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Dienstag, 17. September 2013

Hochwasserprojekt, nachgefragt ....

Heute haben wir einmal nachgefragt, was aus dem Hochwasserprojekt in unserem Dorf geworden ist. Wohl gemerkt, es gibt hier weit und breit kein Wasser, außer einem See, der noch nie über die Ufer getreten ist. Aber man will hier wohl Gelder über den Hochwasserschutz abgreifen, um ein neues Rohr zu verlegen. An und für sich wäre uns das egal, wenn es nicht unser Grundstück betreffen würde. Die Hälfte unseres Grundstücks soll Baustelle werden, wobei es anfangs sogar das ganze Grundstück betroffen hätte.

Nachdem uns ja gesagt wurde, in der zweiten Augusthälfte wird damit begonnen und bisher nichts geschah, haben wir heute einmal nachgefragt. Noch sind wohl keine Gelder bewilligt und so schnell wird es wohl nichts werden. Die Baumaßnahme soll zwei Jahre dauern, wobei unser Grundstück ja nur zum Teil betroffen ist. Unser Bauabschnitt, so wurde es uns vor zwei Monaten gesagt, würde ca. 6 Wochen dauern. Also nichts genaues weiß man nicht!

Da wir noch einmal nach der Entschädigung fragten, bekamen wir heute eine überraschende Antwort. Man hatte uns ja im ersten Gespräch gesagt, Entschädigungen sind im Mecklenburg Vorpommern nicht üblich. Ja wo leben wir denn? In Deutschland oder gar in Polen? 

Mittlerweile hat man sich wohl schlau gemacht und uns eine Entschädigung zugesichert. Dafür gibt es nämlich extra einen Fond, der für solche Dinge vorgesehen ist. Ein kleiner Lichtblick, dass es vielleicht doch ohne Anwälte ablaufen wird. Ich habe mich bereits bei meiner Rechtsschutzversicherung erkundigt und auch da wurde mir mitgeteilt, Schäden müssen ersetzt werden. 

Da wir beim Kauf Bauland erworben haben und nichts von dem verlegten Rohr wussten, jetzt daneben noch ein neues Rohr verlegt werden soll, büßen wir 4000 m² Bauland ein. Ich bin gespannt, was sie uns da als Entschädigung anbieten.

Uns wäre ja am liebsten gewesen, sie würden die Gelder nicht bewilligt bekommen, da es ja quasi kein Hochwasserprojekt ist, sondern nur eine Rohrverlegung, die in einem offenen Graben endet. Aber wie es in der Politik ist, werden wohl Dinge geschaffen, die es nicht gibt oder es wird gemauschelt.

Wir müssen jetzt die Bepflanzung unseres Grundstücks ganz neu planen. Etwa 20 Pflanzen habe ich in Kübeln stehen, die wir dieses Jahr einpflanzen wollten. Da wir immer noch keinen Plan haben, wo das Rohr verlegt wird, hoffe ich, die Pflanzen überwintern in den Kübeln. Es kann sein, dass wir uns zwei Jahre damit abquählen müssen, weil es der Bürgermeister versäumt hat, uns rechtzeitig zu informieren. Er wußte das schon Anfang des Jahres und wir wurden erst im Juli informiert. So geht man nicht mit seinen Bürgern um! Zur nächsten Bürgermeisterwahl werde ich auf jeden Fall gehen! 

Hier ein Bild von einem kleinen Fluss, der auch noch nie überschwemmt war, in unserem Nachbarort, 3 KM weg und tiefer gelegen.


Montag, 16. September 2013

Der Alltag hat uns wieder ....

mit frischen Kräften ging es heute wieder an die Arbeit. In dem einem Haus gibt es kleinen Raum, der eigenlich nicht genutzt werden kann. Ich habe mit Fred vereinbart, dass es eine Vorratskammer wird. Der Raum ist nur 1,20 m breit aber knapp 5 Meter lang. Wozu der mal genutzt wurde, da habe ich echt keine Ahnung. Vielleicht als Besenkammer? Bisher hatten wir da alles gelagert, was uns im Weg war. Heute nun haben wir den Raum frei geräumt. Fred muß da noch noch jede Menge Kabel durch die Wand bringen und so wird es nicht so schnell gehen, wie ich es mir wünsche.

Glücklicherweise habe ich da noch drei Karton Rotwein entdeckt, den ich schon fast vergessen hatte. Vor zwei Jahren habe ich diesen Wein gekauft, weil er sehr günstig war und ein guter Jahrgang. Mittlerweile ist dieser Wein schon ganz schön teuer geworden und ich habe mein Geld gut angelegt, zumindest besser als auf der Bank.

Ich habe heute mal wieder meine Vorräte sortiert, die ich in der Speisekammer gelagert habe und alles nach Haltbarkeitsdatum sortiert. Wir können schon ein paar Monate leben ohne einzukaufen. Natürlich hatte ich nie so eine große Vorratshaltung aber in diesen Zeiten fühle ich mich wesentlich sicherer damit. Ich traue unseren Politikern nicht!

Am Nachmittag habe ich dann noch Papiere gewälzt und mich gefragt, wie lange man so etwas aufheben muß. Irgendwann ist das doch alles verjährt, aber wann? Zumindest war es gut, dass ich alles aufgehoben habe, denn ich brauchte heute etwas aus dem Jahr 2007 und 2008 und ich habe es natürlich gefunden. Das ist schon erstaunlich, weil ich vieles davon in Kartons verpackt habe und eigentlich wollte ich das schon entsorgen.

Fred hatte heute ein Erlebnis, das ist unglaublich. Unser Cäsar hat ihn gebissen und das ist nicht normal. Er hat ihn gebürstet, weil er das liebt und plötzlich beisst er zu. Wir haben das sofort desinfiziert und ich habe mit Cäsar geschimpft. Da war er ganz niedergeschlagen und Fred wollte auch nicht, dass er sein Lekkerli nicht bekommt. Also habe ich ihm eine Strafpredigt gehalten und ihm erzählt, dass er trotz allem sein Lekkerli bekommt aber nie mehr so etwas machen darf. Ihr glaubt nicht wie er sich gefreut hat und mir schien es, er würde er Fred um Verzeihung bitten. Na ja, so sind Katzen eben! Hätte Cäsar richtig zugebissen, dann wäre es wesentlich schlimmer gewesen. So sah man nur die zwei Zähne als kleine Wunden. Mich hat Cäsar heute auch mit seiner Pfote von hinten erwischt und ich spürte die Krallen. Verletzt hat er mich aber nicht und ich nahm es als Spiel.

So ist das Leben! Cäsar war heute richtig übermütig und sicher wollte er niemanden verletzen.
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Cäsar


Sonntag, 15. September 2013

Verfassungsfeind ....

Ich habe ein Video gefunden, dass zwar schon älter ist aber immer noch passt! 2 Minuten, 48 Sekunden und Ihr wisst Bescheid!



Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!