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Sonntag, 14. Mai 2017

Alles Gute zum Muttertag ....

Liebe Mütter, lasst Euch heute mal verwöhnen und genießt es im Kreis Eurer Familie.


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An alle Mütter

Die Tränen trocknen, Frühstück machen,
mit dir weinen und auch lachen,

Fußball spielen, tanzen, springen,
die ersten Worte dir beibringen, 

dass alles tut Sie, diese Frau,
sie ist so schön, sie ist so schlau.

Bei Problemen kann immer Rat sie geben,
weis schon so viel, vom ach so schweren Leben,

wenn keine Ordnung ist im Zimmer,
räumt sie es sogleich auf, fast immer,

ist immer lieb, nur selten barsch,
reißt sich für uns, oft auf den A… .

Tröstet uns, wenn unser Herz,
fast zerbricht, vor Liebesschmerz,

ist für uns da, wo sie nur kann,
steht auch im Beruf noch ihren Mann.

Was wär' das Leben trüb und leer,
gäb' es keine Mütter mehr,

drum allen Müttern, die das lesen:
Vielen Dank, wir lieben euch, ihr himmlischen Wesen!

Joseph Dußmann
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Schenk Du ihr diesen einen Tag, so lang Du sie noch hast! ❤

Samstag, 13. Mai 2017

Morgen ist Muttertag ....

Unsere Kiefer

Ich habe ein paar Gedichte für Euch heraus gesucht, falls Ihr bis jetzt noch nichts gefunden habt.

Einen wunderschönen Sonnabend wünsche ich Euch!


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An meine Mutter

Der reinste Demant dieser Erde,
Das köstlichste, das reichste Erz,
Die schönste Sonne aller Sonnen,
Es ist das treue Mutterherz!

O Herz so tief, so unergründlich,
O Herz so wahr, so gut, so rein -
O ewig wie der Weltenlenker
Kann nur die Mutterliebe sein!

Selbstsüchtig ist sonst jede Liebe,
In ihrer Qual, in ihrem Glück,
Sie gibt ihr Herz dir hin, doch fordert
Sie auch dein Herz dafür zurück;

Nur einer Mutter großes Lieben
Gibt sich dem Kinde ganz dahin
Und fordert nicht, o, schon das Geben
Ist überreichlich ihr Gewinn.

O Mutterherz, o Mutterliebe,
Wer kann dich hier ermessen doch,
Du Herz, ob auch vom Kind gebrochen,
Im Sterben segnest du es noch!

Wilhelm Arent

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An meine Mutter

So gern hätt' ich ein schönes Lied gemacht
Von Deiner Liebe, deiner treuen Weise;
Die Gabe, die für andre immer wacht,
Hätt' ich so gern geweckt zu deinem Preise.

Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr,
Und wie ich auch die Reime mochte stellen,
Des Herzens Fluten wallten darüber her,
Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.

So nimm die einfach schlichte Gabe hin,
Von einfach ungeschmücktem Wort getragen,
Und meine ganze Seele nimm darin:
Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen!

Annette von Droste-Hülshoff 

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Für die Mutter

Was soll ich Dir denn sagen,
O gute Mutter, heut?
Was soll ich dir denn wünschen,
Das Dich und mich erfreut?

Ja, könnt’ ich Dir’s nur sagen,
Wie’s um das Herz mir ist!
Du weißt es ja doch besser,
Wie teuer Du mir bist.

Dass Du mich immer liebest
Und ich lieb’ immer Dich -
Nichts Schöneres kann ich wünschen,
Nichts Besseres für Dich und mich.

Karl Enslin

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Die feinen Ohren meiner Mutter

Du warst allein,
Ich sah durchs Schlüsselloch
Den matten Schein
Der späten Lampe noch.

Was stand ich nur und trat nicht ein?
Und brannte doch,
Und war mir doch, es müsste sein,
Dass ich noch einmal deine Stirne strich
Und zärtlich flüsterte: Wie lieb ich dich.

Die alte böse Scheu,
Dir ganz mein Herz zu zeigen,
Sie quält mich immer neu.
Nun lieg ich durch die lange Nacht
Und horche in das Schweigen,
Ob wohl ein weißes Haupt noch wacht.

Und einmal hab ich leis gelacht:
Was sorgst du noch,
Sie weiß es doch,
Sie hat gar feine Ohren,
Ihr geht von deines Herzens Schlag,
Obwohl die Lippe schweigen mag,
Auch nicht ein leiser Ton verloren.

Gustav Falke

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Die Mutter

Leise atmend, halb entschlummert
Liegt das Kind im Bettchen klein,
Plötzlich durch das offne Fenster
Schaut der Abendstern herein.

