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Donnerstag, 6. Juli 2017

Endlich Sommer ....

nach den letzten, verregneten Tagen hat uns gestern die Sonne den Tag versüßt. Ich habe im Garten gearbeitet und mich um meine Pflanzen gekümmert. Viel Unkraut habe ich gezupft und nun sieht man auch wieder die Nutzpflanzen. Der Regen hat alles gut wachsen lassen. Viele Tomaten hängen an den Sträuchern, die ich in diesem Jahr mal ins Freiland gesetzt habe.

Eine Amselfrau

Stachelbeeren, schwarze Johannisbeeren sind schon reif. Nur die roten Johannisbeeren, die brauchen noch ein paar Tage. Äpfel werden wir in diesem Jahr wenig ernten, leider. Aber dafür werden wir wieder sehr viele Pflaumen ernten können.

Wenn die Sonne scheint, dann sieht doch das Leben gleich wieder viel freundlicher aus. Hoffentlich bleibt es sie die nächsten Tage.

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!

Hier noch ein interessantes Video über eine neue Erfindung, die das Fahrrad ersetzen soll. 1:26 Minuten

Mittwoch, 5. Juli 2017

Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells ....

Endlich mal ein Tag ohne Regen. Wir kommen kaum noch nach, dem Unkraut Herr zu werden. Dafür wachsen aber auch alle anderen Dinge gut.

Mein winterharter Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells, der anfangs aussah als ginge er ein, der hat sich gut gemacht.

Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells

In diesem Zustand kam er Ende März bei uns an.


Er brauchte recht lange bis man die ersten zarten, grünen Blätter sah. Ob er in diesem Jahr noch blüht, das weiß ich nicht. Schön wäre es ja. Seine Blüten sollen schöne rosa - lila, glockenartige Blütenrispen sein. Er erreicht eine Höhe von sechs Meter und eine breite von vier Meter. Als junge Pflanze ist er nur bedingt winterhart. Deshalb habe ich ihn in einen Kübel gepflanzt, der dann im Haus überwintert. Im nächsten Jahr, wenn er größer ist, werde ich ihn ins Freiland pflanzen. Bei Minusgraden unter 15° C, werde ich ihn mit einem Wintervlies schützen.

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!

Dienstag, 4. Juli 2017

Der kalifornische Mammutbaum ....

oder der lateinische Name Sequoiadendron gigantum ist auch im Tanneneck vorhanden. Wir haben uns dazu entschlossen, zwei dieser Bäume auf unserem Grundstück zu pflanzen.

So bekamen wir sie Anfang April geliefert

Unsere Mammutbäume stehen für Robustheit und Langlebigkeit. Er gehört zur Familie der Zypressengewächse. Die Belaubung besteht aus schmalen, spitzen Schuppenblättern bzw. Nadeln. Diese sind an jungen Trieben ganzjährig blaugrün, an älteren Bäumen dunkelgrün. Der Mammutbaum ist damit ein immergrünes Gehölz. Er kann über 100 Meter hoch wachsen, mehr als 3500 Jahre alt werden und einen Stammumfang von bis zu 17 Metern erreichen. Damit ist er einer der bekanntesten und mächtigsten Bäume auf dieser Erde.

Wuchs:
In den ersten 50 Jahren entspricht der Wuchs dem einer normalen heimischen Tanne, danach läßt er diese von der Stammdicke und Wuchshöhe langsam hinter sich. Wer seinen Mammutbaum klein halten will, kann dies durch Schnittmaßnahmen tun und den Mammutbaum sogar als Bonsaiform heranziehen.

Schutz:
Die Rinde sondert bei Hitze eine Flüssigkeit ab, die sich schützend über die Außenhaut legt. Sie ist erstaunlich regenerationsfähig und weicher als man vermuten würde. Mit seinem hohen Gerbsäuregehalt schützt sich der Baum nicht nur vor Bränden sondern auch vor Ungeziefer wie Termiten, anderen Insekten und sogar vor Pilzen.

Anpassungsfähigkeit:
Der Mammutbaum passt sich gut in die deutsche Fauna- und Florawelt an. Er trägt zur Bio-Diversität in Deutschland bei und ist für seinen Holzertrag sowie seine Resistenz gegenüber dem Klimawandel oder Waldbränden. In größeren Bäumen lassen sich gerne Vögel nieder. Besonders unsere heimischen Eulen, Käutze und auch Fledermäuse nutzen größere Exemplare sehr gerne als Quartier.

Standort:
Der Standort sollte möglichst sonnig bis halbschattig gewählt werden. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt, er sollte nur keine Staunässe aufweisen, darf aber gerne feucht sein. Am besten werden vor allem junge Exemplare etwas geschützt gepflanzt, damit sie im Winter nicht dem direkten Wind ausgesetzt sind.

Ich habe unsere kleinen Mammutbäume erst einmal in Blumentöpfe gepflanzt. Sie siechten so vor sich hin bis ich sie nebeneinander stellte. Nach zwei Tagen bemerkte ich, sie neigen sich einander zu. Und nun begannen sie auch neues grün zu bilden. Meine Sorge, sie könnten eingehen war nun unbegründet. Mittlerweile sind sie mehr als doppelt so groß und ihr Stamm wird zusehends stabiler.

Anfang April haben wir sie bekommen mit einer Größe von etwa 15 cm. Wir freuen uns über den gesunden Wuchs und werden den beiden auch unsere Namen geben.

Wenn wir nicht mehr unter den Lebenden weilen, dann werden unsere Mammutbäume immer noch stehen. Wir hoffen, vielleicht doch noch einmal in ihrem Schatten sitzen zu können.

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Uns so sehen sie heute aus