen, Atemaussetzer und einen geschwollenen Impfarm beschreibt sie mit den Worten: „Die Nacht war Horror. Ich hab wirklich gedacht, ich muss sterben. [...] Auch der nächste Tag [...] war ganz schlimm.“
Seither muss sie mit einer Vielzahl an Diagnosen leben: Spikopathie, ein dreifach erhöhter RANTES-Wert, das posturale Tachykardiesyndrom POTS, Mitochondriopathie, ME/CFS sowie sieben reaktivierte Virusstämmen. Auch klagt sie über eine eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit, sowie ein Nachlassen ihrer Empathiefähigkeit. Therapeutisch helfen ihr Supplemente, sowie Apheresen, die ihr jedoch leider, mangels passendem ICD 10 Code, nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. So hat sie seit ihrer Erkrankung schon ca. 20.000 Euro privat für Diagnosen und Therapien bezahlt. Daher hofft sie auf finanzielle Hilfe für alle Betroffenen. Ihr großes Ziel ist, eines Tages wieder arbeiten zu können.
Sie hat die Hoffnung, dass ihr Körper irgendwann aufhören wird, die schädlichen Spikes zu produzieren und sich erholen kann. „Man sagt ja immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Mit ihr hoffen wir alle, dass dies wahr werden möge, und dass sich nach dieser großen Krise eine Medizin etablieren möge, die den Menschen wieder als Menschen in seiner Ganzheit, und nicht als Träger von ICD 10 Codes sieht.