Und nach ihm mit beiden Händen
Laut aufweinend langt das Kind:
"Mutter, Mutter, hol' mir diesen
Schönen Stern herab geschwind!"

"Dummheit!" ruft der Vater zornig
Hinter einem Zeitungsblatt,
"Was der Fratz von dritthalb Jahren
Für verrückte Launen hat!

Denk' man: dreißig Millionen
Meilen weg und ein Planet,
Der zweihundertvierundzwanzig
Tage um die Sonne geht!"

Doch die Mutter tröstet leise:
"Schlaf', mein Engel! Diese Nacht
Hol' ich dir den Stern vom Himmel,
Der dir so viel Freude macht;

Morgen früh, hier auf dem Bette
Findest du den Edelstein" -
Und das Kind, in Tränen lächelnd,
Schläft am Mutterherzen ein.

Hermann von Gilm

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Einst - An meine Mutter

Ich wünsche Dir alles Gute,
Und wünsche Dir alles Glück!
Des Schicksals eiserne Rute,
Sie weiche vor Dir zurück!

Ich wünsche Dir schöne Träume,
Und schönere Wirklichkeit,
Und üppige Blütenbäume
Und stete Fröhlichkeit.

Ich wünsche Dir ein Jahrhundert,
Und Frische der Jugend dabei,
Damit sich ein Jeder verwundert,
Wie rüstig die Edle sei!

Doch was für mich ersehne,
Das ratest Du alsobald:
Mein Ohr vernehme Deine Töne,
So lang' ihm noch etwas schallt!

So lange es fähig zu hören! -
Mein Auge, so lange es sieht -
Sie mögen Dich sehen und hören!
Mein Herz, das für Dich erglüht!

Es möge Dich wonniglich fühlen,
Bevor es von hinnen zieht!
Dann scheid' ich mit Dankesgefühlen
Mit einem zufriedenen Lied!

Friederike Kempner

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Der Kinder Angebinde

Ein Band wir, Mutter! bringen,
Das reichet Liebe dar,
Das soll dich fest umschlingen
Am Tag, der dich gebar.

Von Gold ist's keine Kette,
Kein Stoff aus fremdem Land,
Es ist an ihrer Stätte
Ein festgewobnes Band.

Wohl rührt, befreit vom Harme,
Dein Herz darunter sich.
Sieh! deiner Kinder Arme
Umschlingen, Mutter, dich!

Justinus Kerner

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Mutterliebe

So weich und warm
Hegt dich kein Arm,
Wie dich der Mutter Arm umfängt.
Nie findest du
So süße Ruh,
Als wenn dein Aug an ihrem hängt.

Und kehrt ergreist
Dem müden Geist
Noch manch ein Jugendbild zurück,
Es grüßt dich keins
So milden Scheins,
Wie deiner Mutter Segensblick.

O führt dich nicht
Dies liebe Licht
Ins dunkle Leben treulich ein,
Ob auch die Welt
Sich dir gesellt,
Bist dennoch mutterseelenallein!

Paul Heyse

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Lieb und Lust macht Mühe gering;
Liebe ist ein schönes Ding.
Mut wohl hätt’ ich mehr als Not;
Mutter-Glück und Heil von Gott.

Franz Grillparzer

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Als ich heute aufgewacht,
habe ich sogleich gedacht,
dass heut der Tag der Mutter ist.
Wehe, wenn man das vergisst!

Doch ich hab es nicht vergessen,
spreche mein Verslein ganz gemessen.
Kurz ist’s, und ich komm zum Schluss:
Mutti, du kriegst einen Kuss!

Verfasser unbekannt

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Bring Blumen getragen,
kann noch nicht viel sagen,
lieb’ Mütterchen mein,
du weißt‘s ja allein.
Doch küss ich dich herzlich und froh,
nicht wahr, du verstehst mich auch so?

Verfasser unbekannt

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Mutter – schönster Name im weiten Erdenrund,
zärtlich gerufen als erster aus Kindermund,
leise gesprochen, wenn bang und traurig das Herz,
hilfesuchend im Dunkel bei Sorgen, Not und Schmerz.
Du bleibst mir erinnert und schirmend mein Leben lang.
Mutter, für all deine Treue und Liebe: Habe Dank!

Verfasser unbekannt

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Du hast mir mein Herz geschenkt
Und schon immer mein Leben gelenkt
Du hast mich zur Welt gebracht
Und aus mir einen guten Menschen gemacht

Du bist fröhlich, ehrlich, warm und wahr
Erst heute wurd’ mir wieder klar
Dass das nicht selbstverständlich ist
Danke, dass du meine Mutter bist!

Verfasser unbekannt

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So weich und warm
hegt dich kein Arm,
wie dich der Mutter Arm umfängt.
Nie findest du
so süße Ruh,
als wenn dein Aug an ihrem hängt.

Paul Heyse

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Liebe Mutti,
ich liebe dich so fest
wie der Baum seine Äst,
wie der Himmel seine Stern,
so hab’ ich dich gern.

Verfasser unbekannt

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Nur der Himmel kann belohnen,
was unsre liebe Mutter wert.
Dass er dir viele frohe Tage voll Glück
und Sonnenschein beschert,
erbitten wir aus vollem Herzen.
Und dass du ohne Schmerzen
noch lang der Mittelpunkt in unserm Leben bist!

Verfasser unbekannt

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Und noch am Abend keine Ruh?
Sehnsüchtig hör’ ich dem Gebrause
der hohen Pappeln draußen zu.
Und höre sacht die Türe klinken,
Mutter tritt mit der Lampe ein;
Und alle Sehnsüchte versinken,
o Mutter, in dein Licht hinein.

Richard Fedor Leopold Dehmel

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Liebe Mutter, nimm als Gabe
diese bunten Blumen an.
Sie sind alles, was ich habe,
alles, was ich geben kann.

Volksmund

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Die Mutter trägt im Leibe
das Kind drei Vierteljahr;
die Mutter trägt auf Armen
das Kind, weil’s schwach noch war;
die Mutter trägt im Herzen
die Kinder immerdar.

Friedrich von Logau

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Wenn Du noch eine Mutter hast...

Wenn Du noch eine Mutter hast
so danke Gott und sei zufrieden
nicht allen auf dem Erdenrund
ist dieses hohe Glück beschieden.

Sie ist dein Sein, sie ist Dein Werden
sie ist Dein allerhöchstes Gut
sie ist Dein größter Schatz auf Erden
der immer Dir nur Gutes tut.

Sie hat von ersten Tage an
für dich gelebt, in bangen Sorgen
sie brachte abends dich zur Ruh
und weckte küssend dich am Morgen.

Und warst du krank, sie pflegte dich
die dich in tiefem Schmerz geboren
und gaben alle dich schon auf
die Mutter gab dich nie verloren.

Wenn Du noch eine Mutter hast
dann sollst Du sie in Liebe pflegen
daß sie dereinst ihr müdes Haupt
in Frieden kann zur Ruhe legen.

Und hast Du keine Mutter mehr
und kannst du sie nicht mehr beglücken
so kannst du doch ihr frühes Grab
mit frischen Blumenkränzen schmücken.

Ein Muttergrab, ein heilig Grab!
Für Dich die ewig heil'ge Stelle!
Oh, wende Dich an diesen Ort,
wenn dich umtobt des Lebens Welle.

Friedrich Wilhelm Kaulisch 

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Freitag, 12. Mai 2017

Es wird wärmer ....

die Eisheiligen meinen es in diesem Jahr recht gut mit uns.


Schon gestern hatten wir Sonnenschein und Temperaturen um die 16°C im Schatten. Auf der Terrasse an einem windgeschützten Plätzchen war es angenehm warm. Zum Abend genehmigten wir uns ein kühles Pils und genossen die Sonne. Es war dann auch schon 19.30 Uhr als wir endlich ins Haus gingen.

Noch habe ich die Heizung an aber die wird heute dann abgeschaltet und hoffentlich erst wieder im Herbst benötigt. Das war eine lange Heizperiode, obwohl wir ja schon im März die Heizung mal abgeschaltet hatten.

Meine Geranien werde ich heute auch ins Freie bringen. Die Bougainvillea, die schon voller Blätter ist bekommt wieder einen sonnigen Platz an der Hauswand, wobei ich da aufpassen muss, dass sie in den ersten Tagen nicht zuviel Sonne abbekommt, sonst verbrennen die zarten Blätter. Man muss sie langsam an die Sonne gewöhnen.

Die Christrosen stehen immer noch in voller Blüte.

Ja und dann kann es im Garten weiter gehen. Da gibt es genug zu tun, wobei ich als erstes die Kartoffeln anpflanzen will und natürlich die vorgezogenen Pflanzen im Freiland einsetzen will. In den nächsten Tagen werde ich damit beschäftigt sein. Es ist eine Arbeit, die mir Freude bereitet und wenn dann später die Pflanzen gedeihen, kann man sich schon auf eine gute Ernte freuen.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Nicht vergessen, am Sonntag ist Muttertag!

1:06 Minuten